Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

"Danke, das ist lieb, den kann ich wirklich gut gebrauchen." bedankte sich Nicole. "Wie weit seid ihr den?" fragte sie die Gruppe.

Akari nickte lächelnd. "Ja, das wusste ich, deshalb habe ich ihn dir ja auch geholt." Die Gruppe zeigte nun Nicole die Pläne und erklärte ihr mit großer Begeisterung und Enthusiasmus wo alles hin kommen sollte nach ihrer Planung.

Nicole sog genüßlich am Strohhalm und ließ sich alles genau zeigen. "Kennt sich hier noch jemand mit japanischen Bauwerken aus, außer Akari? Ich fürchte nämlich, da brauche ich einiges an Infos und Hilfe, nicht das es nachher wie in Disneyland aussieht." scherzte sie dann halb.

"Patrizia kennt sich noch aus damit." erklärte eine lächelnde Akari. Patrizia fühlte sich sehr geschmeichelt und fragte dann. "Wer kennt sich denn noch damit aus?"

"Ich habe ein Buch, mit vielen Abbildungen japanischer Gebäude." sagte Leonard, einer der Jungs.

"Ja, auch das hilft mir schon etwas weiter. Ihr seid wirklich eine tolle Gruppe." schwärmte Nicole und sah dabei bewundernd zu Akari.

"Ja, sie sind wirklich gut. Sie wissen genau worum es bei dieser Arbeit geht." lobte die Junge Frau ihre Schüler. "Was denkst du, klappt es, aus deiner Sicht, mit unserer Anordnung mit den Gebäuden? Die Idde mit den vir Himmelsrichtungen fand ich sehr gut, da hat sich mein team wirklich Gedanken mit gemacht. Und das in der Mitte, soll eine Hochzeitsüberraschung für Greg und Allison werden." erklärte sie.

"Das werden wir hin bekommen. Ganz sicher sogar. Was ihr geplant habt auch für Allison und Greg ist einzigartig und wird diesem Ort einen wahren Ouantensprung verhelfen so das man sich in zwei Ländern bewegen kann." begeistert und vollkommen losgelöst und glücklich blickte Nicole in die Runde.

"Ja, das ist wirklich cool, wenn wir das alles fertig haben, wird man nicht mal mehr merken das man noch in Italien ist." sagte einer der Schüler.
"Genau, wir werden eine Mauer um den Park ziehen, eine Grüne Mauer natürlich, aus Bambus, und anderen Japanischen Pflanzen, so das man im Park wirklich abtauchen kann." sagte ein Mädchen
"Und einen Tempel wollen wir auch bauen.... lassen...." sagte Patrizia und sah Nicole dabei direkt an, den für sowas war sie ja zuständig. "Nur einen Kleinen, aber möglichst Originalgetreu."

Nicole nickte lächelnd und sah dann auf ihre Uhr und sagte. "Wir sollten morgen weiter machen, ich bin total begeistert mit euch arbeiten zu dürfen."

"Du hast recht." auch Akari sah auf die Uhr. "Ihr wart wirklich toll und wir haben heute viel geschafft. Morgen kann ich euch dann auch genauer sagen, was mein Bruder uns schicken kann." lobte Akari die Schüler und sah noch einmal zu Nicole. "Wir bekommen einige Originale aus Japan von meinem Bruder."

"Das ist echt Klasse, dann könnt ihr das ja fest ein planen morgen. Und ich bin schon sehr gespannt darauf was es sein wird." freute sich Nicole. "Wir freuen uns auch darauf." strahlten die Teenager, die begeistert wahren, einmal über das Lob und das sie bei dem Projekt mit dabei sein durften, ja sogar mit planen und arbeiten.

"Okay, dann machen wir Feierabend. Und macht heute nicht mehr zu lange, wir fangen Morgen früh an. Am besten treffen wir uns am Brunnen." schlug Akari vor.

"Ja, wir sind einverstanden, und sind pünktlich am Brunnen morgen früh." erklärten die Teenager froh gestimmt und voller Tatentdrang nickend.

Kurz darauf trafen sich die jungen Leute aber erst einmal mit ihren Freunden, an dem Brunnen.
"Hey, wie war euer Tag?" fragte Viola die Anderen und gähnte leicht.

"Der war wirklich einzigartig, so einen tollen Tag hatten wir schon ewig nicht mehr." schwärmten die Teenager die gerade den Brunnen erreichten.

"Was habt ihr den gemacht?" fragte Viola, die ja Nachtschicht im Krankenhaus gemacht hatte.

"Wir haben mit Akari gearbeitet, im japanischen Garten. Wir durften mithelfen bei der Planung, das war super. Wir freuen uns schon sehr auf dieses Projekt und dabei sein zu können." schwärmte Leonard, und hatte dabei die Zustimmung seiner Gruppe.

"Uns geht es ähnlich, wir arbeiten mit den Architekten zusammen. Wir dürfen eigene Entwürfe machen und vielleicht werden auch einige umgesetzt." waren auch die anderen von ihren Jobs begeistert, nur die Krankenhausgruppe war zurückhaltender, den sie hatten Dinge gesehen, die eher schockierend, als begeisternd war.

"Wie ist denn euer Job, bei euch im Krankenhaus?" wollte nun Patrizia wissen und auch die anderen nickten dazu, den die Gruppe war ja still bisher gewesen.

"Es ist.... nunja..." Viola suchte nach Worten.
"Irgendwie schon befriedigend, wenn man was für andere tun kann, aber..... ihr hättet die jungen Leute sehen sollen.... es ist schrecklich."

"Wir haben ja von dem Unfall gehört, nur nicht gedacht das es so schlimm ist. Werden sie es schaffen und durchkommen?" fragte Leonard nun die Krankenhausgruppe.

"Sie haben alle die Nacht überstanden, das ist gut, sagt Remy, aber noch haben sie es nicht ganz überstanden." erklärte Clara. "Die meisten von ihnen werden wohl für immer entstellt bleiben."

Alle reagierten erschrocken und waren geschockt. "Wir werden niemals zu schnell fahren, ganz sicher." hörte man die ersten aus der Gruppe sagen.

"Ich frage mich, warum die nicht gleich Autos bauen, die weniger fahren. Es weiß doch jeder wie gefährlich das sein kann." stellte eins der Mädchen fest.