Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

Cameron nickte ihrem Verlobten zu. "Ja, das war auch richtig von dir du bist sehr gut und gehst immer in deiner Musik auf." dabei streichelte sie seine Wange zärtlich. "Aber dieses Dreckschwein hat wahrscheinlich irgendwas schlimmes getan, nicht wahr?" fragte sie feinfühlig und sehr sanft.

"Er hat mich erwischt. Ich war in Gedanken, versunken in die Klänge des Pianos und habe ihn nicht bemerkt, bis der Decken über meinen Finger zu knallte und sie einquetschte. Ich habe meine Finger brechen hören, ehe ich den Schmerz spürte." sagte er und schluckte dabei, den er wollte nicht schon wieder weinen.

Cameron zuckte leicht zusammen bei dieser Schilderung, schluckte nahm seine Hand sanft in ihre und sagte. "Dieser verdammte Bastard. Was ist dann passiert mein Schatz?"

"Ihm blieb nichts anderes übrig als mich ins Krankenhaus zu bringen, natürlich auch auf dem Stützpunkt und wieder einmal ließ er sich dafür bedauern, das er so einen Trottel als Sohn hat...." sagte House bitter. Das John mit all dem immer wieder durchgekommen war, schmerzte beinahe mehr als die Erinnerung an die schweren Folterungen, die er hatte ertragen müssen und das konnte man auch hören.

Cameron hatte schwer mit ihren Emotionen zu kämpfen und schniefte nun leise aber es kam auch Wut in ihr auf, auf den Mann der ihren Greg so sehr gequälte hatte früher. "Er wird dafür bezahlen was er dir angetan hat, das kannst du mir glauben, jeder hier wird dir helfen dabei."

"Ich weiß." sagte House und sah sie an, da er an ihrer Stimme hörte, das sie den Tränen nahe war. Sanft strich er ihr, mit der freien Hand, über die Wange. "Er hat vielleicht einige Schlachten gewonnen, aber den Krieg gewinne Ich, wie man so schön sagt." stellte er fest und schaffte sogar sowas wie ein Lächeln.
"Es hat auch sein gutes. Ohne diese Sachen währ Ich heute nicht Ich." versuchte er sie auf zu heitern.

Cameron nickte leicht und versuchte ein Lächeln."Das du das so siehst, ist schon großartig und ich bin immer an deiner Seite, egal was kommt."

"Ich habe gelernt es so zu sehen, sonst währe ich irgendwann zu Grunde gegangen, statt immer weiter zu kämpfen." sagte House und lächelte sie dankbar an. "Manch einer denkt das ich mich mit meiner Behinderung abfinden muss, statt immer wieder die verrücktesten Versuche zu starten, mein Bein zu heilen. Aber wenn ich damals aufgegeben hätte, würde ich heute nicht mal einen Stift vernünftig halten können."

Abermals schluckte Cameron lächelte aber tapfer. "Es gibt Sachen, dafür lohnt es sich zu kämpfen. Jedoch gibt es auch Momente wo man den Kampf aufgeben muss um zu gewinnen. Wenn du bei so einem Versuch stirbst hat dieser verdammte Bastard gewonnen. Wenn du bei deinem Kampf aber nur soweit gehst wie es sicher ist für dich, da hast du gewonnen auch weil du nicht mehr alleine bist, viele Menschen lieben dich. Du hast gewonnen, kannst glücklich sein, du musst es einfach nur zulassen Greg."

"Ich bin schon glücklich... meistens jedenfalls." sagte ihr Verlobter sanft und zog sie sanft an sich. "Ich werde nichts tun, was dich unglücklich machen kann." versprach er und küsste sie dann sanft.

Cameron erwiderte den Kuss und lächelte ihn verträumt an und sagte dann. "Ja, das weiß ich auch, mein lieber Schatz." als die Tür aufging und Remy herein kam, die ja noch die Akten vorbei bringen wollte.

"Ohje, störe ich euch etwa?" fragte Diese schmunzelnd und erleichtert, den offenbar schien es House wieder besser zu gehen.

"Nein, das tust du nicht Remy, wir wussten doch das du kommst mit etwas Ablenkung vor allem für meinen Schatz." schmunzelte Cameron und war froh das es ihrem Verlobten wenigstens körperlich etwas besser ging.

"Dann ist ja gut, auch wenn es eh nichts mehr geändert hätte." schmunzelte Remy und hielt ihr die Akten hin. "Gib sie ihm bitte nur einzeln, damit er sich nicht übernimmt." sagte sie und grinste leicht, da House sofort die Augen rollte, aber auf ein Kommentar verzichtete, den er wusste ja, das widerstand in dem Fall, zwecklos war.

Erneut nickte Cameron und lächelte ihrer Freundin Remy zu. "Ich werde schon aufpassen das er sich nicht übernimm. Und du meine liebe Remy gehst dich jetzt endlich ausruhen."

Remy tat es nun House nach, auch um diesen zu necken, und rollte mit den Augen, doch dann lächelte sie müde und nickte. "Ich bin ja schon weg. Bis Morgen." sagte sie und verließ das Zimmer

Ungefähr zu dieser zeit erreichte Viola ihr Elternhaus, nachdem sie sich von ihren Freunden verabschiedet hatte.

Viola betrat aufgeregt das Haus und rief nach ihren Eltern. "Mama? Papa? Wo seid ihr denn? Ich muss mit euch reden. Es gibt ganz tolle Neuigkeiten."

"Was ist den los?" fragte ihre Mutter, aus der Küche, während ihr Vater aus dem Wohnzimmer kam. "Ist etwas passiert?"

Viola lief sofort in die Küche. Immer noch aufgeregt nickte sie und sagte. "Ja, es ist was ganz tolles passiert. Wir waren alle gerade bei Onkel Greg, und da kam es irgendwie dazu das die dort Hilfe brauchen. Und wir machen ja noch Praktikum, das machen wir jetzt im Krankenhaus. Was sagt ihr dazu?"

"Was soll das heißen?" fragte Mirella ihre Tochter. "Wer hat den das geändert?"

"Onkel Greg hatte die Idee weil die im Krankenhaus noch Hilfe brauchen und wir so auch als Praktikanten in andere Berufe reinschnuppern können." sagte Viola ihrer Mutter. "Und Dr.Hadley hat uns gesagt das sie von unseren Eltern eine Einverständniserklärung haben möchte."

"Da hat Dr.House gar nicht so unrecht, ihr würdet 2 Fliegen mit einer Klappen schlagen, so zu sagen." sagte ihr Vater und sah dabei zu seiner Frau. "Und es ist sicher ungefährlicher, als auf dem Bau."

"Ich sehe es genauso wie dein Vater mein Schatz, und deshalb wirst du diese Bescheinigung auch von uns erhalten." erklärte Mirella die lächelte und nickte.

Viola fiel ihrer Mutter um den Hals. "Danke Mama, kann ich dann gleich wieder hin. Sie brauchen noch Leute die Nachts mit aufpassen..... Bitte."

"Wenn du das möchtest kannst du das gerne machen mein Schatz, ich werde dann noch schnell die Erklärung fertig machen dann kannst du los." sagte Mirella noch immer lächelnd doch diesmal leicht kopfschüttelnd wie auch ihr Mann.