Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

Ein Arzt eilte sofort mit nach oben mit dem Polizisten. Cameron sah Akari an und sagte zu ihr. "Ich kann es dir nicht genau sagen, ich vermute innere Verletzungen, die Glasscherbe weißt du ich kann noch nicht sagen was die angerichtet hat bei ihm, er wird wohl operiert werden müssen."

Akari fing an zu weinen. "Wieso immer er?" fragte sie und sah dabei anklagend zum Papst. "Wieso wird er so gequält?" zweifelte sie zum ersten mal an Gott.

"Ich weiß es auch nicht mein Kind, auch ich habe da keine Antwort.", entgegnete ihr nun der Papst hilflos der das ganze auch nicht verstand. Cameron und der Sani taten in der Zwischenzeit ihr möglichstes um House zu stabilisieren.

"Sind sie Ärztin?" fragte der Notarzt, der aus dem Keller kam Cameron und fragte gleich: "Wie ist die Lage?"
"Er wird das irgendwann nicht mehr schaffen....." warf Akari dem papst vor, als währe er schuld an allem.

Der Papst nahm jetzt Akari ganz Mensch einfach in den Arm. Er sagte dann zu ihr. "Das wird der Herr nicht zulassen mein Kind, er braucht ihn noch hier unten. Ich bin mir sicher das House hier auf Erden ist um Gottes Werk zu tun."

"Wieso lässt er dann zu das er so leiden muss?" schniefte Akari, war aber froh das jemand sie in den Arm nahm.
"Bringen sie sie am besten auch wieder ins Hotel euer Gnaden." sagte Sandy mit sanfter Stimme. "Und beten sie das er es übersteht."

"Ich denke das es eine Prüfung für ihn ist, sie macht ihn auch viel stärker.", erklärte der Papst und nickte dann Sandy dankbar zu und ging mit Akari und seinem Gefolge zurück in seine Gemächer.

"Der Patient sollte schnellstens ins Krankenhaus gebracht werden." sagte der Notarzt, woraufhin House, welcher ja noch immer soweit bei Bewusstsein war. "Nein... Al..bitte... " flehte er seine Verlobte mehr still an.

Cameron verstand das House Angst hat deshalb machte sie sanft und leise. "Schhhhh, ich bleibe die ganze Zeit bei dir und passe auf dich auf mein Schatz.", versprach sie ihm.

Der Notarzt schielte zu ihr rüber, den sein Englisch war sehr gut und natürlich war er sich sicher, das sie auf keinen Fall mit in den OP dürfte, doch jetzt war es wichtig das der Patient beruhigt war. "Fahren sie im Krankenwagen mit?" fragte er daher.

"Ja, das werde ich machen, ich lasse ihn bestimmt nicht allein.", erklärte Cameron dem Notarzt freundlich.

Während der Krankenwagen unterwegs war, waren Anton und Markus noch im Gespräch mit der Polizei in dessen Verlauf sie den Beamten auch die Videobänder zeigten.
Der Papst hatte Akari zurück in ihr Zimmer gebracht und dafür gesorgt, das sie sich etwas hin legte. Er kümmerte sich um sie, wie ein guter Vater es für seine Tochter tun würde und eben so liebevoll kümmerte sich Giovanni um seine Lieben.
Alessia hatte ihre Tochter gebadet und sie ins Bett gebracht, damit das Kind sich von den morgendlichen Schrecken erholen konnte, als es klopfte.....

Alessia eilte zur Türe und öffnete sie und erblickte Sandy. "Kommen sie bitte rein Sandy.", sagte sie leise zu der netten jungen Frau und bat sie herein.

"Schläft Georgina?" fragte Sandy leise, da die Schlafzimmertür offen stand. Das war aber wohl nur zu normal, dachte sie.

"Ja, das tut sie, ist vorhin eingeschlafen, war wohl etwas viel für sie.", sagte Alessia leise und nickte während sie zu ihrem Kind sah.

"Das ist ja auch nur all zu verständlich. Sie muss schreckliche Angst gehabt haben." sagte Sandy und nickte. "Und wie geht es ihnen Alessia?"

"Ja, sie hatte Angst gehabt aber ihr Onkel war ja bei ihr. Was mich angeht sie sind selbst Mutter da wissen sie wie es mir ging als Georgina weg war aber jetzt ist alles wieder gut.", erklärte Alessia und versuchte ein Lächeln was aber noch nicht so klappte.

Sandy seufzte und nickte leicht. "Leider ist nicht alles gut." sagte sie möglichst ruhig.

Alessia sah Sandy nun mit großen Augen fragend an. "Was meinen sie denn damit? Ist mein Kind noch in Gefahr?"

"Nein, ihre Kleine ist in Sicherheit und so etwas wird sicher nie wieder vorkommen." sagte Sandy schnell. "Es war ein Verbrecherduo, das sich hier eingeschlichen hat, um mit einer Entführung Geld zu erpressen. Aber Greg hat um ihre Kleine gekämpft wie ein Löwe."

Alessia nickte beruhigt und lächelte dann stolz. "Ja, das glaube ich gerne, er liebt sie ja sehr, genau wie umgekehrt. Aber was ist denn passiert Sandy?", fragte sie weil sie noch nicht wissen konnte was vorgefallen war.

Sandy seufzte abermals. So etwas konnte man niemanden schonend bei bringen. "Er hat sich sehr zusammen genommen, damit Georgina nicht merkt, das auch er etwas abbekommen hat. Er wird gerade ins Krankenhaus gebracht. Aber er war bei Bewusstsein, was immer ein gutes Zeichen ist." versuchte sie sie gleich zu beruhigen.

Alessia sah sie erschrocken an hätte am liebsten laut aufgeschrien aber wegen ihrer Tochter versuchte sie sich zusammen zu reißen. Mit kratziger Stimme fragte sie dann Sandy. "Was ist mit ihm? Wissen sie das?"

"Ich weiß, das er Zwei große Wunden hat. Eine Stichverletzung am Rücken und eine Schnittverletzung am Bauch. Wegen der Verletzung am Rücken wird er operiert." sagte sie ehrlich. "Allison bleibt die ganze Zeit bei ihm."

Alessia schluckte und es liefen ihr auch ein paar Tränen die Wange runter. Leise fragte sie dann. "Wie stehen denn seine Chancen Sandy?"