Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

House setzte sich nun an den Rand des Podests, zum einen weil er sein Bein ausruhen wollte, zum anderen, weil die Kinder so besser Kirke und Hope sehen konnten.
"Langsam Kinder, Langsam, ihr könnt alle eure fragen stellen, aber so verstehen wir die nicht." sagte er schmunzelnd

Nach kurzer Zeit und mit Hilfe einiger Erwachsener schafften es die Kinder sich etwas zu beruhigen und stellten nun nacheinander einige Fragen an House und Kirke.

Beide beantworteten die Fragen geduldig. Dann ging House zu den kinder. Hope auf dem Arm und Kirke auf Hopes Rücken.
"Seid schön vorsichtig Kinder, das ihr Kirke nicht versehentlich verletzt." sagte House.

"Wir passten voll doll auft." versprachen ihm die Kinder und strahlten ihn und seine Begleiterinnen an.

Die Erwachsenen waren froh, ihre Kinder so glücklich zu sehen.
"Hope magd voll doll gestreichelt werden." sagte Kirke zu den Kindern.

Was die Kinder auch machten, was Hope sehr gefiel, natürlich passten auf das sie Kirke nicht in Gefahr brachten sie unabsichtlich zu verletzen. Genau in diesem Moment kam eine Nachricht für House herein, das er sofort auf das Schiff kommen sollte.

House sah zu Sayali. "Kannst du dich nochmal um die Beiden kümmern. Ich muss da zu einem Aufstand im Sicherheitsbereich. Man hat wohl bemerkt, das alle weg sind." schmunzelte er, flüsterte dabei aber damit keiner was hörte.

"Natürlich ich werde mich um die beiden kümmern sehr gerne sogar, sie sind mir schon sehr ans Herz gewachsen die beiden." gab ihm Sayali zur Antwort und lächelte ihm nickend zu.

"Danke." sagte House und gab ihr Hope und mit ihr Kirke.
"Ich muss mich jetzt leider verabschieden." sagte House, winkte noch einmal und stand gleich darauf wieder auf dem Schiff.

"Schön das du endlich da bist Greg." sahen ihn nun Namira und Sheran an und und deuteten auf das kleine Land vor ihnen, wo man nun mit Kanonen und Bomben auf den Schutzschild feuerte.

"Wie lange machen die das schon? merken sie nicht das sie nicht durch kommen?" fragte House Kopf schüttend.

"Nun, 20 Minuten wohl die Zeit wo sie mittlerweile merken müssten das sie nichts ausrichten können." gaben ihm die Nordischen dort zur Antwort ebenfalls noch ziemlich Baff und kopfschüttelnd. Plötzlich wie auf Kommando hörte der Beschuss auf, es wurde still.

"Okay, Zeit runter zu gehen." sagte House und sah seine verwandten an. "Kommt ihr mit?"

"Wir werden mit dir runter gehen Greg." nickten ihm Namira und Sheran zu. Sie Beamten sich dann alle drei vor den Schutzschild. Dahinter sahen sie sich einer großen Armee gegenüber stehen, da wo die Herrscher waren.

House sah in die Gruppe, doch statt Wut und Hass, wie er es erwartet hatte, wirkten sie nun, wo ihnen klar geworden schien, das sie nicht durch den Schutzschild kommen, eher verzweifelt.
"Ich bin Kolon, das sind Namira und Sheran. Wir wollen euren Anführer sprechen."

Aus dem Hintergrund trat nun eine Person hervor und sprach nun. "Ich bin Lycon, der Herrscher von Serpos. Wo sind unsere Leute?"

House schüttelte den Kopf. "Ihre Leute? Ihre Leute stehen neben ihnen." sagte er und sah ihm direkt in die Augen. "Wo kommt ihr her. Von der Erde nicht und auch von keinem anderen, mir bekannten Ort."

Lycon und seine Verbündeten wunderten sich das er sie durchschaut hatte, und zeigten ihnen dann ihre wahre Gestalt. "Wir haben von Kolon gehört, ihn uns aber anders vorgestellt. Wir regieren dieses Land und deshalb gehören die Bewohner uns."

"Niemanden gehören andere Personen, weder Menschen, noch Nordische oder sonstige Rassen. Jeder gehört nur sich selber und kann selber bestimmen, wie er oder sie leben will. Hier wie überall. Und wir werden nicht zu lassen, das ihr her kommt, von wo auch immer, und die menschen versklavt." sagte House im scharfen Ton.

Die Fremden sahen ihn nun groß an. Sagten zu ihm kopfschüttelnd. " Wir haben sie nicht versklavt. Wir haben ihnen alles gegeben was sie brauchten zum Leben. Sie hatten ihre Familien, Nahrung und Häuser. Sklaven würde man einsperren und auspeitschen."

House lachte auf. "Ist das euer Ernst? Glaubt ihr das wir Menschen Tiere sind, die nicht mehr brauchen.... und nur zu eurer Info, auch Tiere brauchen ihre Freiheit. Ihr habt die Menschen unterdrückt und wenn man euch wiedersprach, wurde man eingesperrt. Die menschen haben in ständiger Angst gelebt, die Kinder wissen nicht einmal was spielen bedeutet und Schule....."

Lycon sah ihn nun etwas irritiert an. "Empfinden die Menschen denn wirklich so was wie Angst?"

House rollte mit den Augen und sah Namira und Sheran. Ich denke ich werde jetzt rein gehen. Sie sind keine Gefahr und wenn wir genauer hin sehen wird auch klar, das sie garnicht so viele sind. Sie sind alle vielfach hier, das ist ein Trick." sagte er und sah wieder zu Lycon. "So ist es doch, oder?"

Lycon nickte und wie auf Kommando verschwand die Holographie die die Fremden benutzten und es blieben nur der Rest übrig der Fremden die in der Kuppel waren. "Wir begleiten dich Greg, sie sind ja keine bösartigen Wesen."

House nickte und zählte nun gerade mal noch 23 Aurumer, als sie den Schutzschild betraten. "Menschen sind lebende Wesen und alle lebenden Wesen haben Angst, selbst die Kleinsten." sagte er und um es ihnen zu beweisen, ging er auf einen kleinen Hund zu, der an eine Hütte gekettet war.