Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

Eine glückliche und strahlende Cameron kam ihm auch sehr nah und dann folgte ein unendlich sanfter und zärtlicher Kuss der sie direkt auf Wolke 7 beförderte.

House genoss die Zeit mit seiner Freundin und von Tag zu Tag war ihm Princeton gleichgültiger geworden und so hatte er seiner Freundin noch etwas zu sagen, bevor er mit ihr auf Reisen gehen würde. Als sie sich wieder voneinander lösten, sah er sie ernst an, den er wollte sie ruhig etwas zappeln lassen. "Ich hätte einen Partner für dich, in der Klinik. Ich habe schon mit deiner Tante geredet. Wusstest du, das Wilson hier bleiben will?"

"Nein das wusste ich nicht, denkst du da an Wilson?", fragte Cameron mit leichter Enttäuschung in ihrer Stimme.

"Ich glaube das es eine bescheuerte Idee währe. Wir kennen doch Wilson und wenn ich nicht in der Nähe währe, würdest du vielleicht auf ihn rein fallen, früher oder später. Nein, er übernimmt die Onkologie im General." sagte House so ganz nebenbei.

Jetzt verstand Cameron was er meinte und sie fiel ihrem Schatz stürmisch um den Hals und jubelte innerlich. "Oh das ist ja wirklich wundervoll, du wirst es nicht bereuen mein Schatz."

"Nicht so stürmisch." rief House und lachte leicht. "Ich habe die eine oder andere Bedingung."

"Ja das habe ich mir schon gedacht das du das sagen wirst. Welche Bedingungen sind das denn?", fragte Cameron daher lächelnd House.

"Erstens, ich arbeite nicht für dich, sondern mit dir. Wir können von mir aus gleichberechtigte Partner sein, in jeder Hinsicht. Und wir werden nicht hier wohnen. Nichts gegen deine Familie, aber auf Dauer ist es mir zuviel. Deine Tante wird uns gerne ihr Haus überlassen, mit der Klinik zusammen. Sie will sowieso hier her ziehen." sagte House ihr leise.

Cameron war sprachlos, wie noch nie vorher in ihrem Leben. Sie nickte da sie mit allem was er anbrachte einverstanden war. "Deine Bedingungen sind alle akzeptiert mein Schatz."

"Eine Bedingung habe ich aber noch." sagte House zu ihr. "Aber das können wir noch besprechen, wenn wir das Haus renovieren."

Das ihr Freund renovieren wollte störte Cameron nicht, im Gegenteil. "Ich bin mit der Renovierung einverstanden, nur was hast du noch für eine Bedingung? Ich hatte doch akzeptiert was du wolltest."

"Ich hab das falsch ausgedrückt, es hat mit der Renovierung zu tun und das können wir besprechen, wenn es soweit ist. Im Moment haben wir ja anderes zu tun." sagte House und strich ihr über die Wange. "Wollen wir deiner Familie die schlechte Nachricht jetzt mitteilen, oder wenn wir zurück sind?"

"Wie du möchtest mein Schatz, ich möchte dich zu nichts drängen, wir sagen es ihnen wann immer du bereit dazu bist und es möchtest.", das war Cameron sehr wichtig und sie machte das auch in ihrem Blick deutlich.

"Okay, dann sagen wir es, wenn wir das Flugzeug betreten, dann können sie den Schock lange genug verdauen." scherzte House.

Cameron wusste ja das es ein Scherz war von House. "Greg ich schlage vor das wir es ihnen gleich erzählen, die werden sich bestimmt sehr freuen das wir da bleiben werden natürlich nur wenn es dir recht ist."

"Es ist deine Familie. Wenn du sagst, sie werden es verkraften." schmunzelte House und erhob sich, wobei er ihr eine Hand entgegen streckte.

"Die Beiden sind so glücklich miteinander, da kann man richtig neidisch werden." seufzte Akari und sah in den Garten raus.

Cameron lächelte und nahm die Hand die er ihr entgegen streckte. "glaub mir die verkraften das sehr gut."

"Du wirst auch noch deine große Liebe finden Akari da mache ich mir keine Gedanken.", lächelte Grace und strich der jungen Frau sanft über die Wange.

"Ich glaube nicht." seufzte das Mädchen und sah sie an. "Mich halten doch alle für Irre. Die Jungfrau Maria nennen sie mich." erzählte sie ihr etwas, das sie noch keinem Anderen erzählt hatte.

"Wer sagt denn sowas, die spinnen doch. Du bist eine wundervolle junge Frau die bestimmt glücklich werden wird weil du so bist wie du bist.", lächelte Grace die junge Frau an und nahm sie spontan in den Arm.

Akari erwiderte die Umarmung und sagte: "Danke Grendma Grace und.... es sind die Spinner in der Schule. Alle anderen Mädchen haben schon mindestens einen Freund gehabt und.... die verstehen nicht, das ich an Gott glaube." erklärte sie.

"Ja so sind die Frauen in der heutigen Zeit, aber glaub mir Akari das du an Gott und die große Liebe glaubst ist bestimmt nicht falsch und ich rate dir gehe deinen Weg und höre nicht auf solche Menschen.", lächelte Grace das junge Mädchen liebevoll an und nickte ihr zu um ihre Worte zu unterstreichen.

"Auf was für Menschen? Also worum es auch immer geht, ich habe nichts gesagt." House grinste leicht, als er mit seiner Freundin zusammen, den Raum betrat.

"Nein es ging nicht um dich Gregory, Akari und ich hatten ein Gespräch und ich hab ihr gesagt das sie ihren Weg gehen soll und nur auf ihr Herz hören soll.", erklärte Grace ihrer Enkelin Allison und House.

"Manchmal sollte man aber auch auf den Verstand hören, zumal das Herz nur eine Sprache kennt." stellte House fest und lächelte Cameron an, den sein Herz sprach zur Zeit verdammt laut. Akari seufzte hörbar, ja, die beiden waren wirklich zu beneiden, dachte sie.

"Ja das Herz kennt wirklich nur eine Sprache. Kommt ihr mal bitte alle her Greg und ich möchten euch gerne etwas mitteilen.", lächelte Cameron und sprach damit die Familie an.