Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

Während ihr Onkel die *Gangster* fesselte und sich sein Jackett wieder über zog, um seine Verletzungen zu verbergen, geriet die Kleine völlig in Panik. Jedesmal wenn sie versuchte die Wäsche weg zu schieben, rutschte andere nach. Das kleine Mädchen hatte Angst das sie hier drin ersticken würde, den was das bedeutete, wusste sie schon sehr genau.
House bemerkte das einer der Wäschewagen wackelte. "George... George... ich bin da.... bleib ruhig Prinzessin, ich helfe dir...." rief er, während er, so schnell er konnte, zu dem Wäschewagen eilte.

Als sie ihren Onkel hörte beruhigte sie sich wirklich und rief nun ihm zu. "Ich bin hier drin, hol mich hier raus, ich schaffe es nicht allein, da ist zu viel Wäsche auf mir Onkel Greg."

House fing an die Wäsche aus dem Wagen zu werfen. "Alles ist okay Prinzessin, ich bin ja jetzt da." sagte er, als er sie endlich erreichte.

Georgina weinte noch immer ganz doll und fiel ihrem Onkel schluchzend um den Hals. Dabei stotterte sie leicht. "Der Trollkönig hat mich geklaut und ich hab ganz doll Angst gehabt."

"Jetzt bin ich ja da." sagte House sanft und hob das Kind aus dem Wäschewagen und drückte sie sanft an sich. "Niemand wird dir was tun, dafür werde ich sorgen." versprach er. "Weder ein Troll, noch ein Verrückter mensch."

Georgina klammerte sich an ihren Onkel wie eine Ertrinkende wobei sie immer noch ganz doll weinte. Sie nickte und stammelte. "Du darfst mich nie wieder alleine lassen.", wobei sie leicht hustete, wenn man ganz doll weint ist es ja auch normal. Kleinlaut sagte sie ihm noch leise. "Ich hab mich nass gemacht."

House lächelte, was ihm mittlerweile viel Kraft kostete. "Das ist nicht schlimm Prinzessin. Sowas kann jedem mal passieren, sogar Erwachsenen passiert das. Ich habe es oft genug im Krankenhaus gesehen. Und Angst zu haben, ist auch okay. Wir suchen schnell ein sauberes Tuch, in das wir dich wickeln können und dann bringe ich dich zu deiner Mama." versprach der Diagnostiker.

"Ich denke ihr solltet meine Jacke nehmen, das ist besser.", sagte Sandy und lächelte die beiden an und hielt House ihre Jacke hin die sie gerade ausgezogen hatte. Sie hatte alles auf der Überwachungskamera mitangesehen und war dann schnell nach unten geeilt mit Anton zusammen der sich um die beiden gefesselten Verletzten kümmerte.

"Danke." sagte House und stellte Georgina auf den Boden, doch die Kleine dachte nicht daran, ihn los zu lassen...

Georgina bekam wieder Panik und begann wieder zu weinen und rief. "Dann holt mich der Trollkönig." Sandy hockte sich zu ihr runter, sie wusste ja von den Verletzungen von House und sagte lächelnd und sanft zu ihr. "Dein Onkel kann deine Hand halten während wir beide schnell dein Nachthemd gegen die Jacke tauschen."

House nickte leicht. "Das ist eine gute Idee, nicht war Prinzessin. Außerdem war es gar nicht der Trollkönig, der dich in diesen Wäschekorb gesteckt hat." viel ihm gerade wieder etwas ein. "Das Amulett von Allison hat dich hier her gezaubert, weil dich nicht der Trollkönig, aber immerhin ein Geldgieriger Gnom entführen wollte. Aber das hat er dank deines Amuletts nicht geschafft." erzählte er und löste langsam und sanft die Kinderhände aus seinem Nacken. "Soll ich dir die ganze Geschichte erzählen?"

Georgina nickte nun eifrig und versuchte ein Lächeln. "Oh fein, ich möchte die Geschichte sehr gerne hören Onkel Greg.", und dabei ließ sie sich dann auf den Boden stellen aber nahm gleich die Hand ihres Onkels.

Während Sandy dem Mädchen nun half, etwas trockenes an zu ziehen, erzählte House der Kleinen die Geschichte von dem Dummen Gnom und seiner geldgierigen Freundin, welche auf die Idee kamen, der königlichen Elfenfamilie, die Prinzessin zu entführen um von ihnen ein hohes Lösegeld zu erpressen. Doch haben sie nicht mit der Klugheit und Stärke der Königsfamilie gerechnet. Die Königin des Ostens ahnte das die Prinzessin in Gefahr war und schenkte ihr deshalb ein magisches Schutzamulett, welches das Elfenkind in eine verzauberte Hölle brachte, als der dumme Gnom sie stehlen wollte. natürlich erwischte die Familie der Prinzessin ihn, doch die Dummen haben leider manchmal glück und so entkam er.... Vorerst.
"Den Rest der Geschichte, die natürlich gut ausgeht, erzähle ich dir nachher." sagte House schließlich, sah zu Sandy und bedankte sich abermals, bevor er seine Nichte wieder auf den Arm nahm. "Jetzt bringen wir dich zu deiner mama Spatz."

Georgina nickte dankbar und schlang ihre kleinen Ärmchen um den Hals ihres Onkels und gähnte nochmal herzhaft. "Oh fein die möchte ich aber noch hören die Geschichte aber jetzt will ich zu Mama."

House nickte und löste auch gleich das Versprechen ein. Kurz darauf kam er, mit der Kleinen auf dem Arm, aus dem Gebäude gehumpelt. Statt auf seinen Stock stützte er sich dabei auf einem Brett auf, den der Griff des Winzerstocks steckte ja noch immer in Florians Rippen. "hat hier irgendwer eine kleine Prinzessin verloren?" fragte er, als er seine Freunde entdeckte, damit niemand merkte, das es ihm alles andere als gut ging.

Die Freunde hörten ihn und ihre Gesichter erhellten sich. Alessia ließ ihre Decke los und eilte ihnen entgegen wobei sie immer wieder rief. "Georgina, Georgina. Geht es dir gut? Habe sie dir etwas getan?" Cameron erkannte das mit House irgendwas nicht stimmte und setzte an ebenfalls zu ihnen zu eilen.

House sah zu seiner Verlobten und schüttelte kaum merklich mit dem Kopf. Der Diagnostiker wollte nicht das Georgina etwas mit bekam.
"Mami...." rief Diese nun, und brach abermals in Tränen aus. Doch erinnerte sie sich auch an die geschichte von ihrem Onkel. "Ich habe ganz doll Angst gehabt.... aber das Amulett hat mich in sicherheit gezaubert....." kam es alles andere als flüssig über ihre Lippen. Sie schniefte und stockte beim reden, doch schien das Kind ihre Mutter beruhigen zu wollen.
"Ihr geht es gut, sie brauch nur dringend ein Bad und saubere Kleidung." sagte House zu seiner Schwester und übergab ihr das Mädchen.

Alessia drückte ihre Tochter sofort an sich und flüsterte ihr zu. "ich hatte auch ganz große Angst mein Schatz." und nickte dann ihrem Bruder zu und sagte zu ihm. "Danke. Das du sie gefunden hast. Und sie wieder einmal gerettet hast."

"Hast du nicht gehört? Das Amulett hat sie gerettet und jetzt bring sie endlich in die Badewanne, bevor sie noch eine Lungenentzündung bekommt." sagte House., der langsam zu zittern begann, da ihn die Kraft verließ.

Alessia nickte denn sie merkte das ihre Tochter nur eine Jacke trug. "Ja, wir gehen ja schon, nochmal danke Greg.", sagte sie lächelnd und ging dann mit Georgina los wieder ins Hotel.

Der Alarm war längst aufgehoben wurden und die meisten Schaulustigen schon in das gebäude zurück geschickt. Einer der Polizisten kam auf House und Sandy zu. "Wie haben sie das Kind gefunden?" fragte er, den offenbar ging er davon aus, das House etwas mit Georginas verschwinden zu tun hatte.
"Die Videobänder und der Alarm......" mehr konnte der Diagnostiker nicht sagen, den die Beine gaben ihm nun, da seine Nichte in Sicherheit war, nach.......

Cameron schrie entsetzt laut auf. "Greg", und eilte sofort zu ihm. Der Polizist und Sandy verhinderten das House auf den Asphalt aufschlug weil sie sofort reagierten. Der Polizist rief auch gleich. "Wir brauchen hier ganz dringend einen Arzt."

Sofort kam ein Sanitäter heran geeilt. "Was ist passiert? Die Beiden Ärzte sind im Keller." sagte er, als Sandy auch schon zu Cameron sagte: "Sie haben ihn mit einem Messer und einer Glasscherbe attackiert, am Bauch und am Rücken haben sie ihn erwischt."
Der Diagnostiker versuchte etwas zu sagen, doch kam nur noch röchelnde Töne aus seinem Mund.

Der Sani und Cameron reagierten sofort wobei Cameron sagte das sie Ärztin wäre. Dabei versuchte sie das ihre Sorgen nicht die Oberhand gewannen. Sie sagte zu ihrem Verlobten. "Nicht reden Greg, spar deine Kräfte.". Der Polizist eilte los, zum Keller.

"Wir brauchen oben einen Arzt." rief er, als er die anderen gefunden hatte. Hier schien sowieso alles unter Kontrolle zu sein.
Oben hatte Cameron das Kommando übernommen und der Sanitäter war sichtlich erleichtert darüber, das er nicht die Entscheidungen treffen musste.
"Allison? Was ist mit ihm?" fragte Akari, welche selber schlimm zitterte.