Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

Cameron wischte sanft seine Tränen weg und sah zu der jungen Frau. "Ja das ist eine gute Idee haben sie so was denn hier wo er drauf beißen kann wenn ich den Arm schiene?"

Die Frau nickte und reichte ihr gleich darauf eine art Beißstück. "Wir haben bei uns keine richtigen Schmerzmittel, deshalb haben wir die hier."

"Danke sehr das muss auch helfen zumindest bis ich fertig bin. Haben sie schon was gehört wann der Krankenwagen kommt?", wollte Cameron nun wissen und streichelte House weiter während sie ihm dann das Beißstück in den Mund steckte.

"Ich hoffe er kommt gut durch, dann müsste er in ein paar Minuten da sein." sagte die junge Frau, während House bereitwillig den Mund öffnete, wusste er doch, das es keinen anderen Weg gab.

"Das ist gut haben sie vielleicht eine Decke das man ihn zudecken kann, der Boden ist ja kalt.", dabei sah Cameron in die Runde bevor sie begann den Arm zu schienen.

Sofort eilten mehrere Leute los, um aus ihrem Wagen eine Decke zu holen und kurz darauf hatte sie entsprechend mehrere davon da, so das man ihn vorsichtig auf eine betten konnte und ihn mit einer anderen zudecken konnte. Eine Dritte Decke konnte man ihm unter den Kopf legen. Doch erst musste House diese Schmerzhafte Behandlung überstehen. Während Cameron seinen Arm schiente, schrie er, durch das Beißstück unterdrückt und schließlich verlor er das Bewusstsein.

Cameron war etwas erleichtert den so waren gerade die Schmerzen kein Problem mehr. Sie versorgte noch ein paar kleinere und größere Wunden bei ihm. "Helfen sie mir bitte ihn warm einzupacken bis der Krankenwagen da ist.", nachdem sie fertig war und in die Runde schaute.

Einige Männer nickten und vorsichtig, um ihm nicht noch irgendwelche anderen Verletzungen zu zu fügen, hoben sie den Körper an, während Cameron und die Ersthelferin, die weichste Decke, unter ihn ausbreiteten und während Cameron anschließend ihren Freund zu deckte, legte ihre Helferin ihm eine weitere Decke unter den Kopf. nun konnten sie nur noch warten, bis der Krankenwagen kommen würde.
Es schien eine kleine Ewigkeit zu dauern, bis es soweit war und eine weitere Ewigkeit, bis sie endlich das Krankenhaus erreichten und House endlich auch auf innere Verletzungen untersucht werden konnte.

Cameron die ja Ärztin war durfte die ganze Zeit bei ihm bleiben was auch den Patienten beruhigen sollte. Wie durch ein Wunder trug House keine inneren Verletzungen davon was auch die junge Immunologin erleichtert aufatmen ließ.

Nachdem House nun fachmännisch versorgt worden war, was das richten des Armes und natürlich das anlegen eines Gipses, einbezog, brachte man ihn in sein Zimmer, wo er sich erst einmal von den Strapazen erholen konnte.

Cameron blieb so lange bei House bis sie gehen musste. Sie verließ das Krankenhaus wo schon der Bürgermeister mit seiner Familie auf sie wartete.

"Wie geht es ihm?" fragte Marcella, während der kleine Marcel sie besorgt an sah. "Muss der jetzt sterben?" fragte er traurig und ängstlich.

Cameron beugte sich zu Marcel runter und strich ihm über den Kopf. "Nein Marcel das muss er nicht er wird bald wieder aus dem Krankenhaus rauskommen.", und dann wand sie sich seinen Eltern zu. "Er hat keine inneren Verletzungen davon getragen nur den Arm und die anderen Wunden, er soll über Nacht da bleiben um auch eine Gehirnerschütterung auszuschließen.", erklärte Cameron freundlich dem Ehepaar.

"Das sind endlich mal wieder gute Nachrichten. Wir haben alle schon das schlimmste befürchtet." sagte Marcella ehrlich erleichtert, während Marcel sich ebenfalls dazu äußern wollte und so seinem Vater keine Chance gab, auch etwas zu sagen. "dann kann der ja bald auch bei uns wohnen." rief der kleine erfreut.

"Ja das habe ich auch befürchtet aber es ist ja glimpflich abgegangen. Wissen sie was mit Alessias Tochter ist, die war ja auch hier zur Untersuchung.", fragte Cameron und lächelte den kleinen Marcel an.

"Die Kleine ist mit dem Schrecken und ein paar Schrammen davon gekommen, dank Dr.House." sagte Marcella und nun mischte sich auch Giovanni ein. "Ich denke wir sollten fahren. Sie brauchen auch etwas Ruhe Dr.Cameron. Wir haben uns erlaubt, ihre Sachen aus dem Hotel zu holen und sie bei uns ein zu quatieren, da haben sie Beide etwas mehr Ruhe." sagte er zu der Ärztin.

Cameron sah das Ehepaar verdutzt an und konnte es nicht glauben. "Aber das ich doch nicht annehmen von ihnen, ich hab doch niemanden gerettet.", das verstand sie wirklich nicht.

"Doch, das können sie, den sie sind für unseren Volkshelden sehr wichtig und sie sind eine nette, hilfsbereite Person, die wir gerne bei uns aufnehmen." sagte der Bürgermeister lächelnd. "Und ich hab doch auf die Sachen aufgepasst, die hab ich versteckt, das die nicht gekaut werden." erklärte Marcel stolz.

"Das ist aber nett von ihnen und da ich italienische Wurzeln weiß ich das ich ihr Angebot nicht ablehnen darf.", erklärte Cameron und nahm dann den kleinen Jungen in den Arm und flüsterte ihm ins Ohr."Das hast du wirklich gut gemacht Marcel."

Der Junge strahlte und flüsterte zurück. "Soll ich dir das nachher geben?"

"Nein das solltest du meinem Freund persönlich geben wenn er aus dem Krankenhaus raus kommt da freut er sich sicher sehr Marcel.", lächelte Cameron den kleinen Jungen an.

Dieser nickte sofort eifrig. "Mag der auch Bilder? Ich kann gaaaanz toll malen." lobte er sich selber, während seine Eltern Cameron aufforderten, mit ihnen zu kommen.

Cameron nickte und begleitete Marcel und seine Eltern. "Ja das würde ihm sehr gefallen wenn du ihm ein Bild malst Marcel."

"Aber erst Morgen Schatz." sagte seine Mutter und sah Cameron an. "Sie sollten auch nicht mehr so lange auf bleiben meine Liebe, sie sehen aus als würden sie gleich im gehen einschlafen."

"Ich werde auch gleich schlafen gehen ich bin wirklich sehr müde.", gab Cameron nun Marcella recht und Marcel nickte seiner Mutter zu. "Ja das werde ich dann morgen machen Mama.