Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

"Wenn du jemanden erzählst das die Idee von mir ist, werde ich alles abstreiten." House lachte leicht, eher etwas unsicher. sanft strich er ihr über die Wange. "Ich glaube das ganze noch immer nicht." gab er zu und lächelte sie an.

"Ich sage es nicht weiter wenn du das nicht magst.", lächelnd genoss Cameron die Zärtlichkeiten von House. "Ja ich auch noch nicht, ich bin aber froh das es so ist wie s jetzt ist."

"Wir sollten uns morgen noch in der Stadt umsehen, ob wir noch etwas typisches für den Ort finden." schlug er vor und zog sie sanft an sich.

"Ja das klingt gut, und bringt vielleicht auch eine Menge Spaß für uns beide.", verträumt und glücklich lehnte Cameron sich an House.

"Ich wusste das dir Shoppen gefällt." schmunzelte House und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich glaube ich habe mich geirrt, als ich dir sagte, das das kein Urlaub wird. Vielleicht kann man ja doch Beides miteinander verbinden, dann währ das unser erster gemeinsamer Urlaub." überlegte er.

"Ja du hast recht vielleicht sich beides verbinden, da wäre ich sehr froh darüber.", nickte Cameron nun und sah lächelnd House an.

"Wir werden das schon hin bekommen, wir haben schon ganz anderes geschafft." lächelte er. "Wollen wir noch ein Stück gehen, oder doch lieber zurück. Wir haben Morgen einen langen Tag vor uns."

"Wie du möchtest Greg, es ist einfach sehr schön hier und ich bin froh das wir in Italien beginnen mit unserer Suche.", sagte Cameron die noch immer von der Schönheit dieses Ortes fasziniert war.

"Dann lass uns einfach noch etwas hier sitzen bleiben." sagte House und lehnte sich nach hinten, wobei er seine Freundin mit sich zog. Er wollte sie einfach nur in seiner Nähe haben, egal wo und ihr gefiel es hier, also war das eine ganz einfache Entscheidung.

Cameron schmiegte sich einfach und glücklich an ihren Greg und genoss mit ihm den Blick aufs Meer und dann den schönen Sonnenuntergang. Danach gingen sie ins Hotel wo sie die feine italienische Küche probierten der beide sehr zugetan waren.

House, welcher ja sowieso gerne aß, genoss das Essen, als ihm etwas einviel und ihn schmunzeln ließ. "Unser erstes Date war beim Italiener." stellte er grinsend fest.

Cameron der das Essen auch sehr gut schmeckte sah zu House und lächelte. "Das du das noch weißt, ich hätte das nicht gedacht Greg."

"Du hast mich immerhin dazu erpresst." grinste er. "Aber ein Teil von mir hat gehofft das es nicht so ausgeht, wie es ausging."

Cameron sah in verwundert aber auch ungläubig an. "Warum hast du das nicht gesagt sondern absichtlich das Date sabotiert?"

"Ich war nicht alleine schuld daran, das es daneben geht, ich war nur ehrlich.... fast. Du hast mich in die Enge getrieben." sagte House und sah sie nachdenklich an. "Ich habe nicht gesagt, das ich dich nicht liebe." erinnerte er sie daran, das er damals den Ausweg in einer ausweichenden Antwort gesucht hatte.

Cameron sah ihn verwundert an bis ihr bewusst wurde das es ja wirklich so war. Er hatte ihr ja aufgezählt warum sie ihn nicht liebt seiner Meinung nach. "Hast du das damals wirklich gedacht?", fragte sie interessiert.

"Es schien mir die einzig, plausible Erklärung dafür, das du Interesse an mir hattest. Du bist jung, Klug, beliebt und schön und ich bin das komplette gegenteil.... okay, bis auf die Klugheit vielleicht." schmunzelte er.

"Ja das habe ich mir damals auch gedacht im nach hinein. Jetzt bin ich nur froh und glücklich das wir ein Paar sind und glücklich das habe ich mir schon so lange gewünscht und erträumt.", sagte eine glückliche Cameron lächelnd zu ihrem Freund.

"Ich hoffe das sagst du auch noch, wenn der Alltag da ist. Ich hasse Hausarbeit." schmunzelte House, wohl wissend das sie ja beide arbeiten würden und daher sowieso ein Mädchen anstellen müssten, für die meisten Sachen. In so einer Klinik und wenn sie auch noch so klein war, hatte man nicht viel Freizeit.

"Ich kenne dich ja nun schon einige Zeit und weiß was auf mich zukommt. Darüber reden wir wenn es so weit ist.", erklärte eine schmunzelnde Cameron.

"Da gibt es nichts zu reden." sagte House schnell. "Ich muss wenigstens noch etwas ich bleiben, sonst suchst du dir noch einen anderen" scherzte er.

Cameron merkte das er Angst hatte und sie ihn vollkommen verändern will. Das war wie die Angst verlassen zu werden oder nicht würdig dafür zu sein. "Mach dir darüber keine Gedanken das ich dich verändern geschweige denn einen anderen Mann haben möchte."

House lächelte sie an, den ihr konnte er wirklich nur selten was vormachen. Die beiden unterhielten sich noch etwas, über Vergangene Zeiten und gingen schließlich in ihr Zimmer um bald darauf ins Bett zu gehen. Auch diese Nacht hatte der Diagnostiker wieder einen seiner Alpträume, an die sich seine Freundin schon gewöhnt hatte. Doch mittlerweile wusste sie damit um zu gehen, wenn es auch eine andere Art war, als es Susan bei ihrem Mann tat, den House ergriff nun nicht mehr die Flucht sondern war froh das sie da war und ihm zuhörte und tröstete.

Der Rest der Nacht verlief ruhig und die beiden erwachten relativ ausgeschlafen und gut gelaunt am nächsten Morgen und nach einem reichhaltigen Frühstück, machten sie sich auf den Weg in die Stadt.

Ein Wagen mit Fahrer holte sie am Hotel ab und fuhr sie in die Stadt direkt in das Stadtzentrum auf den Parkplatz neben dem Einwohnermeldeamt wo sie mit der Suche beginnen wollten.

House holte tief Luft, als sie kurz darauf vor der Tür standen. "Okay, ich hab mir überlegt ihnen mit einer traurigen Geschichte zu kommen, das wir meine Familie suchen. Mit dem kaputten Bein als Kriegsverletzung kommt man gut mit sowas durch." stellte er fest.