Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

"Ich hoffe du hattest wenigstens einen Bonbon für den Jungen in der Tasche." sagte House, während sie den Festplatz langsam verließen, wobei sie dem einen oder Anderen noch zum Gruße zu nickten.

"Er hat was besseres bekommen als ein Bonbon mein lieber Greg.", schmunzelte Cameron während sie sich in Richtung Taxistand verabschiedeten.

"So? Und was?" fragte House und tat dabei etwas eifersüchtig, als er aus den Augenwinkeln, eine Bewegung war nahm. Ein Wagen, welcher an einer kaum sichtbaren Schräge gestanden hatte, kam ins rollen, worauf wohl niemand achten würde. Doch House war ein mensch, der mehr wahr nahm, als Andere. Seine Beobachtungsgabe war besonders groß, wie er schon häufig bewiesen hatte. Und so sah er auch das kleine Mädchen, welches auf der Wiese, am Straßenrand saß und mit ihrer Puppe spielte. "Vorsicht....." rief er, im selben Moment wo sein Stock zu Boden fiel und er, so gut es sein Bein erlaubte, in Richtung des erschrocken drein blickenden Kindes eilte.....

Cameron brauchte einen Moment um die Situation zu erfassen und was los war. Sie rief dann laut "Greg Vorsicht.", das auch einige Passanten mitbekamen.

Im selben Moment hatte House das Kind fast erreicht, doch sein Bein gab nach und er kam ins Taumeln, so das er seinen Plan, das Kind im vorbei eilen zu schnappen und so aus der Gefahrenzone zu bringen, von einer zur anderen Sekunde vergessen musste. Statt dessen versetzte er der Kleinen einen heftigen Stoß. Das Kind schrie auf vor Schreck und Schmerz, der folgte, als sie zur Seite kippte und sich dabei leicht überschlug. Doch da sie sich nur seitlich überschlug, blieb sie nahezu unverletzt.
House atmete schon auf, als ein Aufschrei durch die umstehenden Menschen ging. Der Diagnostiker hatte bei seinem Sturz den Wagen aus den Augen verloren und schrie nun auf, als dieser ihn überrollte.

Cameron schrie entsetzt auf und fing an zu Schluchzen während sie wie auch die Passanten die das mitbekommen hatten los lief. Sie hatte große Angst um ihren Greg. Es herrschte helle Aufregung und es war chaotisch weil niemand wusste was passiert war.

Alessia eilte zu ihrer, nun mehr vor Schreck als vor Schmerzen weinenden Tochter, welche im Gras sah und ängstlich zu dem Wagen sah, unter dem nun Blut hervor ran.
"Wir müssen den Wagen anheben.... helft mir, bringt mir Wagenheber und ruft doch einer einen Krankenwagen." rief einer der Männer, während Chiara nach Camerons Arm griff, um sie davon ab zu halten, weiter zu laufen, den noch wussten sie ja nicht, was für ein Anblick sie erwarten würde.

"Ich muss doch zu ihm Chiara, ich bin Arzt und will bei ihm bleiben.", rief Cameron weinend und fast panisch und versuchte sich los zu reißen.

"Allison, sie müssen sich beruhigen. Sie können ihm so nicht helfen und währen nur im Weg, im Moment. Die Männer werden ihn erst einmal befreien." sprach Chiara ruhig und hielt sie nun mit beiden Händen fest.

Cameron sah tränenüberströmend Chiara an und nickte schließlich da sie ja recht hatte. "Ich hab solche Angst Chiara, es ist noch nicht lange her, da hat er viele gerettet aus einem Restaurant das dann über ihm zusammen stürzte und er lag da im Koma und wir hatten die Befürchtung das er Schäden am Gehirn davon tragen würde.", das musste jetzt raus und sie fühlte sich besser irgendwie.

Chiara nahm sie in den Arm und schluckte, als sie das hörte und zum ersten mal fragte sie ob es Heldenhaft oder einfach dumm war, wie dieser mann mit seinem Leben um ging, doch war ihr im selben Moment auch klar, das ohne ihn, schon viele Menschen den Tot gefunden hätten. "Er ist ein Schützling des Herren, da bin ich mir sicher und er würd auch das überstehen und mit jedem Unheil das er übersteht wird er stärker." sagte sie zu Cameron, während sich der wagen nun emporhob und den Anblick auf House frei gab, welcher wie tot da lag......

Cameron nickte nur und war froh über diesen Beistand aber als sie ihren Freund wie tot da liegen sah schrie sie laut auf. "Greg, mein Gott das darf nicht sein.",und wollte schnell los laufen zu ihm.

Doch Chiara war kräftig und hielt sie weiter fest, während sich einer der Männer über den Verunfallten beugte und nach seinem Puls tastete. "Er lebt....er lebt...." rief er im nächsten Moment erleichtert aus.
"Jetzt können sie ihm helfen Dr.Cameron." sagte Chiara und ließ sie ein wenig lockerer, so das sie sich nun jeder Zeit befreien könnte, sobald sie die Kraft dazu hätte, ihrem Freund zu helfen.

Auch Cameron atmete erleichtert aus und riss sich nun los von Chiara und lief so schnell sie konnte zu ihrem Greg. Sie wusste das sie sich beruhigen musste um ihm als Arzt helfen zu können. "Ich brauch den Erste Hilfe Koffer.", rief sie nun den Menschen zu während sie damit begann ihn abzutasten ob er Brüche oder innere Verletzungen davon getragen hatte.

Eine junge frau hielt ihr die Tasche hin. "Sagen sie mir wie ich helfen kann, ich bin Ersthelferin in der Schule." sagte sie zu Cameron, als House aufstöhnend, die Augen wieder öffnete.

Cameron nickte der jungen Frau bejahend zu. "Wenn sie sie seinen Kopf und Hals gerade halten könnten würden sie mir schon sehr helfen. Er hat einige Prellungen und Hämatome sowie ein Armbruch, das andere soll in einer Klinik festgestellt werden.", erklärte sie den umstehenden Menschen und fragte dann."Wie geht es dem Kind, da sollte auch jemand nachsehen ob sie ok ist."

Die junge Frau nickte und hielt House Kopf, damit Cameron ihm sicherheitshalber die Halskrause anlegen konnte. Der Diagnostiker stöhnte abermals auf, während Alessia, mit ihrer Tochter auf dem Arm, zu ihnen rüber kam. "Sie hat nur ein paar Schrammen." sagte sie weinend.

Cameron nickte erleichtert aber sie sagte zu Allesia. "Bringen sie ihre Tochter trotzdem ins Krankenhaus nur um sicher zu gehen.", bevor sie sich House zu wand der ja gerade zu sich kam. "Es ist alles ok Greg ich bin bei dir."

"Ich helfe.... nie...nie wieder....jemanden" versuchte House zu scherzen und schnappte nach Luft, den seine Bronchien waren ja, seid dem Unfall in dem Restaurant, nicht mehr okay und in dieser Stresssituation wurde es nur all zu deutlich.

"Beruhig dich etwas Greg, ich geb dir sofort dein Asthmaspray.", sagte Cameron nun sehr sanft und liebevoll zu ihm während sie aus seiner Tasche das Spray rausholte und es ihm einsprühte.

House schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, damit das Medikament auch optimal wirken konnten und um nicht laut auf zu schreien vor Schmerzen. Allesia hingegen nickte, noch immer weinend und wand sich ab, woraufhin ihr sofort jemand anbot, sie zu fahren.

Das er Schmerzen hatte bemerkte Cameron natürlich und hoffte das er keine inneren Verletzungen erlitten hatte. Sie berührte ihn an seinem Arm....

Kaum berührten ihre Finger den Arm, schienen die Schmerzen um ein 10 faches an zu schwellen, so das der Diagnostiker laut los schrie. Es war ein Schrei, der durch Mark und Bein ging und manch einen zusammen zucken und anderen sogar die Tränen in die Augen trieb, weil man mit dem Verunfallten mit litt.

So ging es auch Cameron der es auch Tränen in die Augen trieb. Aber sie musste jetzt erst ihn versorgen und redete daher beruhigend ihren Greg zu. "Tut mir leid mein Schatz das ich dir Schmerzen bereite aber ich muss deinen Arm schienen bevor du ins Krankenhaus kommst um festzustellen was dir sonst noch fehlt."

"Vielleicht hilft es ihm, auf etwas zu beißen." sagte die Ersthelferin der Schule, den wirkliche Schmerzmittel hatten sie dort natürlich nicht, während House nun Tränen die Wange herunter liefen und er seiner Freundin kaum merklich zu nickte.