Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"Sie fanden heraus, das der Trollkönig, den sie ja für ihren Vater hielten, zumindest Grummel tat das ja, sie in Wirklichkeit geraubt hatte. Glimmer war noch ein Elfenbaby und Grummel auch gerade erst aus dem Krabbelalter heraus, als der Trollkönig sie eines Nachts aus ihrem Blumenschloss raubte. Mit ihrer Gefangenschaft hatte er den Herrscher der Kobolde unter Kontrolle, welcher ihm sein ganzes Land überlassen und von nun an die niedrigsten Aufgaben im Reich erledigten musste. Doch dem Herrscher der Kobolde war alles recht, solange er nur in der Nähe seiner Kinder sein konnte." Erzählte House weiter. "Und jetzt fragst du dich sicher, warum Grummel und Glimmer Eflen waren und warum der Trollkönig unbedingt das Reich des Herrschers der Kobolde haben wollte."

"Ja genau das mache ich, woher weißt du das Onkel Greg?", fragte Georgina ihren Onkel verblüfft während Cameron nur schmunzeln konnte wie auch draußen Alessia.

"Ich sagte dir doch, Grummel hat besondere Fähigkeiten." grinste House. "Du musst wissen, das Elfen nicht wie normale Menschenkinder auf die Welt kommen. Elfenbabys werden in Blumen geboren, und zwar immer dann, wenn ein Baby in dieser Welt, das erste mal in seinem Leben lacht. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Menschenbaby, oder ein Hundejunges handelt."

Georgina hörte ihren Onkel verblüfft aber auch sehr gespannt zu und nickte wissend. "Du hast recht, das habe ich mir auch schon gedacht.", sagte sie und gähnte nun herzhaft.

"Ich glaube den Rest erzähle ich dir besser Morgen." schmunzelte House.

"Ja du bist müde und ich auch etwas.", sagte Cameron zu dem kleinen Mädchen das nun protestieren wollte es aber sein ließ.

"Heißt das etwa, ich muss heute Nacht alleine schlafen?" fragte House gespielt betrübt.

"Nein das musst du nicht mein Schatz, ich brauch dann aber wieder deine Hilfe.", sagte Cameron während sie die Decke auf ihrer Seite aufschlug und Georgina einen Kuss auf die Wange gab.

"Aber dann muss doch ich alleine schlafen." wagte das Mädchen einen leisen und sehr müden Wiederspruch, hatte sie sich doch schon gefreut, das Cameron bei ihr schlafen würde. House stand während dessen auf, um seiner Verlobten zu helfen.

"Nein das musst du nicht mein Engel, ich werde bei dir Schlafen wenn du das möchtest?", rief nun Alessia lächelnd und betrat das Kinderzimmer.

"Au fein. Dann musst du auch gar nicht heute alleine schlafen." rief die Kleine und strahlte ihre Mutter müde an. "Hast du auch Zauberkraft Mami?"
House grinste leicht, während er seiner Verlobten half.

"Ich weiß es nicht mein Schatz, das musst du deinen Onkel fragen ob ich das hab.", dabei strich Alessia ihrem Kind liebevoll über die Wange.

"Wenn du welche hast, dann wirst du es früher oder später merken." vermied House eine direkte Antwort. "Schlaft gut ihr Zwei." verabschiedete er sich dann zur Nachtruhe.

Georgina gab sich damit erstmal zufrieden da sie ja wusste das ihre Mutter auch erst seid kurzem weiß das sie eine Elfe ist und kuschelte sich bei ihr ein. Die beiden Damen wünschten sich noch eine gute Nacht und dann gingen Cameron und House.

"Und, glaubst du du kannst jetzt schlafen?" fragte der Diagnostiker schließlich seine verlobte, da sie das ja vor ein paar Stunden nicht gekonnt hatte, vor lauter Aufregung um ihre Verlobung.

"Ja sicher werde ich Schlafen können wenn du an meiner Seite sein wirst mein Schatz. Und vorhin das ist doch normal gewesen oder findest du nicht?", dabei sah Cameron ihren Verlobten lächelnd aber auch fragend an.

"Also ich hätte ohne weiteres schlafen können." schmunzelte House und dabei log er noch nicht einmal. Das lag allerdings daran, das es für ihn noch sehr neu war, das er sich Anderen, so viel mit teilte. Er war es ja eher gewohnt, sein Privatleben zu verstecken.

Cameron lächelte ihn an und streichelte ihm über die Wange. "Du wirst bald merken wie normal das doch war, spätestens wenn du Vater wirst. Bis dahin werden unsere gemeinsamen Verwandten und Freunde ein fester Bestandteil deines Lebens, eines normalen Lebens sein."

House nahm ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss darauf. "Ich kann es gar nicht erwarten, normal zu leben." sagte er ehrlich, auch wenn er ein wenig Angst davor hatte.

Cameron merkte und wusste auch das er Angst hatte und lächelte ihn an. "Ich freue mich auch sehr darauf und wir werden das zusammen schaffen ganz wenn es erst mal soweit ist."

"ja, das werden wir, wenn ich die Therapie erst einmal hinter mir habe." sagte House und lächelte sie an. "Und wenn wir nicht vorher vor Übermüdung sterben."

"Lass uns jetzt erstmal schlafen gehen alles andere kommt mit der Zeit mein Schatz." , erklärte Cameron mit einem strahlenden Gesicht ihrem Verlobten.

House stimmte ihr zu und als sie ins Bad ging, rief er bei seinem Psychologen an, immerhin hatte er Cameron versprochen, mit dieser Therapie auch weiter zu machen, also musste er ihn auf dem laufenden halten.

Cameron machte sich Ruhe fertig und lauschte dabei ein wenig dem Gespräch, wobei sie froh war, das er mit dem mann vernünftig redet und lächelte dann weil er jetzt auch aufgeregt klang. Als sie dann aus dem Bad kam war er schon mit dem Telefonieren fertig auch wenn sie sich nicht Duschen sondern nur Waschen konnte.

"Alles okay Schatz?" fragte House besorgt, da sie sich ja nicht überanstrengen sollte.