Schnitzeljagd rund um die Welt!

"Es gibt noch ein Grab, ein Gruft besser gesagt, da sind die Anderen. Die Toten die wir rausbringen konnten damals." sagte ihr Verlobter.

"Das ist schön, die würde ich mir auch gerne ansehen, zeigst du sie mir?", lächelnd stand Cameron auf und hielt ihm ihre Hände hin. "Hast du das auch bezahlt und organisiert wie bei Sabrinas Eltern?"

"Ich weiß, ich hab nen Schaden, soviel Geld für tote zu bezahlen, die ich noch nicht einmal kenne." sagte House schmunzelnd, stand auf und sah zu den Mädchen. "Wir treffen uns draußen wieder." sagte er, den Sabrina brauchte ja sowieso noch etwas Zeit.

Andrea nickte den beiden Erwachsenen zu. Cameron schmunzelte weil sie ja nicht Lachen konnte, sie waren ja auf einem Friedhof. "Ja, ich werde dich bestimmt irgendwann einweisen müssen wenn du dich weiter so verrückt verhälst."

"Da muss ich mir das mit der Hochzeit wohl nochmal überlegen." schmunzelte House, während sie über den Friedhof gingen.

"Das würde ich dir nicht raten, was würdest du nur ohne mich tun?", sagte Cameron nun lächelnd und leise zu ihrem Verlobten.

"Entweder mit Drogen oder Alkohol anfangen." sagte House, als sie etwas erreichten, das an einen Bunker aus dem Krieg erinnerte, währe da nicht das Kreutz oben auf. "Hier ist es."
Gruft

Cameron reagierte erschrocken und taumelte leicht, auch wurde sie etwas blass, so das sie die Gruft und das ganze gar nicht sah und wahr nahm.

"Allison." erschrocken sah House seine Verlobte an und versuchte sie zu halten. "Da vorne ist eine Bank, setz dich erst einmal."

Cameron fing sich gleich wieder. "Es ist alles in Ordnung, Greg.", sagte sie nahm sich aber vor später nochmal mit ihm zu reden und konzentrierte sich jetzt auf die Gruft. "Ein schönes Kreuz, das gefällt mir."

House sah sie noch immer besorgt an, nickte dann aber. "Das ganze sollte eine art Kriegsdenkmal sein. Auch aus anderen Kriegen können hier Opfer ihre letzte Ruhe finden. Aber die aus Basra haben ihre eigene Halle." erklärte er dennoch.

Cameron nickte und dann gingen sie rein. Auch da war sie beeindruckt und sagte zu ihm. "Ich finde es schön von dir das du die anderen freien Räume für andere namenlose Kriegsopfer frei gibst."

"Jeder sollte mit Respekt behandelt werden, oder?" sagte House und nickte, während er eine kerze entzündete.

Cameron nickte bejahend dazu und lächelte und machte es House nach und entzündete auch eine Kerze.

House sah seine verlobte verwundert an. "Ich dachte du hast mit Religion nichts am Hut." stellte er fest.

Cameron sah House an und lachte leicht. "Das selbe dachte ich auch von dir mein lieber."

"Ich habe zumindest nie behauptet, das ich nicht an Gott glaube." schmunzelte ihr Verlobter. "Ich habe eher ein Problem mit der Religion an sich. Die Bibel zum Beispiel.... Sie wurde von irgendwelchen menschen geschrieben und die Kirchenoberhäupter behaupten das das alles so war und Gottes Wort ist..... "

"Du meinst bestimmt Gottes Wort ist Gesetz, nicht wahr? Aber du hast schon recht mit dem was du sagst Greg.", erwiderte Cameron und untermauerte das mit einem Nicken.

"Nein, ich meine das diese Leute behaupten, das die Bibel Gottes Wort ist. Aber mit den Gesetzten hast du auch recht. Ich bezweifle das Gott, würde er mit den Menschen reden, gut heißen würde was in seinem Namen verbrochen wird." sagte ihr Verlobter und sah sie dann nachdenklich an. "Ich habe überlegt, mich in dieses Forum ein zu loggen..... Es gibt Menschen die von dieser Grabstätte erfahren sollten, oder?"

"Ich weiß nicht ob das richtig wäre Greg.", sagte Cameron und schüttelte mit ihrem Kopf. "Aber ich könnte mich als eine Art Kurier einloggen und das mit der Grabstätte weiter geben wenn du das möchtest."

"Würdest du das machen? Das währe mir ehrlich gesagt auch lieber. Wichtig ist nur, das sie es erfahren. Seid dem Beginn unserer Reise wird es mir immer klaren, das die menschen mehr brauchen, als nur überlebt zu haben." House sah sie dabei fragend an, den er wollte wissen, ob sie das auch so sah.

Cameron lächelte ihren Verlobten liebevoll an und nickte bejahend. "Aber sicher werde ich das machen mein Schatz."

"Danke, aber jetzt sollten wir langsam zurück gehen. Sonst wird das mit Potsdam heute nichts mehr." stellte House fest und nahm ihre Hand.

Cameron nickte ihm zu und zusammen gingen sie dann raus aus der Grabstätte und erreichten kurz darauf die anderen draussen die schon warteten auf sie.

Die Kinder spielten auf der anderen Sparkassenseite, unter den wachsamen Augen ihrer Mütter.
"Wenn ihr wieder in Italien seid, müsst ihr uns wohl welche von diesen Kinderbüchern schicken. Eure Georgina hat unseren Jungs so sehr davon vor geschwärmt. Irgendwelche Elfen Geschichten. Ich hätte nie gedacht, das sich meine Enkel mal für Elfen begeistern würden." sagte Robert, als die beiden zurück kamen.