Auf den Spuren von Kolon- Teil 6

"Wir sind ja Männer, da geht es schnell, keine Sorge." waren sich da alle sicher und nickten dabei zustimmend.

"Sehr gut, dann können wir hinter her ja noch Eis essen gehen." sagte House und zwinkerte dem Jungen zu.

"Oh ja das willt ich voll doll ganz stark." freute sich da nun Silvio sehr und jubelte darüber.

"Das dachte ich mir." grinste House. "Du bist deinem Opa verdammt ähnlich." sagte Thiago und wuschelte dem Jungen über den Kopf.

Da war der kleine Silvio verdammt stolz darüber, war sein Opa ja ein großer Held. Dabei erreichten sie auch schon die Stadt.

"Wir sind da, alles aussteigen." sagte Thiago und nahm diesesmal Silvio aus der Kutsche, während House auf der anderen seite aus stieg.

Die Männer liessen die Kutsche da und den Frauen eine Nachricht zukommen bzw zuschicken das sie jetzt auch unterwegs sind. Falls sie sich nachher treffen wollten zum Eis essen.

Die Antwort kam sofort.
"Okay, wir haben 3 Stunden, dann treffen wir uns in der Eisdiele." sagte Wilson zu den Anderen. "Vielleicht sollten wir dort bescheid geben, das wir in einer großen Gruppe kommen werden."

"Ja, das sollten wir besser machen da hast du recht, nur wie soll das gehen, oder wer soll es machen?" das war vollkommen unklar bei den Männern, besonders bei Wilson.

"ich erledige das schon." sagte House, nahm sein Handy raus und zeigte es Silvio. Möchtest du die Nummer drücken?" fragte er, den es war klar zu erkennen, welches die Nummer der eisdiele war, die House mit einem Eis gekennzeichnet hatte.

Silvio war stolz das sein Opa ihm diese große Aufgabe auf trug und machen ließ. Also strahlte er ihn an und nickte. "Ja, willt ich voll doll ganz stark."

"kannst du auch bescheid sagen, das wir den großen Raum brauchen, in 3 Stunden?" fragte House den Jungen, den es war ja auch wichtig das kinder lernten, Selbstständig zu sein und hier in dieser Welt brauchten die kleinen sich ja auch vor keinen menschen zu fürchten.

"Magd ich ich liebter nicht voll doll machten." erklärte nun Silvio seinem Opa. Mittlerweile war er zwar ein aufgewecktes und fröhliches Kind, aber dennoch war da noch eine Scheu da bei ihm.

"Okay, das musst du auch noch nicht, vielleicht nächstes mal." sagte House lächelnd und nahm das Handy ans Ohr, den gewählt hatte der Junge ja schon.
"Wo genau ist der Laden eigentlich?" fragte Ajale die anderen.

"Der ist in Montolivo am Marktplatz. Alaje." berichtete ihm und denen die es noch nicht kannten und wussten nun Antonio. Zeitgleich kündigte nun House sie alle für in drei Stunden an in der Eisdiele.

Dann machten sich die Männer auf den Weg und kurz darauf standen sie in der Herrenboutique.
"Ich habe euch schon erwartet." sagte Francesco, der Verkäufer. "Wir haben schon eine Auswahl an Anzügen zusammen gestellt, passend zu dem Brautkleid. Tanja hat uns informiert."

Wilson forderte nun seinen Freund als Trauzeuge auf die Anzüge an zu probieren. Die Männer hatten sich alle angesehen, und eine Hand voll ausgesucht die in Frage kommen würden.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Wir können doch einfach einen aussuchen." tat House wieder, als hätte er keine Lust, wobei es auch nie einfach war, mit seinem Bein.

Die anderen seufzten nun aber verstanden sie ihn natürlich auch. "Ich werde dir dabei helfen." bot ihm Wilson als Trauzeuge an.

House hob abwehrend die Hand. "Das bekomme ich schon alleine hin. Du willst mich ja nur nackt sehen.... fast nackt." grinste House.

"Nö, eigentlich hab ich darauf keine Lust, wenn du es alleine hin bekommst, dann mache es auch." entgegnete ihm nun geschickt Wilson, während die anderen nur schmunzelten darüber.

"Okay, ich komme gleich wieder." sagte House und nahm die Sachen. "Aber ich nehme den ersten der passt und gut sitzt."

"Das haben wir alle uns natürlich schon so gedacht, wir kennen dich schließlich ja schon lange genug." grinsten die Männer ihm nun geschlossen zu, war das ja klar gewesen.

Houes ging nach hinten, um sich um zu ziehen. Nach einer kleinen Ewigkeit, kam er das erste mal nach vorne.
"Bin ich wirklich so alt?" fragte er, als er das eher altmodische Model in Grau und Weiß, mit Zylinder in Grau, anprobiert hatte.

"Der geht nicht ist nicht schön, da bist du wirklich alt drin." stimmte man ihm da zu, von Seiten der Männer.