Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

Diana und der kleine Ben liefen zuerst zu Wilson und begrüßten ihn stürmisch was diesen unheimlich freute.

"Ich habe euch vermisst." sagte Wilson lächelnd, küsste seine Freundin zärtlich und strich seinem Ziehsohn über den Kopf, während die anderen Kinder kicherten, wegen des Kusses.

" Ihr werdet so was in ein paar Jahren sicher auch machen." schimpfte Chiara schmunzelnd, nicht ernsthaft weil die Kinder kicherten. Ben sah schüchtern zu den fremden Kindern und winkte ihnen aber doch zu.

"Nein, das ist doch eklig." stellten die meisten der Kinder, im Chor, fest, während Georgina, die ja meistens den Mut ihres Onkels hatte, Ben ebenfalls zu winkte. "Komm, du kannst auch Kartoffeln backen." rief sie zu ihm rüber und hielt ihm einen der Stöcke hin.

" Geh ruhig zu ihnenr mein Schatz, du wolltest doch die Kinder kennen lernen, also Lauf schon hin." sagte Diana lächelnd zu ihrem Sohn.

Ben nickte eifrig und lief um das Feuer herum, zu Georgina. "Das mach ich voll gerne, die schmecken super toll." verkündete er, in einer Mischung aus englisch und italienisch.

Marcel und Georgina kicherten beide da sie nur die Hälfte verstanden hatten. " Wir möchten dich jetzt endlich spielen hören James." rief Alessia nun Wilson zu.

"Ich fange ja schon an, aber vergleicht mich nicht mit House, so gut bin ich nicht." sagte Wilson und fing an zu spielen.

Nach kurzer Zeit hatten alle angefangen zu Singen. Auch Susan war mit Henry dazu gekommen. Er hatte für sie einen Schaukelstuhl hingestellt damit sie nicht auf Strohballen sitzen musste. Dann verschwand er noch einmal und kurz darauf mit einer großen Leinwand die er schob kam er dann wieder.

Die Kinder waren mittlerweile müde und ganz aufs singen und Kartoffeln essen beschäftigt, das sie das gar nicht bemerkten. Eben so wenig bemerkten sie, das Riko, gegenüber der Leinwand, auf dem Heuboden einer der Ställe, eine Computeranlage aufbaute, welche mit einem Beamer verbunden war.
Doch lange blieb all das nicht mehr unbemerkt, den kurz darauf erschien plötzlich der Rathausplatz von Montolivo, auf der Leinwand und die erfreuten Eltern und Verwandte der Kinder, riefen aufgeregt durcheinander.

Die Kinder hörten sofort mit dem Singen auf und sahen erschrocken auf, begannen dann aber sofort zu strahlen. "Es folgte ein wildes durcheinander rufen, im Versuch, zu erzählen was sie schon alles erlebt hatten zu ihren Eltern. Angelo hob lachend beide Hände. "Bleibt bitte ruhig und redet nacheinander sonst versteht ihr euch doch nicht."

Es dauerte noch einen Moment, dann hatte man sich geeinigt, wer zuerst reden durfte, was natürlich auf der Seite der Kinder war.
Nachdem alle berichtet hatten, was sie schon entdeckt hatten und versichert hatten, das es ihnen gut geht und hier alles toll war, wurden die Kinder schließlich schlafen geschickt, den der Chat-lag steckte ihnen natürlich noch in den Knochen.

Auch die Erwachsenen verabschiedeten sich nun voneinander. Sie zogen sich nun auch zurück um es den Kindern gleich zu tun und um schlafen zu gehen. In Montolivo begann nun ein langer arbeitsreicher Tag.

House erwachte an diesem Morgen ausgeruht und fühlte sich so gesund wie schon lange nicht mehr, bis zu dem Moment, wo er sich unbedacht, aufrichten wollte, den seine OP war ja noch nicht lange her. Er stöhnte leise auf und ließ sich wieder in die Kissen sinken.

Davon erwachte Cameron und sah besorgt zu ihrem Verlobten. " Was ist denn los mein Schatz, hast du Schmerzen?"

"Das hatte ich nicht, bis ich zu blöde war, mich zu bewegen." sagte House seufzend, wobei er sein bein damit nicht meinte, den das schmerzte ja immer am Morgen.

"Ich werde mich drum kümmern, das dir da Gehilfe wird Greg." dabei lächelte Cameron ihren Liebsten sanft an und strich ihm über seine Wange.

"Das ist die beste Medizin." schmunzelte Dieser, den der Schmerz im Bauch ließ ja wirklich nach. "Ich glaube das Krankenhaus schadet mir nur, ich will raus, sehen was sich tut."

"Ich kann dich im Rollstuhl etwas vor die Tür in den Garten bringen, von dort aus siehst du auch alles." bot Cameron ihrem Verlobten nun an und lächelte sanft dabei.

Dieser seufzte, ergab sich dann aber in sein Schicksal. "Es ist besser als immer eingesperrt zu sein." sagte er.

"In ein paar Tagen bist du hier raus, dann beginnt für dich hoffentlich ein besseres und schöneres Leben." sagte Cameron zu ihrem Greg in der Hoffnung das ihm das etwas helfen würde die paar Tage noch zu über stehen.

"Die haben schon begonnen, als du mich dazu erpresst hast, deinen Freund zu spielen." erinnerte er sie an den Anfang ihrer Beziehung.

"Das tut mir echt sehr leid Greg, das es bis jetzt nicht dazu gekommen ist für dich." dabei sah Cameron nun House traurig und verzweifelt an.

"Das sollte eigentlich ein Lob sein, den durch dich wurde mein Leben so viel besser und wenn wir John erst einmal los sind, wird es perfekt sein." sagte House und lächelte seine Verlobte verliebt an.

"Ja, das wird es, unser Leben wird danach perfekt sein." erklärte eine lächelnde und nickende Cameron. Zur selben Zeit erschien Remy mit ihrem Anhang zur Morgendlichen Visite.