Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Oh verzeihen sie bitte ich bin ja schon weg.", damit stand Susan auf das der Mann durch konnte und zur Toilette.

House nahm seine Tasche, den da waren wichtige Utensilien für ihn drin. Langsam humpelte er aus der Reihe. "Sie können sich wieder setzen, das dauert." stellte er fest.

Eine verwirrte Susan sah ihm nach und ging dann zu ihrem Mann und Allison. "Allison, was ist denn mit deinem Freund los, er hat eine Tasche mit zur Toilette genommen und gesagt das es länger dauert so das ich mich hinsetzen könnte.", sagte Susan zu Cameron die sie besorgt ansah. Nun ich denke das er seine Tabletten einnehmen muss gegen seine Schmerzen in seinem Bein.", wie immer wen sie das mitbekam wurde sie traurig und musste schlucken.

"War er auch im Krieg?" fragte dieses mal ihr Cousin. "Es ist nicht gut wenn man ständig Schmerzmittel schluckt, bist du sicher das er die braucht." Henry hatte einige Soldaten kennen gelernt, die mit solchen Medikamenten ihre seelischen Probleme zu verschleiern suchten.

"Nein, da war er nicht aber sein Vater ist ein Marine und er hat keinen guten Draht zu ihm. Er braucht die Schmerzmittel schon wegen den extremen Schmerzen in seinem Bein, er hatte einen Muskelinfarkt und auf grund dessen musste ihm ein großer Teil des Muskels entfernt werden so das er jetzt immer Schmerzen hat. Schlimm nur das er Vicodin schluckt das ist für seinen Körper auch nicht gut.", immer wenn Cameron von oder über House sprach konnte man sehen und hören wie sehr sie das mitnahm.

"Du glaubst aber nicht, das er das deshalb nimmt, oder? Sonst hättest du jetzt nicht seinen Dad ins Spiel gebracht." stellte ihr Cousin fest.

"Das stimmt, darüber redet er nicht was seine Vergangenheit angeht nur war seine Kindheit nicht schön und er hat sehr gelitten das erkennt man schnell wenn man hinter seine Fassade blickt.", so gut kannte sie ihren House ja schon und sie hatte eben ein Händchen für ihn.

"Das klingt übel." sagte Susan nun. "Ich hab ihm übrigens nicht gesagt, das ich von eurem Deal weiß." sagte sie.
"Soll ich die Tage mal versuchen, mit ihm zu reden." fragte Henry im selben Moment.

"Ja das kannst du gerne versuchen nur muß ich dich warnen je näher man ihm kommt auf privater Ebene kann er sehr sarkastisch und verletzend werden.", erklärte Cameron ihrem Cousin und seiner Frau das Phänomehen House.

"Danke für die Warnung. Ich denke damit komme ich klar." sagte ihr Cousin, als House endlich wieder kam. Er humpelte immer noch, doch sah er ein wenig entspannter aus.

"Greg ist alles in Ordnung? Ich mache mir Sorgen?", Cameron nickte ihrem Cousin zu als sie sich House zuwandte und sie ihn sorgenvoll ansah.

House nickte. "Ja, alles bestens." sagte er, obwohl er am liebsten ein Spruch gemacht hätte, aber diesen Leuten musste er ja zumindest versuchen, Camerons Freund vor zu spielen. "Gab es schon essen?"

"Nein, aber ich denke lange werden wir nicht mehr warten müssen auch ich hab Hunger.", natürlich hatte Cameron gemerkt das er gerne einen Spruch los gelassen hätte und war sehr überrascht.

"Ich habe Schokoriegel eingepackt." sagte ihr *Freund* und nahm eben diese aus der Tasche.
"Willst du uns nicht vorstellen Allie?" fragte Henry schmunzelnd und zog so seine Aufmerksamkeit auf sich. House sah den Mann verwundert an, den erst jetzt viel ihm die Haltung des Kopfes und die Sonnenbrille auf.

"Ja das sollte ich wohl machen. Also das ist Henry Rizzoli und seine Frau Susan, Henry ist mein Cousin und das ist Dr. Gregory House mein Boss und Freund.", stellte Cameron nun beide Seiten aneinander vor.

"Dein Boss? Hast du so einen jungen Chef, der muss seinen Job wirklich gut machen." sagte Henry lächelnd und nickte in die Richtung, in der er House vermutete. "Freut mich dich kennen zu lernen."
House sah ihn groß an. "Er ist wirklich blind...." stellte er trocken fest, was Henry lachen ließ. "Ja, er ist sehr schlau dein Gregory."

"Ja das ist leider so, Greg Henry ist leider blind aber trotzdem ein klasse Mensch der sich nicht unterkriegen lässt.", lobte Cameron nun ihren Cousin und war froh das er wieder ein Teil ihres Lebens war.

"Daher weht der Wind, du denkst wenn ich sehe das andere Krüppel auf Drogen verzichten, würde ich meine Vicodin aufgeben. Vergiss es, ICH hab Schmerzen, die kann man nicht hinter einer Sonnenbrille verbergen." ging House sofort auf Angriff über, den er kannte solche tricks schon zu genüge, von Wilson und Cuddy.

Cameron ging zurück zu ihrem Platz lächelte House an und schüttelte mit dem Kopf. "Ich wusste wirklich nicht was aus Henry geworden ist. Er swar im Krieg und galt bis heute als verschollen.", sagte Cameron ihm nun was los war.

Der Diagnostiker sah sie kurz nachdenklich an und nickte dann. Er kannte sie gut genug um zu wissen, das sie die Wahrheit sagte. "Was ist jetzt mit dem Schokoriegel, willst du einen ab haben?" fragte er, während sich Susan wieder zu ihrem Mann setzte und sich zufrieden an ihn an lehnte.

"Nein, danke es gibt bald was zu Essen und solange kann ich noch warten, Greg.", schmunzelte Cameron die kurz nach ihrem Cousin sah dem es gut ging bei seiner Frau.

"Wenn du meinst. Es ist dein Magen." sagte House und folgte ihrem Blick. "Komm ja nicht auf dumme Ideen." sagte er, jedoch so leise, das ihre Verwandtschaft es nicht hörte und mit leichten schmunzeln.

"Nein, warum sollte ich das auch kommen.", Cameron konnte eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen aber das hätte sie auch vorher wissen können bei House war das ja auch kein Wunder.

House packte die Riegel wieder ein und lehnte sich zurück. Ihm war ihr unterton nicht entgangen, aber sie hatten klare Abmachungen getroffen, dachte er, doch trotzdem tat sie ihm ein wenig leid. "Ich hbe dich ja gewarnt, du hättest doch Chase fragen sollen." entschuldigte er sich indirekt.

"Ja das hast du gemacht nur warum kommst du jetzt mit Chase an, ich will nichts von ihm das habe ich dir und ihm klar gemacht.", jetzt war Cameron ein wenig säuerlich weil sie das leidliche Thema eigentlich schon länger beendet war dachte sie jedenfalls.