Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Gut, das Henry ein besonderer Mann ist das weiß ich schon lange, das du liebe Susan ebenso einzigartig bist das weiß ich jetzt. Wo hast du denn gearbeitet in welchem Lazarett?", das sie vom Fach war überraschte Cameron aber das freute sie sehr so konnten sie Susan in den Prozess mit einbinden.

"Im San Juan VA Medical Center, in Puerto Rico. Ich habe damals gehofft, meine Familie in Puerto Rico wieder zu finden und Krankenschwestern brauchen sie da immer." erzählte Susan und streichelte sanft ihrem mann über die Wange.

"Ja dort haben wir beide uns kennen gelernt, ich hätte niemals für möglich gehalten das so eine wundervolle Frau was von einem Blinden wie mir will.", dabei lächelte Henry und legte seine Hand auf die seiner Frau und gab einen Kuss darauf.

"Ich sehe in dir doch nicht deine Blindheit." sie sah zu Cameron, der es mit House sicher auch nicht anders ging. "Ihr seid trotz eurer Behinderungen doch Menschen und du bist ein wunderbarer Mensch Schatz." dabei sah sie ihren Mann wieder an. "Du hast so vielen Männern mut gemacht und das obwohl du selber alles verloren hattest."

Cameron lächelte hielt sich aber zurück. "Und das alles verdanke ich House, ohne ihn würde ich nicht mehr Leben und hätte meinen Mut verloren, ihm verdanke ich so viel und das hab ich versucht weiter zu geben.", erklärte Henry dem das alles schwer zu setzte das konnte man sehen und fühlen.

Mit der einen Hand, hielt Susan die Seine, mit der Anderen streichelte sie nun wieder seine Wange. "Ich weiß wie schwer es ist, seine Familie zu verlieren Schatz, aber bald werden wir eine eigene kleine Familie haben. Wir können her ziehen. Hier gibt es sicher irgendwo Jobs für uns und ich bin mir auch sicher das deine Verwandten uns das Zimmer solange überlassen, bis wir was eigenes gefunden haben. Dann können unsere Kinder in der selben schönen Gegend aufwachsen wie du." wollte sie ihn trösten.

"Ja das wäre sehr schön das weiß ich das auch du deine Familie sehr vermisst, wir haben uns und auch bald Kinder du dieser Ort hier ist einfach wunderschön und gerade Kinder fühlen sich wohl hier.", stimmte Henry dem zu was seine Frau sagte. "Ja und es ist der Grund warum ich auch hier bleiben möchte wegen der Schönheit und der Familie, hier kann ich zudem auch diese Klinik übernehmen.", Cameron die die Eheleute nicht stören oder unterbrechen wollte mischte sich nun auch wieder in die Unterhaltung ein.

Susan sah zu ihr, als ihr etwas ein viel. "Allison, könnte ich nicht, bis ich einen Job gefunden habe, hier bei dir etwas helfen? Ich möchte niemanden den Job weg nehmen, aber etwas aushelfen, ehrenamtlich, oder so. Damit ich mir nicht ganz so nutzlos vor komme."

"Das lässt sich bestimmt einrichten, du kannst mir zur Hand gehen wenn dir das Recht und vielleicht auch Greg, da weiß ich nicht was die Zukunft bringt.", seuftzte Cameron aber lächte Susan freundlich an.

"Danke, das mache ich gerne." sagte Susan ehrlich. "Und was House angeht, ich bin mir sicher das er das richtige tun wird, wenn es ihm erst besser geht. Er ist im Moment ja in einer heiklen Phase und muss noch erkennen, was er fühlt. Für manche ist das gar nicht so einfach." sagte sie und strich ihrem Mann dabei abermals über die Wange. "nicht wahr Schatz."

"Ja da hat Susan recht, das habe ich auch bei ihm gespürt und wenn du willst rede ich auch nochmal mit ihm Allison.", dabei lächelte Henry der die Zuwendungen seiner Frau sichtlich genoss.

"Ja Henry das begrüsse ich, ihr zwei habt eine gemeinsame Basis und es herrscht Vertrauen bei euch.", das erkannte Cameron schon am gestrigen Abend.

"Wir arbeiten auch täglich an unserer Beziehung und das Vertrauen hat sich mit der Zeit aufgebaut. Ich weiß noch, das Henry mich zuerst für ein verwöhntes Arztliebchen hielt, das nur da war, um ihr Gewissen zu beruhigen." schmunzelte Susan, als House herein kam.
"Ich dachte hier werden Patienten behandelt und nicht schlecht unterhalten." sagte er und trat an den Stuhl heran, auf dem Henry lag.

Cameron lächelte Susan an als House herin kam. "Greg, liebenswürtig wie immer.", gab sie dann als Kommentar ab. "Susan kann übrigens hier bleiben sie ist Krankenschwester und wir mir zur Hand gehen in nächster Zeit.", erklärte sie House noch und legte alles bereit.

House nickte. "Ich werde mich aber nicht als ihr Opfer bereit stellen." sagte er, den er bezog es auch darauf, das er ja Camerons Patient war.
Susan schmunzelte, den auch sie wusste ja, das der Diagnostiker es nicht so meinte, wenn er sich so gab.

"Musst du auch nicht, aber jetzt sollten wir kontrollieren ob die Operation erfolgreich war, danach möchte ich ja Susan untersuchen.", erinnerte Cameron warum sie ja hier waren und lächelte House an.

House seufzte und fing an. Kurz darauf waren die Verbände entfernt. Natürlich würde Henry noch nichts sehen können, doch darum ging es House auch nicht. Er musste sehen, ob sein Patient die Augen wieder bewegen konnte. Deshalb forderte er ihn auf, dieses zu tun......

"Warum ist das wichtig, das ich die Augen bewegen soll, House?", wollte Henry wissen machte aber was House sagte und bewegte die Augen.

"Sehr gut." sagte House zufrieden und spülte dabei das Auge auch gleich noch aus. "Wir haben die, durch die Säure verschmolzenen Sehnen gelöst und die Sehnerven gereinigt. Im Grunde alles nur Putzarbeiten. Wenn alles hält, werden sie in einer Woche, wenn wir die Verbände endgültig runter nehmen, schon die ersten Schatten sehen können."

Cameron lächelte und zeigte Susan was sie gemacht hatten. "Das wäre zu schön um war zu sein, wenn in einer Woche die Verbände entfernt werden und ich Schatten sehe dann werde ich wieder sehen können, wollten sie mir das sagen, House?", fragte Henry und musste schlucken.

"Yap, vorausgesetzt sie schonen dann noch ihre Augen. Die dunkle Brille wird sie noch eine Weile begleiten. Wir werden die Gläser erst nach und nach erhellen und selbst wenn wir das beendet haben, werden sie wohl nie ganz auf eine Brille verzichten können. Die Sehnerven sind mitgenommen und Kontaktlinsen werden sie nicht tragen können." sagte House und lächelte zufrieden. Er liebte es, wenn er erfolgreich war. "Den Rest könnt ihr alleine machen, dazu brauchst du mich jawohl nicht." wand er sich an Cameron.

"Das nehme ich gerne in Kauf wenn ich am Ende nur wieder sehen kann.", Henry musste schlucken er hatte damit nicht gerechnet das er wieder sehen könnte, einmal mehr hatte House ihm da wieder geholfen und Mut gemacht.

"Ja Greg das werden wir schaffen, nur wo möchtest du denn hin gehen?", wollte Cameron wissen und sah House überrascht an.

"Ich werde mich etwas umsehen. Du hast ja meine Nummer." sagte er und spielte damit auf sein Handy an, während Susan nun wieder ihren Mann streichelte. "Hoffentlich bist du nicht zu sehr enttäuscht, wenn du mich das erste mal siehst." scherzte sie, doch im inneren hatte sie genau davor Angst.

"Okay mach das mal ich werde dich schon finden Greg und deine Nummer habe ich ja.", lachte Cameron und warf ihm eine Kusshand zu so das er merkte das sie ihn nicht auslachte sondern es ein befreiendes Lachen war.

"Ich weiß das du vor diesem Moment Angst hast, Schatz ich weiß wie du aussiehst und du bist und bleibst die einzigste Frau für mich, ich liebe dich du bist die schönste Frau auf Erden.", dabei lächelte Henry liebevoll seine Frau an und griff nach ihrer Hand.

Susan beugte sich vor und küsste ihn. Lachend meinte sie dann. "Und wenn nicht, setze ich die Kinder gegen dich ein."

House hingegen rollte abermals mit den Augen, doch da musste er ja jetzt durch. Dennoch ob er nur verabschiedend die hand, bevor er sich auf den Weg machte. Diese Kleine Klinik war höchst Modern, da musste es doch auch neue Computer Tomographen geben........

Cameron verband ihrem Cousin nun wieder seine Augen und lächelte dann Susan an und zusammen gingen dann alle Drei zur Gynäkologie.