Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

Cameron spürte eine gewisse Eifersucht in sich aufkommen und hoffte das House ein Scherz gemacht hatte, einen schlechten dann.

House merkte das sie ein Problem hatte, da sie ja nicht antwortete. "Sie war nicht so süß wie du. Aber sie hat dem krüppeligen Asthmatiker hilfreich zur Seite gestanden."

"Das sie dir geholfen hat, das ist wichtig auch für mich.", sagte Cameron der man ihre Verstimmheit noch anmerken konnte.

House nickte. "Ja, darüber war ich auch sehr froh." stellte er fest, als sie den Strand erreichten. "Willst du ans Wasser gehen?"

"Ja wenn man da am Wasser entlang spazieren kann würde ich das gerne machen.", jetzt war Cameron wieder besser drauf und das lag auch an der Gegend in der sie beide waren.

"Der Strand gehört mit zum Hotel. Ich bleibe hier oben, auf dem Weg." sagte House lächelnd und ließ sie los.

"Möchtest du nicht mitkommen ans Wasser Greg?", wollte Cameron nun wissen und bedauerte es sehr das er sie losgelassen hatte.

"Ich sehe dir zu." sagte House lächelnd.

Cameron ahnte das es wegen dem Bein und dem Stock war, auch konnte er ja nicht schwimmen. Also lächelte sie und nickte ihm zu. "Ist schon gut ich bleibe auch in deinem Blickfeld."

"Das will ich doch hoffen." schmunzelte House und küsste sie sanft. "Bring mir ein paar Muscheln mit."

Cameron nickte während sie den Kuss erwiderte. "Ich versuch dir ein paar Muscheln mitzubringen, ja.", nachdem sie sich von ihrem Freund gelöst hatte ging sie nun zum Strand.

House ging langsam auf dem Weg entlang und beobachtete seine Freundin lächelnd, wie sie unbeschwert, beinahe wie ein junges Mädchen, durchs seichte Wasser lief.

Cameron fühlte sich sehr frei und ungezwungen und genoss es allein an dem so wundervollen Strand zu sein und vergaß dabei die vielen Sorgen die sie hatte in letzter Zeit.

House fand schließlich eine Bank, von der aus er seine Freundin im Blick hatte. Mit seinem Handy machte er ein paar Fotos von ihr, den diesen Moment wollte er fest halten. "Pass bloss auf, das du dich nicht erkältest." rief er ihr zu.

"Es ist ja warm hier dann wird das schon nicht passieren, und wenn doch habe ich ja einen guten Arzt an meiner Seite.", rief Cameron nun zurück und schmunzelte als sie House von weitem ansah.

"Einen guten Arzt? Den Besten." lachte House.

"Ja da bekommst du von mir keine Gegenwehr.", lächelte Cameron und warf ihm eine Kusshand zu.

"Das würde ich dir auch nicht glauben." sagte House schmunzelnd und fing den imaginären Kuss auf.

Cameron lachte sammelte noch ein paar Muscheln und Steine und lief dann zu ihrem Schatz und drückte ihm die schönste Muschel in die Hand.

House lächelte sie an und betrachtete die Muschel. "Zeig mal, was du da noch hast." forderte er sie auf, ihr Diese zu zeigen.

Eine schmunzelnde Cameron gab ihm dann die anderen Muscheln und Steine und sah ihn dann wieder mal an. "Mehr hab ich auf die schnelle nicht finden können."

"Die schicken wir nach hause. Akari soll sie im Garten verarbeiten und das machen wir bei allem, was wir finden, auf dieser Reise." sagte er und sah sie fragend an. Ein Teil von ihm hatte etwas Angst, das sie ihn jetzt womöglich für kitschig hielt. Immerhin hatte sie sich in den House verliebt, der sein wahres Ich über Jahrzehnte versteckt hatte.

Cameron nickte und strahlte ihren Freund an. "Das ist eine wundervolle Idee von dir mein Schatz.", und sie gab ihm dann auch noch einen sanften Kuss.

"Wir können gegebenenfalls ja auch was kaufen, damit wir auch von überall her was bekommen." sagte House lächelnd und war froh das sie ihn nicht ausgelacht hatte.

"Auch da bin ich nicht abgeneigt Greg, du hast echt wundervolle Ideen, darauf wäre ich nicht gekommen.", sagte Cameron nun ehrlich und nickte ihm bewundernd zu.