Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"Oh dann sagt ihm aber auch einen schönen Gruß von der Familie wenn ihr zu ihm fahrt. Was ist denn in Deutschland so interessantes das ihr da hin wollt?", fragte nun wieder Grace, die Mutter von Cameron.

"Das müssen wir noch raus finden. Wir werden uns als erstes Berlin ansehen, Das Brandenburger Tor, Unter den Linden, Madame Tussauds.... Und dann sehen wir weiter." log er nicht wirklich. "Ich denke das Georg sicher auch ins Sea Life und ins Lego Discovery möchte."

"Aber sicher will ich dahin das weißt du doch Onkel Greg das haben wir doch schon besprochen.", sagte Georgina nun zu ihrem Onkel und stemmte ihre Arme in die Hüfte.

In Vancover Island löste dieses verhalten Belustigung aus und der Papst stellte schmunzelnd fest, das niemand der Kleinen so schnell was vor machen konnte. "Wir haben das ausgemacht?" tat House, als würde er sich nicht erinnern. "Da muss ich gerade im Koma gelegen haben."

"Da warst du doch schon lange wieder wach als das Auto über dich gerollt war bevor du wusstest wer ich überhaupt bin.", erzählte nun Georgina und merkte nicht das sie sich gerade eben verplappert hatte.

House rollte mit den Augen, während aus Vencouver Island gleich mehrere Aufschreie kamen. Wieder war es Angelo, der alle zum schweigen brachte und dann mussten House und Cameron ihnen Rede und Antwort stehen. Erst als es klingelte kamen sie endlich aus diesem Verhör heraus. "Ich denke das ist mein Vater.... mein echter Vater." ergriff House die Gelegenheit.

"Wie dein Vater? Erklär uns das mal ganz genau mit deiner Familie?", sprach diesmal Wilson direkt seinen besten Freund an. Georgina die ja die Geschichten von Glimmer und Grummel auswendig kannte fragte nun aufgeregt. "Darf ich es erzählen Onkel Greg?"

bevor House antworten konnte, verabschiedete sich erst-einmal der Papst und versprach sich in den nächsten Tagen noch einmal bei dem Brautpaar zu melden. Während dessen hatte Alessia ihre Eltern herein gelassen, welche erst einmal in die Küche gingen, um das Abendessen los zu werden.
"Okay, erkläre du es ihnen. Schaffst du das alleine?" fragte House, der ebenfalls in die Küche wollte. "Allisons Familie hilft dir sicher bei der Übersetzung."

Georgina kletterte vom Schoß ihres Onkels und sagte zu ihm. "Ich bin doch schon groß das weißt du doch." Henry in Vancouver schmunzelte und warf ein. "Wir helfen ganz sicher bei der Übersetzung."

House grinste schief. "Ich bin ein alter Mann, ich vergesse vieles." sagte er und nickte Camerons Cousin zu, welcher ja mittlerweile wieder fast zu 90% sehen konnte. "Kommst du mit in die Küche Schatz?" wand er sich schließlich seiner Verlobten zu, was wiederrum Wilson und Cuddy schmunzeln ließ, die ihn ja noch aus ganz anderen Zeiten kannten.

"Ja aber nur wenn du mir auf hilfst mein Schatz.", warf nun Cameron zurück mit einem seligen Lächeln auf den Lippen.

"Das tue ich doch liebend gerne, mein Kuschelwuschel." grinste House leicht, während die einen oder anderen nun lachen mussten, über das *getue* der Beiden. Während House seiner verlobten half, hatte Georgina das letzte Grummel und Glimmer Büchlein geholt und fing nun an, alles zu erklären, wie es ihr ihr Onkel erklärt hatte.

Cameron und House gingen dann in die Küche wo sie Antonio strahlend begrüßte. "Hallo da seid ihr ja ihr zwei frisch verlobten wie wir hörten."

"Ich konnte es George nicht nehmen, euch an zu rufen, auch wenn wir es vielleicht hätten selber machen sollen." sagte House und schnupperte in den Raum. "Es richt nach essen." stellte er fest, während sich Selina an Cameron wand. "Wir freuen uns so für euch."

"Danke sehr, ich bin auch sehr glücklich das ich jetzt verlobt bin mit meinem Greg.", lächelte Cameron nun die ältere Frau glücklich und verträumt an.

"Das glaube ich ihnen gern." lächelte Selina. "Wir haben essen mit gebracht, wir müssen doch feiern."

"Das ist aber nett von ihnen das sie das mit uns feiern möchten, danke schön.", sagte Cameron nun ergriffen zu Selina während Antonio seinen Sohn umarmte.

Wieder versteifte der Diagnostiker sich im ersten Moment. Mit dieser Nähe hatte er noch so seine Probleme, zumal Antonio ja ein Mann war. Doch immerhin stieß er ihn nicht von sich, lenkte aber gleich ab und nutzte die Gelegenheit, etwas anderes an zu sprechen. "Du solltest morgen mal zu Remy in die Klinik kommen, ich möchte mir deinen Arm mal ansehen." sagte er zu seinem Vater.

"Ich bin ein alter Mann, mein Junge da kann man auch nicht mehr viel machen glaub mir aber ich komme in die Klinik wenn du mich darum bittest.", sagte Antonio nun lächelnd zu seinem Sohn.

"Ich habe schon Blinde wieder sehend gemacht und glaube erst das man da nichts machen kann, wenn ich es selber kontrolliert habe." sagte House. "übrigens haben wir gerade Allisons Familie und einige Freunde im Web - Chat, die würden euch gerne kennen lernen."

"Es ist heute doch allgemein dem ein oder anderen Blinden das Augenlicht wieder zu geben zum Teil zumindest.", stellte Antonio nun festund nickte dann. "Ja wir würden gerne mitkommen oder mein Schatz?", dabei sah er seine Selina lächelnd an.

"Natürlich." sagte diese nickend. "Wir wollen euch schließlich richtig kennen lernen." sagte sie zu House und Cameron, während der Diagnostiker seinem Vater zu nickte. "Aber Henry galt als nicht heilbar und kann mittlerweile wieder zu fast 90% sehen. Also besteht für deinen Arm auch noch eine gewisse Hoffnung."

"Gut mein Junge ich komme in die Klinik und dann sehen wir weiter, wäre schön wenn du mir etwas helfen könntest.", sagte Antonio zu seinem Sohn und lächelte wollte nur nicht zu viel Hoffnung da rein stecken. "Dann sollten wir wohl mal rüber gehen denke ich.", lächelte Cameron nun die anderen an.

House nickte und grinste leicht. "Ich denke Georg hat die Anderen schon gut unterhalten." stellte er fest, während das kleine Mädchen, im Wohnzimmer, mit dem Kopf schüttelte. Es war wirklich schwer, Erwachsenen sowas bei zu bringen. "Aber Onkel Greg ist doch Grummel und er hat mir sogar Elfen gezeigt, in Marcels Garten, da wohnen nämlich ganz viele davon. Wir haben die selber gesehen." versicherte sie eben gerade.

"So was wie Elfen gibt es doch nicht wirklich", warf nun Cuddy ein während Wilson sich über die Veränderung seines Freundes nur Wundern konnte und immer wieder verblüfft mit dem Kopf schüttelte.