Auf den Spuren von Kolon- Teil 6

Kirke ließ sich helfen und war ruck zuck, warm ein gepackt.
"Die Hope braucht auch Puppenkleider, die ist auch ganz voll doll klein die Hope."

Galina sah sich um, sagte dabei. "Ich habe keine Puppen die passende Kleidung hätten, aber vielleicht bei den Stofftieren." und griff danach in den Haufen der vor ihr lag davon und sie gerade erreicht hatte. "Da ist es ja." und zog ein Stofftier heraus, welches Hopes Größe hatte und einen traditionellen russischen Prunkmantel trug.

"Uiiiii, wie süß." rief Kirke, wobei das Tier für sie alles andere als klein war. Hope bellte und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz.

Galina zog nun Hope den Mantel an und dann gingen sie nach dem sie sich auch was warmes angezogen hatte zurück zu den anderen.

Hope lief zu den Männern und drehte sich bellend und Schwanz wedelnd im Kreis, als wolle sie ihrr neuen Kleider Vorführen.
"Ihr seht ja wirklich toll aus, wie Russische Prinzessinnen." lobten die Männer die Mädchen und Hope.
"Dann können wir ja endlich los."

Dem wurde zugestimmt von den Mädchen und bei Hope durch ein fröhliches Bellen. Auch freuten die drei sich sehr über das Lob von den Männern, als sie zur Kutsche gingen.

"Ich bin schon ganz gespannt, was du uns alles zeigen wirst." sagte House zu Galina und nahm dabei Hope auf den Schoss, während Kirke sich auf Gelinas Schulter setzte, den hier hatte sie einen guten Ausblick.

Sie sahen sich den roten Platz, die Kremlmauer an, aber auch noch  den Gorki Park an, die Tretjakow Galerie, das Bolschoi Theater und die Basilius Kathedrale und noch einiges andere stand auf dem Plan. Sie hatten viel Spaß dabei, es war interessant für alle und spannend und sie wurden von der Bevölkerung begeistert aufgenommen und gefeiert. Besonders Kirke und Hope.

Schließlich waren sie zurück in den Kremel und freuten sich alle auf warme Getränke.
"Spielten wir jetze?" fragte Kirke schließlich, den die Presidententochter hatte ja so viele Sachen, mit denen auch sie Spaß haben konnte.

"Ja, wir können jetzt noch ein wenig Spielen wenn ihr möchtet Hope und du Kirke." nickte Galina frohgelaunt, war sie doch glücklich über den Besuch und den tollen Tag mit ihnen bisher.

Hope bellte und Kirke nickte, während sich die Männer zur Konferenz zurück zogen.
"Haben sie alle erreicht?" fragte House den Presidenten.

"Ja, wir haben alle erreicht und es sind alle da und bereit uns zuzuhören was wir zu sagen haben." erklärte nun der russische Präsident und der Staatschef mit den Helfern House.

House nickte. "Dann sollten wir es mal hinter uns bringen." sagte er und betrat den Raum, den eine Riesige Videowand zierte, auf dem unzählige Gesichter zu sehen waren. Darunter auch einige alte bekannte.

Es gab eine kurze Begrüßung untereinander und dann trug House vor was sie vor hatten. Dabei erzählte er das sie hofften das alle ihrer Meinung wären. Dann könnte man überlegen wo man die irdischen Stationengefängnisse baut. Es mussten ja Orte sein wo die Gefangenen untergebracht wurden, solange geprüft wurde ob sie auf den Mond geschossen würden. "Wie wäre es auf den alten Grundstücken von Kolon?" wurde von einigen vorgeschlagen in der großen Runde.

House dachte kurz nach. "Nun, ein paar von ihnen könnte man sicher nutzen. Zentral gelegen, an Grenzen zum Beispiel." überlegte er.

"Dann werden wir es so machen und diese Orte dafür auswählen." wurde House da in der Konferenz dieses Mal von allen zugestimmt.

"House nickte. "Sagt mir bescheid wenn ihr euch welche ausgesucht habt. Dann reden wir weiter.
Wir werden in der Zwischenzeit alles auf dem Mond vor bereiten."

"Wir werden in Verbindung bleiben, und hoffen nun auf eine positive Veränderung für die Erde auch was die Zukunft angeht zum guten hin und das wir dann die Chance bekommen uns mit unseren Brüdern und Schwestern im All zu verbinden." waren sich da alle ausnahmslos einig drüber das war das große Ziel für alle.

"Wir haben ja schon jetzt eine Verbindung zur Erde und ich bin sicher das wir die Bande verstärken können." sagte House. "Auch wenn es etwas dauern kann."

"Das würde uns alle freuen wenn wir eine stärkere Verbindung bekommen würden zu den Welten da draußen." war man sich da wieder einig und freute sich darüber.

"Aber vorher müssen wir die Verbindungen zu einander stärken und verbessern. Wir sollten versuchen aus unseren Ländern eins zu machen, wie es auch auf den anderen Planeten ist." sagte der US-President.

Das sorgte nun für Diskussionen diese Aussage des US Präsidenten. Der eine oder andere meinte das er die Alleinherrschaft anstrebte und oder das dann ihre Länder unterdrückt werden könnten.

Schließlich hob House die Hände, um die anderen zum schweigen zu bringen.
"Niemand will irgendwas übernehmen. Ihr müsst einen Weg finden, Gesetze, gerade die die sich um die Rechte der Menschen drehen, Gleichberechtigung der Frauen ect. Das ist wichtig. gemeinsame Grundlagen schaffen, die für alle Länder gelten. Grenzen sollten aufgehoben werden, zumindest die sichtbaren, das bedeutet aber nicht das ihr komplett eure Unabhängigkeit verliert. Ihr sollt nur zusammen arbeiten." versuchte er die Wogen zu glätten.

"Das hört sich gar nicht schlecht an, damit sollten wir zuerst beginnen das alles umzusetzen nur so werden wir im Stande sein eine friedliche und lebenswerte Erde zu schaffen die bereit sein wird zu den Sternen aufzublicken und ihre Brüder und Schwestern im All einzuladen oder wir werden von ihnen eingeladen zu ihnen zu kommen." war man sich nun bei allen einig es so anzugehen und machen zu wollen.

"Dazu gehört aber vor allen dingen auch eine Abrüstung, eine zügige Abrüstung.
Wenn ihr euch alle dafür entscheidet, was wir hoffen, dann würden euch die Nordischen, mit ihrer Fortgeschrittenen Technologie gerne helfen, vor allen Dingen die Atomwaffen sicher zu vernichten. Später würden natürlich auch die Vernichtung der Atomkraftwerke kommen und vieles anderes, was der Umwelt schadet, aber soweit sind wir noch nicht." sagte Alaje lächelnd.