Auf den Spuren von Kolon- Teil 6

"Stimmt, aber ab heute sind wir unterwegs, um mit allen Staatschefs zu reden, die daran interessiert sind, die Erde auf den Weg des Friedens zu bringen." sagte House und sah sich auf dem Weg etwas um.

"Da werden sie bei uns offene Türen vorfinden und das bestimmt in allen anderen Ländern genauso." fanden seine russischen Ansprechpartner die sie geleiteten.

"Das hoffen wir. Es gibt noch immer einige wenige, die lieber an eine Alleinherrschaft denken, statt zusammen arbeiten zu wollen. Aber wie sagt man so schön? Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut." sagte House.

"Ja, es ist bei uns auch noch nicht so lange her. Ich erinnere mich noch gut daran, aber das ist ja zum Glück Geschichte. " sagte der Mann und nickte. "Wir sind da." und öffnete die Tür. "Treten sie bitte ein." Der Raum war luxuriös ausgestattet und prunkvoll so wie man sich einen Thronsaal vorstellt oder ein königliches Schloss wie in England.

"Wow, so hätte ich es mir wirklich nicht vorgestellt." sagte House als sie eintraten.

"Wir haben sie schon erwartet und begrüßen sie hier bei uns in Moskau." sagte nun der Präsident von Russland und stellte sich und seinen Staatschef dann der Gruppe vor.

"Danke für den netten Empfang. Ich bin Kolon und das sind...." auch House stellte sich und seine Begleiter vor.

"Sie brauchen sich alle nicht vorzustellen, jeder auf der Erde kennt sie und auch ihre Begleiter und es freut uns das sie nun hier her gekommen sind." erklärte lächelnd der russische Staatschef der Gruppe.

"Aber es ist dennoch höfflicher sich erst einmal vor zu stellen. Wenn ich das nicht machen würde, würde es später ärger mit meiner Mutter geben und ich habe 4 davon." grinste House, auch um zu zeigen das sie als Freunde hier waren.

"Sie haben recht, das stimmt, wir alle können noch so mächtig und groß sein, unsere Mütter sind immer noch der Chef." schmunzelte nun der russische Präsident und der Staatschef führte an. "Setzen sie sich bitte." dabei deutete er auf auf die Plätze direkt neben den ihren.

"Danke." sagte House und ließ seinen Vätern und Großvätern den Vortritt, ehe auch er sich setzte.
"Sie haben recht." wand er sich an den Presidenten. "Aber sie wissen auch vieles besser als wir, da sie mit dem Herzen denken, die meisten zumindest. Und damit sind wir auch schon fast beim Thema."

"Womit sie auch vollkommen recht haben, so ist es auch." stimmte man ihm von russischer Seite vollkommen zu. "Beim Thema? Über was möchten sie denn mit uns reden?" fragte nun der Staatschef lächelnd.

"Nun, wir haben kürzlich einen Besuch in die Hölle gemacht und ja, ich meine wirklich Luzifers reich. Sie haben ja sicher schon davon gehört das es verschiedene Galaxien sind, Unsere, das was wir das Himmelsreich nennen und was wir als Hölle bezeichnen, oder?" fragte House.

"Ja, darüber sind wir im Bilde inzwischen und wie das alles genau läuft. Nur was hat Luzifer jetzt mit dem Thema zu tun, weshalb sie mit uns reden wollen?" fragten ihn nun die Russen leicht verwirrt, wussten sie doch gerade nicht was er nun wollte, und was der Grund ihres Besuches war.

"Luzifer ist entmachtet und besitzt keinerlei Kräfte mehr, doch wir haben festgestellt, das es deshalb trotzdem noch schlechte Leute gibt. Luzifer hat nur das Böse in den Menschen verstärkt, es ist schon immer in allen gewesen." erklärte House und wartete auf die Reaktion darauf.

Ungläubig sahen die nun House an war es doch so das Luzifer fast so stark war wie Gott, zumindest glaubten die Menschen das so. Das er besiegt sein sollte, und gar nicht so mächtig war, ja der Mensch der vor ihm saß stärker war als Luzifer war schon eine Sensation. "Soll man das so auch an die Bevölkerung weiter geben oder worum geht es noch?" fragten sie House.

"Wenn sie denken das es für die Bevölkerung wichtig ist, können sie es so gerne weiter geben. Wir werden da aber noch eine offizielle Nachricht an alle Länder raus geben und erklären wie es ab lief." sagte House. "Eigentlich geht es darum, das, wie schon gesagt, das böse nicht einfach verschwindet, es wird wohl immer gute und schlechte menschen geben, doch wir würden gerne die wirklichen Verbrecher und gefährlichen Personen, egal von wo her, von der Erde verbannen. Es würde hier zu ein Verbannungsort auf dem Mond geschaffen. Dort haben die Arcturianer eine Basis und sie würden auch die Aufsicht über das Tor übernehmen. Es soll kein Ort sein, wo sie leiden, im gegenteil. Sie sollen dort selber für sich sorgen können um dadurch schätzen zu lernen, was anderen gehört und sie sollen auch auf die Erde blicken können, und natürlich auch, bei guter Führung, besuch von Familie und Freunde bekommen können, mit der Aussicht, vielleicht auch wieder zurück auf die Erde zu dürfen.
Was halten sie von der Idee? und haben sie Fragen dazu?"

"Die Arcturianer, wer sind die bitte und welches Tor? Aber ihre Idee ist brilliant und da sagen wir sicher nicht nein dazu, ganz bestimmt nicht." wurde da House von den Russen erklärt die diese Idee gut fanden.

"Das ist ein friedliches Volk, vom Planeten Arcturia, einer verlorenen geglaubten Welt. Aber das ist eine andere Geschichte. Mittlerweile leben sie auf Electra, ein Planet in den Plejaden. Sie werden den Zugang zu der Gefangenenwelt bewachen. Zwar sind diese von mir erschaffenen Welten, sicher, da sie durch besondere Kräfte entstehen, doch wenn es Besucher geben soll, muss man auch dafür sorgen, das diese sicher rein und raus kommen." erklärte House.

"Das verstehen wir und wir geben das gerne in die Hände dieses Volkes und den ihren, aber wir sollten das in großer Runde mit allen wichtigen Personen besprechen so das alle das auf dem selben Stand sind." fanden die Russen nun, und merkten an. "Auch muss geklärt werden wer alles da zum Mond geht und wie das dann erfolgen wird?"

"Wir sind bei solchen Entscheidungen auch immer dafür das Volk zu befragen. Aber das überlasse ich ihnen. Und die Verbannung sollte nur Schwerverbrecher treffen. Wir werden hier auf der Erde eine Basis bauen, wo hin sie sich dann wenden können. Dort wird auch überprüft, ob das vergehen schlimm genug war und von dort aus wird man die gefangenen dann auch weg bringen. Wo genau die Basis entstehen wird, oder ob es mehrere sein werden, darüber informieren wir sie noch. Erst einmal ist das wichtigste zu klären, ob es alle so haben wollen." sagte House. "Dann kümmern wir uns um die Umsetzung."

"Von unserer Seite kommt da kein Einwand und und wir sollten uns mit der UNO in Verbindung setzen die wird dann alles nötige in die Wege leiten mit allen wichtigen Persönlichkeiten auf der Erde oder haben sie eine andere Idee wie wir weiter vor gehen können jetzt?" fragend sahen nun die Russen zu der Gruppe, waren aber einverstanden mit dem was House vorschlug bisher.

"Die Idee finde ich gut. Wir wollen ja alle Länder erreichen, ohne großes Aufsehen zu erregen. Was meint ihr?" fragend sah House zu seinen Begleitern.

Alle fanden diese Idee super und klasse. "Wir könnten eine klassische Videokonferenz machen so erreichen wir alle zusammen auf einmal, wie findet ihr das?" warf nun Antonio ein in die Runde.

"Das ist eine sehr gute Idee." sagte House und wand sich an den russischen Presidenten. "Können sie das in die Wege leiten?"