Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Die richtige Reisetasche. Ich brauche auch was zum anziehen." sagte House, dem sie nun beinahe leid tat. Genau sowas hatte er immer verhindern wollen, indem er sie abgewiesen hatte, ihr das Leben zur Hölle gemacht hatte, doch sie hatte sich ja nie wirklich von ihm vertreiben lassen und nun das. Wie konnte sein Psychiater glauben, das das hier für irgend wenn gut sein könnte.

"Gut ich bringe sie dir, da kannst du dir raus holen was immer du brauchst, ok,", dabei stellte Cameron die Tasche auf das Bett lächelte ihm nochmal zu und verschwand dann ins Badezimmer um das Bad für ihn herzurichten.

House seufzte leise und sah sich nun in Ruhe um, bevor er sich frische Shorts aus der Tasche nahm, so wie seine Schlafhose, die er auf das bett legte, um dieses für sich zu beanspruchen. Schließlich zog er sich, bis auf die Shorts, aus.

Als Cameron ins Zimmer zurück kam hatte er sich schon umgezogen um zu Baden. Sie lächelte ihn sanft an. "Es ist alles bereit du kannst jetzt ein Bad nehmen. Brauchst du noch Hilfe?", wollte Cameron immer noch lächelnd von ihm wissen.

"Beim Baden? Träum weiter." sagte House. So alt und Krank wer er nun wirklich nicht, das er das nicht mehr konnte, dachte er zumindest. "Du wolltest dir die Folterinstrumente ansehen." erinnerte er statt dessen und hielt sich an den Möbeln fest, um ins Bad zu kommen.

Cameron lachte kurz auf und gab ihm zur Antwort. "Ich hab wirklich schönere Träume, das kannst du mir ruhig glauben.", und nickte dann ihm zu.

"Das glaube ich dir gerne." sagte House und verschwand dann im Bad. Das Wasser sollte ja nicht kalt werden.
Cameron hatte nicht übertrieben, was das Bad anging, es fehlte nur die Sauna, doch er ging davon aus, das die auch nicht weit war.

Cameron hatte sich wie versprochen die Folterinstrumente wie er es genannt hatte angesehen. Da war nichts dabei was ihr Probleme bereiten würde und so lächelte sie. Sie war mit House zusammen in einem Zimmer, das hätte sie sich bis vor kurzem nicht zu Träumen gewagt.

House genoss sein Bad, so gut es ging. Die Dämpfe taten ihm eben so gut, wie die Wärme und die Kräutermischung, auf der Haut. Doch zu lange durfte er dort nicht sitzen bleiben, das wusste er, weshalb er nach einer halben Stunde, den Stöpsel zog und..... nicht mehr aus der Wanne kam.

Cameron wunderte sich er war schon ziemlich lange in der Wanne und sie überlegte ob sie mal nachsehen sollte denn es war ihr zu ruhig. Was sollte sie nur machen?

Das selbe fragte House sich auch. Was sollte er nur machen? Er versuchte es Zweimal, rutschte jedoch beide Male wieder weg. "Verdammt." fluchte er leise und angelte nun nach dem Handtuch, doch das landete prompt auf dem Boden, nun blieb ihm nur noch der Waschlappen..... wie passend, dachte er und atmete tief durch, bevor er tat, was er nun tun musste....
"Cameron, ich brauch hier Hilfe." rief er und hoffte inständig, das sie noch im Zimmer war.

Cameron war noch im Zimmer und war etwas erschrocken aber eilte sofort ins Badezimmer um House zu helfen. "Was ist los, Greg? Wie kann ich dir helfen?", sie sah das Badetuch am Boden und ging zu ihm und gab es ihm.

"Danke, aber das alleine hilft nichts. sagte House und legte das Tuch schnell über seinen Unterkörper. "Ich sitze fest, die Wanne ist zu rutschig." fügte er beinahe kleinlaut hinzu, den diese Situation war doch recht pikant und extrem peinlich.

Cameron lächelte ihn sanft und mitfühlend an den sie merkte das es ihm peinlich war. "Warte ich helfe dir? Warum hast du mich nicht schon früher gerufen? Du sitzt hier doch bestimmt schon länger, oder?", Cameron wusste das das viele Fragen waren und hoffte das er sie ihr beantworten würde.

"Lange genug um jetzt ne Heizdecke zu brauchen." versuchte House zu scherzen. "Was hast du vor, die Wanne mit Sand ausstreuen, damit sich nicht mehr so rutschig ist?"

"Nein, das brauchen wir nicht, ich nehm einfach ein Gästetuch das leg ich in der Wanne aus dann kannst du mit meiner Hilfe aus der Wanne raus steigen.", erklärte sie und holte schnell das Tuch und legte es in der Wanne aus. "So jetzt raus der Wanne und dann legst du dich gleich ins Bett und wenn du wirklich eine Heizdecke brauchst bekommst du die auch.", es freute Cameron das sie ihm helfen konnte und so in seiner Nähe sein konnte.

"Wir müssen dringend noch einiges klären." stellte House fest. "Gib mir erst die Shorts." sagte er, den die war lang genug, um das bein zu verstecken und alles Andere natürlich auch.

Cameron gab ihm seine Shorts und sah dabei natürlich weg weil es ihm unangenehm wäre und es war ja auch aus medizinischer Sicht nicht notwendig. Auch wollte sie die Situation nicht schlimmer machen. Dennoch wollte sie ihm helfen wenn nötig. "Brauchst du Hilfe dabei?"

"Nein, das geht schon...." sagte House, wobei man hören konnte, das es ziemlich anstrengend war, immerhin konnte er das Rechte Bein im Moment so gut wie nicht gebrauchen.
"Okay, ich bin so weit." sagte er schließlich.

"Möchtest du dich jetzt etwas hinlegen, Greg? Du musst doch müde sein, wie sieht es mit den Schmerzen aus bei dir?", da war Cameron sehr besorgt auch weil sie ihn liebte und daher wollte das es ihm gut ging.

"Das willst du nicht wirklich wissen." sagte House, welcher nun auf dem Wannenrand saß und das schmerzende Bein leicht knetete. "Hilf mir hier raus und zum Bett." er hatte mühe, nicht laut zu werden, was man auch hören konnte. unter anderen Umständen hätte er sie sicher schon angeschrien.

"Du wolltest mich anschreien gerade nicht, wahr?", sagte Cameron nun traurig half ihm aber aus der Wanne und brachte ihn dann ins Bett was etwas länger dauerte wegen House.

Dieser rollte mit den Augen und wurde immer ungehaltener. "Was erwartest du verdammt noch mal von mir?" zischte er, den er versuchte noch immer nicht laut zu werden.

Cameron sah ihn an und schluckte, er musste große Schmrzen haben und das tat ihr weh weil sie ihn ja liebte. Auch rührte es sie das er nicht laut wurde worauf er ja sonst keine Rücksicht nahm. Auch merkte sie das es ihm peinlich war was es nicht musste. "Ich will das es dir gut geht, auch wenn es nicht so ist ich bin Ärztin und du kannst mich ruhig ernst nehmen. Zeig mir bitte das Bein, vielleicht kann ich dir ja helfen.", das hatte sie streng aber nicht laut zu ihm gesagt weil er sie ja fragte was sie von ihm erwartet.

"Ich nehme dich ernst." sagte House leicht genervt, aber nicht mehr wütend. Statt dessen sah er sie etwas unsicher an, den sein bein war sein Wunder Punkt. Er wusste wie die menschen darauf reagierten und ließ normalerweise niemanden daran, aus Angst vor Ablehnung, Ekel und das man ihm Schmerzen bereitete. Doch sie hatte recht, sie war Ärztin und im Grunde könnte er doch froh sein, wenn sie es abstoßend findet und ihn endlich in ruhe läßt.
"Hast du dir das Folterwerkzeug angesehen?" fragte erwährend er das Hosenbein der Shorts hoch zog.