Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

"Und ich möchte mich da auch wirklich anschließen ich fühle mich sehr wohl hier bei ihnen und bin froh das ich dabei sein durfte bei dieser Feier und dem Fest allgemein.", erklärte Cameron und schmiegte sich dabei an ihren Greg und lächelte ihn liebevoll an.

Dieser legte den Arm um seine Freundin und sah sich etwas unsicher um. "Sollte jetzt nicht wieder irgendwelche Musik kommen?" fragte er scherzend, woraufhin die Leute nach und nach aufstanden und applaudierten. Wohl jedem hier war klar, das dieser Mann ein Problem damit hatte, im Mittelpunkt zu stehen.

Cameron lächelte House an und streichelte seinen Handrücken zur Beruhigung. Der kleine Marcel der ja die Geschichte seiner Mutter kannte lief zu House und blieb vor ihm stehen. "Danke das du meine Mom geholfen und her gebracht hast."

"Danke für die Cola und das Popcorn." sagte House, doch seine Stimme zitterte hörbar. Dieser kleine Junge rührte den sonst oft so kalt wirkenden Mann mehr, als all diese Unterschriften, der orden und das Denkmal zusammen.

"Es ist Zeit für den Tanz und ihr könnt mit der Musik anfangen.", sprach Marcella zu den betreffenden während Marcel fröhlich lachte und die Hand von House nahm und mit den beiden von der Bühne ging.

Vor der Bühne wurden nun die Stühle weg geräumt, um Platz für die tanzenden zu machen. "Möchtest du auch tanzen?" fragte House seine Freundin, auch um von dem, was auf der Bühne gewesen ist, ab zu lenken.

Das merkte Cameron natürlich das er ablenken wollte aber sie nickte trotzdem lächelnd. "Aber sicher würde ich gerne mit dir Tanzen."

House wand sich Marcel zu und lächelte den Jungen an. "Würdest du auf meine Sachen aufpassen?" fragte er, den er wusste das es für kleine Kinder das Größte war, wenn man ihnen so viel Vertrauen entgegen brachte.

Marcels Augen begannen zu strahlen und er nickte House. "Aber sicher pass ich auf, ganz sicher.", er war sehr stolz das ihm so was großes wie einen Orden und den Schlüssel zur Stadt anvertraut wurde.

House gab ihm die Sachen und hielt seiner Freundin die Hand hin. "Darf ich bitten?" fragte er ganz Gentleman like.

"Aber sicher mein Schatz darfst du das ich hab schon lange nicht mehr getanzt.", strahlte ihn Cameron nun an und nickte.

House sah sie entschuldigend an, den sie hatte recht. Im Restaurant der Nuras, war das erste und letzte mal, das sie miteinander getanzt hatten, doch hier wurde die Musik gleich dem Paar angepasst und ein langsamer Song gespielt, bei dem auch House ein wenig tanzen konnte.

Cameron nahm nur noch House war, nichts sonst schien für sie zu existieren und sie hoffte das es niemals enden würde.

Doch irgendwann konnte der Diagnostiker nicht mehr, das bein schmerzte und drohte nach zu geben, so ohne Stock. Diesen hatte er an die Bühne gestellt. Vorsichtig löste er sich von seiner Freundin und sah sie entschuldigend an. "Ich brauch eine Pause."

Cameron sah ihn liebevoll an und nickte. "Ist recht mein Schatz, du musst Schmerzen haben wegen deinem Bein weil du den Stock nicht hier hast, ist es sehr schlimm, komm ich helfe dir.", besorgt führte sie ihren Freund zu einem Stuhl so das er sich setzen konnte.

House rieb das Bein, schüttelte aber den Kopf. "Es war schon schlimmer." sagte er und lächelte sie an, um das zu bestätigen. "Möchtest du noch einmal mit dem Boot fahren, bevor wir gehen?"

"Nein Greg, ich möchte das du noch hier sitzen bleibst du dich etwas ausruhst, du musst dich noch etwas schonen, bitte.", besorgt sah Cameron ihn nun wieder an und schüttelte mit ihrem Kopf.

House seufzte, nickte aber, da er wusste, das sie recht hatte. Doch gleichzeitig fühlte er sich ein wenig wie ein Versager. Immerhin musste sie wegen ihm immer wieder auf Dinge verzichten, die sie liebte. "Okay, aber du solltest noch etwas tanzen, ich sehe dir sehr gerne zu." sagte er lächelnd.

Cameron merkte was ihn ihm vorging und lächelte ihm zu. "Du brauchst dich nicht als Versager fühlen du bist einzigartig und der Mann den ich liebe. Ich werde wenn ich Tanze das nur mit dir tun Greg."

"Dann tust du es auch nicht mir zu liebe?" fragte House sie und sah sie mit seinem *Hundeblick* bittend an.

Dieser Blick von ihm dem konnte Cameron nichts entgegen setzen. "Auch wenn ich das gerne machen würde ich bin auch etwas müde, war sehr viel schönes heute was wir erlebt haben."

House lächelte. "Okay, dann sollten wir langsam zurück ins Hotel. Vielleicht ruft uns ja jemand ein Taxi."

"Ich hab gerade einen Taxistand gesehen,nicht weit von hier, vielleicht 5 Minuten zu laufen, geht das Greg?", fragte Cameron etwas besorgt aber lächelte ihren Schatz an.

"Klar geht das." sagte House lächelnd. "Wenn du mir meinen Stock und die Sachen von dem Jungen holst."

Cameron lächelte und nickte und ging dann los und holte die Sachen von dem kleinen Marcel ab und dankte ihm nochmal und auch den Menschen denen sie begegnete. Kurze Zeit später machten sich beide auf den Weg zu dem Taxistand.