Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

House sah zu Wilson und grinste dann. "Eifersüchtig? Weil ich die jüngeren Frauen bekomme?" scherzte er. "Nimm sie mal, damit ich aufstehen kann."

"Nein ganz und gar nicht ich bin glücklich House.", sagte ein schmunzelnder Wilson der den Scherz seines Freundes verstand. Nickend und lächelnd nahm er dann solange Miyu bis sein Freund nun aufgestanden war.

"Ich habe es gewusst.... Diana." sagte House triumphierend, da er ja schon ahnte, das wilson sich in sie verliebt hatte. "Wo ist mein Stock?"

"Ja es ist Diana, aber behalt es für dich das ich mich verliebt habe in sie, nur weiß ich nicht wie es bei ihr aussieht.", erklärte Wilson nun House gab ihm Miyu zurück und sah sich nach seinem Stock um.

"Sie hat einen Sohn." gab House lediglich zu bedenken, statt, wie bei Wilsons anderen Liebschaften, sofort dagegen zu sprechen.

"Das ist doch kein Hinderungsgrund für mich House, außerdem ist Ben echt ein netter Junge mit dem ich gut auskomme.", sagte Wilson und holte nach dem er ihn entdeckt hatte den Stock von House und gab ihn ihm dann kurz darauf.

Neugierig wie sie war, versuchte Miyu sofort an das neue Objekt heran zu kommen. "Ja, du kommst jetzt gut mit ihm klar, aber eine Beziehung mit einer Frau die ein Kind hat, ist was anderes als mit einer Kinderlosen. Du würdest nicht nur mit ihr zusammen sein, du würdest irgendwann die Vaterrolle übernehmen müssen und das gefällt den wenigstens Kindern, was meistens die Beziehungen kaputt macht." gab House zum Besten und hielt der Kleinen den Stock hin, sollte sie ihn ruhig begutachten, solange er noch hier saß.

"Ich lass es auf ich zukommen, dann werden wir ja sehen ob es funktionieren wird oder nicht. Jedenfalls möchte ich hier in Vancouver bleiben und ich könnte im General Hospital die Leitung der Onkologie übernehmen.", sprach Wilson seine Gedanken nun aus die er sich so in letzter Zeit gemacht hatte.

"Du willst.... hast du nen Knall? Du kennst diese Frau gerade mal ne Woche und willst alles für sie aufgeben? Und das obwohl du noch nicht mal weißt, ob sie dich überhaupt haben will? Wie blöd kann man sein?" fragte House aufgebracht, aber ohne laut zu werden. Immerhin wollte er Miyu nicht erschrecken. Aber er fühlte sich von seinem Freund im Stich gelassen.

"ich hab es mir überlegt, ob ich den Schritt vollziehen werde steht noch in den Sternen House. Und was ist eigentlich mit dir? Ich hörte das Allison hier bleiben möchte und von Sofia die Klinik hier übernehmen wird.", fragend sah nun Wilson seinen besten Freund an.

"ICH habe darüber noch nicht nachgedacht. Ich sehe auch nicht ein das ich jetzt plötzlich mein ganzes Leben aufgeben soll und sag jetzt nicht das ist liebe, den es widerspricht dieser Aussage, wenn sie mich vor diese Wahl stellt." sagte House und sah sich um. "Wo sind überhaupt alle?"

"Gut du hast ja noch genug Zeit dazu das zu überlegen werde erstmal gesund das ist wichtiger. ich hole mal Allison her und auch Saki die wird dir Miyu abnehmen.", schmunzelte Wilson der seinem besten Freund ja noch nichts erzählen wollte von der Party.

"Wenn ich wieder fit bin, werden wir erst einmal verreisen." sagte House und sah zur Tür, um sicher zu gehen, das sie niemand belauschte. "Ich muss etwas heraus finden."

"Weiß Allison davon das ihr verreisen werdet und wohin wenn ich mal Fragen darf und zu wem?", das sein Freund sich umsah das keiner lauschte verwunderte Wilson doch ein wenig.

"Sie weiß das ich verreisen will und kommt auch mit, aber sie weiß nicht wohin und das soll auch so bleiben. Also versprich mir, das du die Klappe hältst, wenn ich es dir erzähle." House sah ihn ernst an, damit er wusste das das dieses mal kein Scherz war.

"Natürlich behalt ich das für mich du bist mein bester Freund das ist ein Versprechen, also spann mich nicht auf die Folter und sag mir was du vor hast House?", wollte Wilson wissen von seinem Freund und merkte das es ihm vollkommen ernst war.

"Du weißt ja sicher schon von meiner Verbindung zu den Leuten hier. Henrys Irak Geschichte zum Beispiel. Ich glaube das ich weiß, wo seine Eltern sind, seine und auch die von seiner Frau, allerdings bin ich mir da nicht sicher, deshalb will ich nicht das es irgendwer erfährt." sagte House ruhig.

"Du weißt wo ihre Eltern sind, was hast du denn mit denen zu schaffen? Und wo fliegt ihr denn nun eigentlich hin?", das interesse von Wilson war geweckt und er war nun neugierig mehr zu erfahren.

"Ich habe damals einigen Menschen über die Grenze geholfen.... im Irak. Ich denke das Henrys Eltern dabei waren.... als ich Bewusstlos war, hatte ich mit einigen Erinnerungen zu kämpfen, ich denke das sie mir genau das sagen wollten." sagte House. "Wir werden vor Ort weiter suchen müssen. Was Susans Eltern angeht, wenn es die Leute sind die ich meine. Ich ziehe offenbar Unglücke an." der Diagnostiker seufzte. "Akari glaubt an Schutzengel, aber sie kam noch nicht auf die Idee, das ich der Auslöser sein könnte, komisch, oder?"

Wilson sah seinen besten Freund mit großen Augen an. "Glaubst du wirklich das du das alles auslöst, ich meine die Unfälle, den einen Krieg wirst du wohl bestimmt nicht auslösen können House."

House sah ihn direkt an und schüttelte leicht den Kopf, während Miyu, wie es für Kinder ihres Alters normal war, an dem Gehstock herum *kaute*. "Ich habe keine Ahnung, aber ich glaube auch nicht an Zufälle. Glaubst du etwa, das das Zufall ist, das ich mit all diesen Leuten schon früher irgendwie zu tun hatte, Direkt oder indirekt."

"ja das ist kein Zufall so was nennt man Schicksal das du immer an Orten bist und so den Menschen helfen kannst.", sagte Wilson seine Meinung. "Und wo fliegst du jetzt mit Allison hin, das hast du mir immer noch nicht verraten?"

"Ich habe sie nach Kuweit City gebracht, dort werden wir mit der Suche anfangen." sagte House ernst. "Ich weiß das es nicht gerade ungefährlich und ich habe lange überlegt, ob ich Allison mit nehmen soll, aber so ist es das Beste."

"Ich vertraue dir in diesem Punkt House weil ich weiß das du Allison niemals gefährden würdest.", sagte Wilson und nickte während er House freunschaftlich auf die Schulter klopfte.

"Also leihst du uns dein Flugzeug?" fragte House ihn und seufzte. "Ich bin mir nicht so sicher, was ihre Sicherheit angeht, aber ich weiß, wenn ich da alleine hinreisen würde und mir was passieren würde, würde sie mich ewig hassen."