Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Ja, das würde ich jetzt sehr gerne machen Manuela, ich hoffe es geht ihm noch immer so weit gut.", und wieder konnte man die Besorgnis bei Cameron fühlen und spüren.

"Da bin ich mir ganz sicher. Sonst hätte sich Petra mit Sicherheit gemeldet. Auf sie ist wirklich verlass, glauben sie mir." versicherte Manuela und stand auf.

"Ich glaube und vertraue ihnen da vollkommen wenn sie das sagen Manuela.", sagte Cameron nun beruhigter und stand nun ebenfalls auf um mit der jungen Frau mit zu gehen zu ihrem Verlobten.

Während die beiden Damen zu House Zimmer gingen, saßen die Licardis bei Alessia und Georgina und tranken Kakao. "Dürfen wir jetzt spielen?" fragte George schließlich.

"Aber sicher doch könnt ihr beide jetzt spielen.", sagten übereinstimmend nun Alessia als auch Marcella zu ihren Kindern.

"Komm Marcel, wir können mit meinem Playmobil spielen." reif George und lief auch schon los ins Schlafzimmer, das ihr nun als Spielzimmer diente. "Aber die Tür musst du offen lassen." rief sie ihrem Freund schnell noch zu.

"Ist gut das machen wir auch, ich freue mich schon. Warum müssen wir den die Tür offen lassen?", wollte Marcel nun von seiner kleinen Freundin wissen.

Diese zuckte mit den Schultern. "Nur so." sagte sie und sah zum Bett. "Das Playmobil ist unter dem Bett, in der Tasche. Kannst du das holen, ich bin noch ganz müde." sagte sie und klang dabei ein wenig ängstlich.

Marcel nickte weil er ja dachte das seine kleine Freundin krank war oder ist. Die Erwachsenen sahen sich vielsagend an wobei Alessia schwer schluckte den sie ahnte das ihre Tochter Angst hatte.

"Hat sie schon darüber geredet?" fragte Marcella leise, während die Kinder anfingen zu spielen.
"Ich bin die Elfenprinzessin." sagte Georgina zu Marcel.

Alessia schüttelte traurig mit ihrem Kopf. "Nein das hat sie nicht.", gab sie ebenso leise zurück. "Ja, wer den sonst, wenn nicht du Georgina? Wer bin denn ich, was meinst du?, fragte Marcel nun weil er das nicht so genau wusste.

"Du bist der Elfenkönig vom Norden." erklärte Georgina ihm. "Und die Königin vom Norden, die ist aber nicht die Frau vom König, sondern die Schwester. Die Elfenkönigin vom Süden ist dem seine braut, weißt du."
"Ich denke das sie das mit dem Reden gerade versucht." sagte Giovanni eben so leise wie die Frauen.

Marcel sah seine kleine Freundin an und fragte sie dann. "Sollen die denn jetzt heiraten und spielst du die Braut?" Alessia sah hingegen hoffnungsvoll zum Zimmer.

"Nein, die können noch nicht heiraten, weil doch erst die Prinzessin geklaut wird und der König muss sie retten." sagte das Mädchen mit fester Stimme.

"Von wem wird die Prinzessin den geklaut? Und wie und vom wem gerettet?, das verstand der kleine Marcel noch nicht so ganz genau.

"Von den bösen Trollen wird die geklaut und in einer ganz schrecklichen Höhle versteckt, wo böse Schlangen sie fest halten und wenn die sich wehrt, dann halten die sie noch viel doller fest." sagte Georgina und schniefte leise. "Und der König kämpft dann ganz doll mit denen, das hab ich gehört, das war voll laut."

"Oh je und wer hat die da aus der Höhle von den Schlangen befreit. Und mit wem hat der König gekämpft und was war da voll laut? Was hast du da gehört George?", wollte Marcel sanft wissen und hielt seiner kleinen Freundin ein Taschentuch hin.

"Das waren die Trolle, aber nicht der Trollkönig und mit denen hat Onkel Greg ganz doll gekämpft, weil die mich geklaut haben und dann hat Onkel Greg mich da raus geholt und mich getröstet und so, aber ich glaub die haben ihn ganz doll weh getan." schniefte Georgina.

Der kleine Marcel war etwas überfordert weswegen auch Alessia nun zu ihrer Tochter ging. Sie nahm ihr Kind auf den Arm und und sagte tröstend zu ihr. "Jetzt ist ja alles vorbei mein Schatz, und niemand wird dir mehr was tun."

Georgina schlang ihre Ärmchen um ihre Mutter und fing bitterlich an zu weinen. "haben die Onkel Greg doll weh getan?" fragte sie weinend.

Alessia sah ihr Kind an und wollte sie nicht anlügen als entschied sie sich ihr die Wahrheit zu sagen weil sie es ja sowieso schon wusste. "Ja, mein Schatz, das haben sie wirklich getan. Er hat das aber gar nicht gemerkt, weil er dich so sehr liebt und für dich alles ertragen hätte. Er ist jetzt im Krankenhaus um sich zu erholen, Tante Allison ist bei ihm. Er ist sicher bald wieder gesund."

"Sind die bösen Leute dafür bestraft wurden?" fragte das Mädchen weinend. "Und wann kommt Onkel Greg wieder und hat Tante Alessia ihm auch ein Zaubermedailion gegeben, das ihm gar nichts mehr passiert?"
Draußen kuschelte sich Marcel an seine Mutter. "Ich glaube wir müssen Georgina eine ganz super große Puppe kaufen, das die nicht mehr so weint."

Marcella strich ihrem Sohn tröstend über seinen Kopf und lächelte ihn an. "Das wird sich sicher machen lassen mein Schatz."
Alessia sah ihr Mädchen an und schüttelte mit ihrem Kopf. "Zuerst einmal beruhigst du dich einmal, dann gehen wir ins Bad und Waschen wieder deine Hände und Gesicht und dann sehen wir mal ob wir was erfahren können aus dem Krankenhaus."

"Ich habe auch Geld gespart." versicherte der Junge, während Georgina schniefend nickte. "Und das Amulett? Er braucht doch auch eins das auf ihn aufpasst."

Giovanni ging dann mit seinem Sohn los um für seine kleine Freundin eine Puppe zu besorgen. Marcella blieb da um seelischen Beistand zu leisten sollte es nötig sein. Alessia nickte und sagte zu ihrer Tochter. "Wegen dem Amulett darüber sollten wir mit deiner Tante Allison reden."