Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Ich weiß es nicht." sagte Diese ehrlich. "Wir können im Moment nur abwarten und beten."

"Was machen wir denn nur wenn er es nicht schafft?", verzweifelt sah Alessia nun zu Sandy und wusste einfach nicht weiter.

Diese nahm sie einfach in den Arm. "Darüber sollten wir nicht nachdenken, wir sollten lieber daran glauben, das er es schafft und Planen wie wir ihm eine Freude machen können, wenn er wieder auf wacht aus der Narkose."

Alessia genoss diese Zuwendung sehr und nickte dann und wischte sich die Tränen weg als sie sich wieder von ihr löste. "Sie haben vollkommen recht damit Sandy darüber sollten wir nicht denken sondern wie sie sagten wie wir ihm eine Überraschung bereiten können."

"Was werden sie Georgina sagen, wenn sie nach ihrem Onkel fragt? Er wollte ja nicht das sie seine Verletzungen bemerkt." fragend sah Sandy sie an.

"Ich weiß es nicht Sandy, was denken sie das ich ihr sagen soll warum ihr Onkel wieder im Krankenhaus ist?", wollte eine ratlose Alessia nun wissen von Sandy und sah sie fragend an.

"Er ist sehr krank, oder? Die Lunge meine ich. Sie können ihr erzählen, das er zu einigen Untersuchungen ins Krankenhaus musste und wegen denen viel schläft, weil sie anstrengend sind." schlug Sandy vor.

Alessia dachte kurz nach und nickte dann wobei sie schluckte. "Ja, sie haben recht Sandy. Das ist in jedem Fall das beste. Für beide. Für Georgina und für Greg."

Sandy nickte. "Wir sollten Marcel das selbe erzählen, die Beiden reden doch über alles." sagte sie und nahm ihr Handy raus. "Markus wollte mit den Liccardis reden."

"Ja das ist eine sehr gute Idee von ihnen Sandy so kann da nichts schief gehen.", sagte Alessia und nickte dabei bejahend Sandy zu.

"Ich habe ja auch 2 Kinder, da muss man eben manchmal etwas erfinderisch sein." sagte Sandy und sah sie fragend an. "Soll ich ihnen noch etwas Gesellschaft leisten?"

Alessia schüttelte mit ihrem Kopf und sah Sandy an. "Das müssen sie nicht, mir geht es ja soweit gut und sie haben ja sicherlich auch noch anderes zu tun."

"Ja, aber sie sind eben so wich....tig." Sandys Worte wurden von Georginas Schreie unterbrochen. Sie schrie auf und dann nach ihrer Mutter. "Mami...Mami...." hallte es aus dem Schlafzimmer zu den Frauen rüber.

Sofort lief Alessia rüber zu ihrem Kind und rief. "Was ist denn los mein Schatz, was hast du denn?"

Georgina saß auf dem Bett, zitternd und weinend. Die Tränen rannen nur so ihre weißen Wangen herunter, während sie ihrer Mutter sofort die Arme entgegen streckte. Doch statt einer Erklärung wiederholte sie nur immer wieder : "Mami....Mami...."

Alessia nahm sie sofort in ihre Arme und strich ihr tröstend über den Rücken. "Schh, ich bin ja da, mein Schatz, Mami ist bei dir.", und sie nahm mit ihrer freien Hand ein Taschentuch vom Nachtschrank und wischte ihrem Mädchen dann sanft die Tränen weg.

Die Kleine klammerte sich an sie und weinte und weinte.....
"Ich lasse ihnen heiße Schokolade schicken.... von Anton persönlich." sagte Sandy, welche zu ihnen sah "Kakao ist immer gut, um zu reden."

Alessia nickte leicht und wiegte weiter ihre Tochter in ihrem Arm und versuchte sie zu trösten. "Ist schon gut mein kleiner Schatz, was ist denn los, sag du es mir?"

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sich Georgina beruhigt hatte, zumindest soweit, das sie reden konnte. "Bekomme ich Kakao?" fragte sie noch immer schniefend, statt die Frage ihrer Mutter zu beantworten.

"Ja, Sandy schickt ihn dir gleich hoch durch Anton hat sie gesagt. Ich möchte aber jetzt bitte wissen warum du geschrien und so geweint hast mein Schatz?", wollte Alessia wissen, froh das sich ihre Georgina wieder soweit beruhigt hatte.

"Bekomme ich auch Kekse?" fragte das Mädchen jedoch, alles andere als Bereit darüber zu reden. "Ich habe ganz doll Hunger." fügte sie hinzu und wischte mit ihrem Handrücken über ihre Nase.

Alessia seufzte hauchte ihrer Tochter dann aber einen Kuss auf die Stirn. "Du bekommst ganz viele Kekse, aber zuerst gehen wir dein Gesicht und deine Hände waschen, wegen der Schniefnase mein Schatz."

"Ich hab ganz bestimmt Schnupfhusten.... Kann Onkel Greg mich untersuchen?" fragte das Mädchen, beinahe als wenn nichts gewesen währe.

Alessia lächelte und sagte zu ihrer Tochter. "Das ist ganz bestimmt kein Schnupfen, aber der warme Kakao wird dir sicher helfen."

Georgina nickte und stand auf. "Aber da muss ich mich doch erst noch waschen." sagte sie und blieb vor dem Bett stehen. "Darf Marcel auch Kakao und Kekse?"