Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

Der kleine winselte und klemmte seinen Schwanz zwischen die Hinterbeine, was ja ein Zeichen von Angst war.

"Seht ihr, Er ist genauso verängstigt wie die menschen die ihr hier eingesperrt hattet." sagte House und ging in die Hocke. "keine Angst Kleiner, niemand tut dir was." sagte er leise und streckte vorsichtig die Hand aus. "Lass mir dir helfen. ich befreie dich von der Kette." sagte er sanft und telepatisch wand er sich an seine verwandten. "Seht euch bitte um nach anderen gefangenen Tieren."

Namira und Sheran nickten, lächelten und machten sich dann auf den Weg ihre Mission zu erfüllen. Der Kleine sah ihn an und merkte das er House vertrauen konnte, er ihm half und gab ein Bellen von sich was bedeuten sollte. "Ja, du bist unser Retter." Die Aurumer merkten so langsam das sie einige große Fehler gemacht hatten, nur an sich gedacht hatten und dabei die Menschen und Tiere in Angst und Sklaverei hielten. Dabei wollten sie ja nur nach Hause

House lächelte den Kleinen an und strich ihm über den Kopf, ehe er die kette los machte. "Siehst du, jetzt bist du frei." sagte er lächelnd und sah zu den Besatzern. "Ihr könnt ein klein wenig wider gut machen, in dem ihr Wasser, sauberes, kühles Wasser und frisches Futter her bringt, für die Tiere." sagte er zu ihnen .

Die Aurumer sahen zu Lycon der nickte und so machten es nun einige seiner Artgenossen und liefen los um Wasser und Futter zu holen für die Tiere. Der kleine bellte und war einfach froh und glücklich gerade.

House nahm ihn hoch und streichelte ihn, den er wusste das er dringend Liebkosungen brauchte.
"Seht ihr, mit Liebe und Güte kommt man viel weiter auf der Erde. Wenn man nett ist, dann sind die Leute auch nett zu einem selber." sagte er zu Lycon. "Du musst ihnen verzeihen mein freund, sie haben euch nicht mit Absicht verängstigt, sie wussten es einfach nicht besser." sagte er zu dem kleinen Hund.

Das kleine Tier kuschelte sich an House. Dabei zitterte es noch leicht und sah etwas ängstlich zu Lycon. Dieser nickte und sagte. "In unserer Welt ist es auch so, wir haben ein falsches Bild von dieser Galaxie wohl gehabt als wir damals her kamen."

"Von welcher Galaxie kommt ihr. Die Nordischen kennen euch nicht, was bedeutet das ihr von weit weg sein müsst." sagte House und ging mit dem kleinen Hund auf den Arm, näher an ihn heran.

"Unsere Rasse nennt sich Die Aurumer. Wir kommen aus der Galaxis Camelora, die ist 10 Milliarden Lichtjahre von hier entfernt." berichtete ihm nun Lycon und erzählte dann noch die Geschichte wie sie hier vor 28 Jahren strandeten und einfach danach nur wieder nach Hause wollten.

"Demnach ist euer Raumschiff vollkommen zerstört? Aber wie hattet ihr vor, von hier wieder weg zu kommen?" fragte House, während die anderen mit Wasser, Futter und immer mehr Tieren, auf den Platz am Schutzschild.

"Deshalb haben wir ja die Herrscher gespielt und die Menschen gebraucht um ein Raumschiff zu bauen um hier wieder weg zu kommen." erklärte ihm Lycon und das andere noch drumherum.

"Ihr wolltet hier ein ganzes Raumschiff bauen? Wo ist es? Ich habe etwas Erfahrung mit Raumschiffen." sagte House und wuschelte dem kleinen Hund über den Kopf. "Lauf rüber zu den anderen und stärk dich auch etwas." sagte er und setzte den Kleinen dann auf den Boden.

Der kleine Hund bellte und lief dann zu den anderen Tieren, hatte er ja Hunger und Durst. "Wir bauen in verschiedenen Orten die Teile und setzen sie am Schluss zusammen nur leider sind wir noch nicht weit gekommen einige Rohstoffe gibt es nicht auf der Erde die wir brauchen zum Bau unseres Raumschiffes." wurde House erklärt von Lycon der sich da nicht so gut mit auskannte und einige die da mehr wussten herbei rief.

"heißt das, ihr habt noch mehr Orte auf der erde versklavt? Wo?" fragte House nun.

Lycon erzählte ihm nun das es noch drei Länder gab und welche es waren. Auch versprach er House das man mit ihnen Kontakt aufnehmen würde.

"Das sollten wir gleich machen. Und wenn euer Volk Kooperativ ist, dann werden wir euch helfen, zurück nach hause zu kommen." versprach House.

"Wir sind kooperativ wir wollen nur nach Hause, nicht mehr und nicht weniger, und ich hab nicht erwartet das ihr uns überhaupt nach allem noch eure Hilfe anbietet." war nun Lycon mehr als erstaunt.

House lächelte. "Das ist mein Fluch, ich muss jedem helfen, Gottes Wille." scherzte er und sah zu seinen Verwandten. "kommt ihr klar?"

"Ja, alles ist gut, wir kommen sehr gut klar Greg." lächelten ihm nun Namira und Sheran zu. Lycon der ja ja die Begriffe Schöpfer und Gott und das alles gut kannte sah nun House groß an. "Sie meinen den Schöpfer des Universums persönlich?"

House nickte den beiden zu und wand sich wieder an Lycon. "Ja, den Schöpfer persönlich. Durch ihn habe ich meine Kräfte, bzw.... ausgesucht hat mich wohl das Schicksal. Und ich habe ihn auch schon selber gesprochen.
Aber jetzt sollten wir erst einmal mit ihrem Volk Kontakt auf nehmen. Haben sie eine verbindung oder sollen wir uns direkt hin Teleportieren?"

"Wir mit ihnen Kontakt aufnehmen ist einfacher und geht schneller." fand jedenfalls Lycon da sie so in Verbindung standen.

"haben sie eine entsprechende Möglichkeit?" fragte House ihn und nickte dabei.

"Sicher, eine wie nennt ihr es hier laut Internet, Videochat." erklärte ihm nun Lycon schmunzelnd und bedeutete ihm mitzukommen.

"Ihr habt Internet? Und dann wundert ihr euch, das wir Menschen Gefühle und Bedürfnisse haben?" wunderte sich House, nickte dann aber. "Dann sollten wir das schnell machen."

"Ja, haben wir wir sind durch unsere geretteten Geräte rein gekommen." sagte Lycon zu ihm und nickte ihm nun verstehend zu. "Kommen sie mit dann werden wir die anderen kontaktieren."