Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

"Nein, das ist es nicht, das würde kaum einer tun." sagte Akari, als Grace nach ihnen rief. "Kommt her Kinder, wir wollen anfangen."

Cameron lächelte Akari an und rief ihrer Granny zu. "Ist recht Granny wir kommen ja schon.", dann gingen alle drei zu den anderen.

Etwas nachdenklich sah House kurz darauf auf sein Lampion, nicht wirklich wissend, was er darauf schreiben sollte. Henry hingegen wusste genau was er sich jetzt noch wünschte und beschrieb fleißig seine Lampe.

Cameron hingegen wusste was sie sich wünschen sollte und schrieb nun auch fleißig auf ihr Lampion und lächelte immer wieder und schaute verträumt drein.

House reckte seinen Hals etwas, wie ein Junge in der Schule, welcher abschreiben wollte. "Was schreibst du da alles?" fragte er jedoch, was in der Schule ja verboten währe.

"Greg du weißt doch das du nicht gucken darfst sonst geht es nicht in Erfüllung.", sagte Cameron und rückte etwas von ihm ab das er nicht spionieren konnte.

"Ich dachte das zählt nur für Geburtstagswünsche, beim auspusten von Kerzen." schmunzelte House und fing nun selber an, auf seiner Laterne zu schreiben. Plötzlich ging es wie von alleine und je mehr er schrieb, um so abwesender wirkte er.

Cameron konnte ein schmunzeln nicht unterdrücken als sie sah wie House schrieb und abwesend wirkte. Als sie ihn so ansh war sie sich einmal mehr bewusst wie sehr sie ihn doch liebte und irgendwie freute sich Cameron auf die Reise mit ihm auch ohne das sie das Ziel kannte.

House hörte erst auf zu schreiben, als kein Platz mehr auf dem Lampion war und atmete dann hörbar auf, als hätte er eben einen Marathonlauf hinter sich gebracht.
"Seid ihr endlich soweit?" fragte Grace schmunzelnd.

"ja wir sind alle fertig und können sie gleich starten lassen.", lächelte Cameron während Susan die glimmenden Räucherstäbchen verteilte so das alle gleichzeitig die Kerzen entzünden konnten.

Kurze Zeit später standen sie in einem Halbkreis um ihre Laternen, welche am Boden standen und auf Keikos Zeichen hin, entzündeten alle ihre Kerzen, so das kurze Zeit später, die Lichter den Abendhimmel erhellten, was nicht nur Miyu mit strahlenden Augen verfolgte.

Cameron lehnte sich glücklich an ihren Greg und sah den Lampions verträumt nach und hoffte das dieser Moment niemals enden möge.

House legte den Arm um seine Freundin und lächelte, während auch er den Träumen und Wünschen der Familie und Freunde nach sah. So oder so ähnlich standen alle bei ihren Lieben, bis die Lichter nur noch kleine Punkte am Himmel waren.
"Laßt uns wieder rein gehen, es wird Zeit die Geschenke aus zu packen." sagte wieder Grace.

"Ja wir sollten langsam wieder rein gehen, das war eine wunderbare Idee und ich bin froh dabei gewesen sein zu dürfen.", sagte Cameron die immer noch gerührt und glücklich war vor allem weil ihr Greg ganz nah bei ihr war ja sogar den Arm um sie gelegt hatte. Susan, Akari und Saki stimmten da fruedig mit ein während die kleine Miyu immer noch leuchtende Augen hatte und fröhlich brabbelte.

House wand nun auch seinen Blick vom Himmel ab und den Anwesenden zu und statt vieler Worte wie Cameron, sagte er einfach nur: "Danke..... für alles." was ihm sichtlich Überwindung kostete, doch in diesem Moment war es etwas, das wirklich von ihm kam, weil er es wollte.

Wilson traute seinen Augen nicht. Cameron lächelte House von der Seite an und George sagte in einem väterlichen Ton. "Ist schon okay mein Junge du hast das verdient und jeder hier hat zugestimmt und mitgeholfen das alles auf die Beine zu stellen."

House schluckte, was jedoch nur an zwei Worten lag, "Mein Junge". Wie oft hatte er sich früher gewünscht, sowas von seinem Vater zu hören und nun sagte es ausgerechnet Camerons Vater zu ihm. "Hat nicht jemand was von Geschenken gesagt?" fragte er, um ab zu lenken.

Cameron merkte wie in die Worte berührten und strich ihm liebevoll über seine Wange und lächelte ihn warmherzig an. "Wir gehen ja schon ich weiß ja das du Geschenke sehr magst."

"Wer mag die nicht?" fragte House und lächelte sie Dankbar an, weil sie nichts darüber sagte. "Bekomme ich von dir auch eins?"

"Lass dich überraschen Greg, wer weiß das schon.", schmunzelte Cameron nickend als alle nach und nach wieder in dem großen Saal eintrafen.

House staunte nicht schlecht, als sie den vollen Gabentisch erreichten. "Wow....." er sah in die Runde. "Die meisten von ihnen kennen mich doch gar nicht." er verstand dieses Verhalten nicht, weil er sowas nicht kannte. Bisher war er der Meinung, das Menschen alle nur an sich denken.
Miyu versuchte an die Bunten Päckchen heran zu kommen, einfach nur, weil sie eben bunt waren.

"Du hast so vielen Menschen geholfen und dabei niemals an dich selbst gedacht mein Junge da ist das nur ein kleines Dankeschön an dich.", sagte Keiko in Vertretung für alle anderen die nur zustimmend nickten. Cameron streichelte House über seinen Handrücken weil sie wusste was in ihm vor ging.

Abermals versuchte der Diagnostiker ab zu lenken, doch dieses mal ganz zur Freude von Miyu. "Hilfst du mir beim auspacken?" fragte er die Kleine und hielt ihr im selben Moment auch schon eins der Päckchen hin, wobei er an einer Ecke anfing, an dem bunten Papier zu reißen, damit sie hörte und sah, wie das ging.

Cameron fand das einmal mehr süß von House wie er mit Miyu umging aber das diente wohl nur der Ablenkung weil es ihm wohl immer noch unangenehm war so im Vordergrund zu stehen.

"Ich glaube, das kann sich jetzt nur noch um Stunden handeln, bis die Beiden mit auspacken fertig sind." grinste Wilson.