Neue Welt! Teil 3

Auch Sonara war der Verzweiflung nahe, sie hatte Angst, war ja noch ein Teenager, und den Tränen nahe als die fremde Person nach ihnen rief. Sie rief zurück mit Erleichterung. "Wir brauchen dringend Hilfe, mein Begleiter ist verletzt."

Die Person wand sich zu den Anderen um, sie redeten kurz. "Wir holen einen Karren, bleibt wo ihr seid." rief man ihnen dann zu. Dabei kamen 2 Personen auf sie zu. "Was ist passiert? Wo kommt ihr her?"

"Vom Pluto. Unsere Basis wurde angegriffen und überfallen von dem letzten Rest Alpha Drakons. Die haben eine Bombe hinterlassen, und mein Begleiter hat mich gerettet vor einem Alpha Drakon bevor die Basis hoch ging." berichtete Sonara den Andromedianern.

"Da muss er eine gewaltige Waffe gehabt haben. Aber offenbar kennt ihr euch nicht wirklich, oder?" fragte die Frau die die Beiden als erstes erreichte. "Mutter, der mann sieht nicht gut aus, er braucht offenbar deine Hilfe." rief sie der Frau hinter sich zu.

"Ich sehe ihn mir gleich an." nickte ihre Mutter und fragte House. "Was ist denn passiert?" Sonara schüttelte mit ihrem Kopf und sagte. "Er hatte keine Waffe, nur einen Gehstock, ich weiß nur das er ein großer Held ist."

"Wenn das stimmt, das er keine Waffen hatte, dann muss er ein Held sein. Die Alpha Dragons sind wahre Monster." wusste die jüngere Frau und besah sich die Stirn des Mädchens.
"Ich habe mir die Rippen geprellt, nichts schlimmes, das heilt von alleine." sagte House und hatte es schwer sich noch auf den beinen zu halten.

"Mir geht es gut, ich wurde bestens versorgt von meinem Begleiter." nickte auch zur Bestätigung das er das war Sonara der Frau zu. "Sicher heilt das, aber wir können ihnen dabei helfen das es schneller geht." lächelte man House freundlich zu.

"Wann das geht, würde ich gerne wissen wie.... ich bin Arzt, Dr.House. Von der Erde." sagte der Diagnostiker und hielt sich an der fremden Frau fest, als er das Gleichgewicht zu verlieren drohte. "Ich brauch wohl doch etwas Ruhe." stellte er fest, den er hatte ja viele Stunden operiert und ein paar weitere Stunden damit verbracht, die anderen Patienten zu versorgen, ehe es zu dem kampf mit dem Alpha Dragon kam.
"Jetzt kennen wir wenigstens schon einmal seinen Namen." sagte die junge Frau lächelnd zu dem Mädchen. "Und wissen warum er dich so gut versort hat. Nur an seine eigene gesundheit scheint er weniger zu denken."

"Stimmt, er hat ja stundenlang Lord Ashtar operiert und gerettet und danach sehr viele andere noch auf der Basis." nickte wieder Sonara als der Mann mit der Karre endlich kam wo House sich rein legen konnte.

Der Karren war mit Fellen ausgelegt, so das der Verletzte möglichst weich liegen konnte.
"Lord Ashtar... von der Föderation?" fragte die junge Frau ungläubig, den natürlich kannte man ihn hier.
"Darüber können wir gleich noch reden Ritana, jetzt sollten wir unsere Gäste erst einmal ins Haus bringen." sagte der Mann.

"Ja, der Führer der Föderation sie haben recht. Danke das sie uns helfen und für ihre Gastfreundschaft." lächelte nun Sonara dankbar den Andromedianern zu.

"Das ist doch selbstverständlich. Und wir werden die Föderation benachrichtigen, das ihr hier seid. Nach allem was du gesagt hast, wird man euch sicher suchen." sagte Ritana lächelnd, während man vom Karren ein leises schnarchendes Geräusch vernehmen konnte.

"Danke, aber wenn es recht ist besser uns, die Nordischen, entweder auf unserer Erdenbasis oder den Plejaden." versuchte Sonara da Hilfe zu bekommen und lächelte als sie zum Karren blickte. " Gut, das er sich jetzt ausruht, er hat ja ohne Pause gearbeitet gehabt und der Kampf hat ihm alles abverlangt."

"Ich denke das er sich jetzt wohl sicher ist, das euch nichts mehr passieren kann und er weiß das er nicht mehr auf dich acht geben muss." sagte Ritanas Mutter, während ihr Vater nickte und sagte. "Wir werden uns darum kümmern, das sie euch hier finden."

"Danke sehr das sie sich solche Mühe geben und uns so helfen, das ist nicht selbstverständlich." lächelte Sonara dankbar ihren Gastgebern zu.

"Für uns ist es das und so viel wir von eurer Spezies wissen, würdet ihr auch immer helfen, wenn jemand Hilfe braucht." sagte der Mann und öffnete die Tür des Hauses. "Wir sollten etwas über den karren spannen, das Wetter ist schön, da kann dein Freund sich hier ausschlafen und wir ihn nicht wecken."

"Ja, er braucht dringend den Schlaf." sagte Sonara nickend. "Sie könnten aber auch etwas Ruhe gebrauchen und eine warme Suppe so wie sie aussehen,. " sagte Ritanas Mutter nun lächelnd.zu Sonara.

"Ich mache ihr eine Suppe, dann kannst du die Salben vorbereiten." sagte Ritana, während ihr Vater meinte. "Und ich sehe zu das ich die Nordischen erreiche."

Was sie nicht wissen konnten war, das ein Raumschiff von den Nordischen, schon ganz nah war. "Wo glaubt ihr, könnten sie gelandet sein?" fragte Asket seufzend. "ich kann sie nicht erreichen, keinen von Beiden."

"Vielleicht bei dem Dorf mit dem ich mit Greg war in seinem Traum, möglich das er sich daran erinnert hat." mutmaßte Aeryn und ihre Mutter beruhigte ihre Tochter. "Sie leben, werden vielleicht schlafen, sich ausruhen, ist auch dringend nötig." meinte Nashira, was die anderen auch bestätigten in dem sie nickten und Nashira recht gaben.

"Ich hoffe du hast recht." sagte Asket zu ihrer Mutter und sah ihre Tochter fragend an. "Welches Dorf war es den? Weißt du das noch? Ich denke nämlich das deine Vermutung richtig ist."

"Der Ort heißt Trabulas und ist einfach märchenhaft, der hat Greg gut gefallen." erzählte Aeryn ihrer Mutter. Die Erdendamen überlegten was sie ihm alles vor zu werfen hatten, wie sie mit ihm schimpfen würden. Das war ja menschlich wenn man sich umsonst gesorgt hatte.

Asket lächelte. "Das glaube ich dir gerne, das es ihm dort gefallen hat. Wir wissen doch alle wie sehr er Märchen liebt, auch wenn seine immer einen wahren Kern haben." stellte sie fest, während sie das Raumschiff nach Trabulas steuerten.
Im selben Moment kam eine Nachricht rein, dieses mal jedoch über eine Funkverbindung.
"Hallo, hört uns jemand? Hier spricht Vitar von Andromedia. Wir haben hier 2 Gestrandete gefunden." erklang die Stimme von Ritanas Vater.

"Hallo Vitar, mein Name ist Asket von den Nordischen, wir sind schon unterwegs zu ihnen nach Trabulas und werden in kürze landen." sagte Asket als sie sich meldete auf die Funkmeldung.

"Da wird sich jemand sehr freuen. Die Junge Dame hier macht sich große Sorgen, das man sie nicht finden würde." sagte Vitar.

"Ihre Sorge ist unbegründet, wir haben nicht gedacht das sie das überlebt haben das ist ein Wunder, aber mehr dazu gleich wir setzen schon zur Landung an." berichtete Asket, die das noch schwer mitnahm, genau wie alle anderen im Raumschiff die das Reden Asket überliessen.