Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

Erschrocken sah Marcel sie an, nahm sie dann aber schnell in den Arm, wie es Kinder taten und sagte leise: "Entschuldige George, ich wollte gar nicht schimpfen, ehrlich."

"Ich will zu meiner Mami", sagte Georgina schniefend zu ihrem Freund Marcel.

"Ich glaub die ist bei Mami." sagte Marcel, ließ sie los, kletterte aus dem Bett und hielt ihr seine Hand hin. "Ich bring dich zu ihr, okay?"

Georgina nickte ihrem kleinen Freund zu kletterte auch aus dem Bett nahm dann seine Hand und ging mit ihm aus dem Raum um ihre Mutter zu suchen.

"Oh, da ist sie ja....., garnicht bei meiner mami." sagte Marcel, als sie raus kamen und Alessia auf der Couch erblickten, welche sofort wach wurde.
"Georg?.... Schatz, was ist los? Was ist passiert?" fragte sie sofort besorgt.

Georgina ließ nun Marcel los und lief zu ihrer Mutter und fiel ihr weinend um den Hals. "Ich war wieder gefangen und kam nicht raus aus den Sachen. Und das Onkel Greg ganz doll blutet.", sagte das Mädchen.

Alessia drückte die Kleine sanft an sich: "Schhhhhh Prinzessin, dir kann keiner mehr was tun und Onkel Greg geht es auch schon wieder gut. Dem passiert auch nichts, versprochen Schatz."

Georgina hörte jetzt wo sie sicher bei ihrer Mutter war und sie das sagte wirklich auf zu weinen und sagte dann schniefend zu ihr. "Stimmt das auch wirklich Mami?", fragte das Kind.

"Ja, natürlich stimmt das Schatz. Im Krankenhaus passen sie alle auf ihn auf. Er hat auch Freunde da, so wie du hier und wir passen auch auf dich auf, so wie Marcel." sagte Alessia erleichtert das sie sich so schnell beruhigte, und strich ihr zärtlich über den Kopf. "Und eure Amulette beschützen euch doch auch."

Marcel nickte und sagte. "Ich passe ganz doll auf, versprochen." Georgina wusste das ihre Mutter da recht hatte und nickte nun. "Ja, die beschützen uns und auch Onkel Greg, ganz bestimmt.", war sie sich da sehr sicher und nun wieder ganz beruhigt.

"Soll ich bei euch beiden schlafen, die letzten paar Stunden?" fragte Alessia die Kinder lächelnd.

Die beiden Kindern nickten und strahlten nun und riefen im Chor. "Oh fein, ja das möchten wir sehr gerne.", und nahmen sie bei der Hand.Marcel die linke und Georgina die rechte.

"langsam ihr Zwei und leise, nicht das wir deine Eltern wecken Marcel." schmunzelte Alessia und ließ sich von den Kids mit ziehen.

"Ich bin ja schon leise, ganz bestimmt.", versicherte der kleine Marcel und auch Georgina nickte eifrig als sie endlich im Kinderzimmer waren.

Alessia ging mit George noch kurz ins Bad, um ihr Gesicht ein weiteres mal zu waschen und nachdem die Kinder noch auf der Toilette waren, kuschelten sie sich alle Drei in das Bett. George lag auf der einen Seite ihrer Mutter und Marcel auf der Anderen und kaum hatte Alessia angefangen, eine geschichte zu erzählen, waren die Kinder auch schon wieder eingeschlafen.

Der Rest der Nacht verlief im Hotel ruhig und so erwachten die Gäste vom Adlon, am nächsten Morgen erholt und gut gelaunt.....
"Hast du eine Fotokamera Allison? Eine die du mir lein könntest, wenn wir heute in den Zoo fahren?" fragte Akari ihre Freundin am Morgen aufgeregt.

Cameron schmunzelte weil Akari so aufgeregt war wie Kinder. Sie nickte dann holte ihre Kamera aus ihrer Tasche und gab sie dann der jungen Frau lächelnd.

"habt ihr Lieblingstiere? Du und Greg. Soll ich für euch was Fotografieren?" fragte Akari.

Cameron sah Akari an und lächelte. "Mach einfach Fotos von den Freunden, dem Ausflug nicht von bestimmten Tieren.", sagte sie zu der jungen Frau.

"Das wird sich machen lassen." sagte Akari lächelnd. "Kann ich mit der Kamera auch Filmen? Dann kann ich für euch auch ein paar bewegte Bilder aufnehmen."

"Das würde Greg sicher sehr freuen Akari.", sagte Cameron und bejahte so die Frage der jungen Frau lächelnd.

"Ich werde Filmen und Fotografieren bis es nicht mehr geht." versprach Akari lächelnd.

Zur selben Zeit betrat Marcella das kleine Wohnzimmer ihrer Suite, nur um gleich darauf wieder zu ihrem Mann ins Schlafzimmer zu gehen. "Schatz, Alessia ist weg." sagte sie verunsichert.

Giovanni lächelte seine Frau an und sagte. "Schatz, sie ist sicher im Bad, oder bei den Kindern, die müssen ja sowieso geweckt werden gleich."

"Stimmt, du hast sicher recht Schatz. Ich werde die Kinder wecken, dann sehe ich es ja." sagte Marcella lächelnd, hauchte ihrem Mann einen Kuss auf die Wange und verließ das Schlafzimmer abermals. Diesesmal ging sie aber direkt zum Kinderzimmer und musste Lächeln. Sofort zückte sie ihr Handy und machte ein Foto von der Szene, welche sicher auch Alessia und ihrem Bruder gefallen würde.
"Hey ihr Schlafmützen. Aufstehen, sonst müssen wir alleine in den Zoo." sagte sie dann etwas lauter, um die Drei zu wecken.

Die drei schreckten aus dem Schlaf hoch und Alessia musste sich erstmal orientieren. Marcel war sehr erschrocken wie auch Georgina aber der Junge antwortete. "Wir sind doch wach, bitte wir möchten auch in den Zoo.", worauf seine kleine Freundin nur nickte und Marcella bittend ansah.

"Wir sind ganz gleich fertig, wirklich." rief das Mädchen und sprang auf, um auch wirklich schnell fertig zu werden. "Und ich komme auch mit, ich werde gleich Anton anrufen, das er ja nicht ohne uns fährt." schmunzelte Alessia und reckte sich gähnend.