Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

Cameron lächelte und nickte. "Dann werde ich mal los gehen und dir das Essen besorgen mein Schatz."

"Ich kann auch gehen." bot Selina an, da sie ja immerhin her gekommen waren, um für ihren Jungen da zu sein, und Cameron sicher gerne bei ihrem Liebsten bleiben würde.

"Das ist lieb von dir gemeint Selina. Ich kenne mich hier schon besser aus und die Leute kennen mich ja schon. Außerdem hast du Greg ja schon länger nicht gesehen.", dabei schüttelte Cameron lächelnd mit ihrem Kopf und stand dann auf um das Zimmer zu verlassen.

House sah seine Stiefmutter fragend an. "Ist Dad auch mit gekommen?" fragte er, wobei es ihm mittlerweile leicht fiel, ihn Dad zu nennen.

Selina lächelte House an und nickte dabei. "Ja er ist auch mitgekommen, er kommt nachher mit Manuela her, die behandelt ihn gerade."

"Ihr habt Manu also auch schon kennen gelernt. Bei ihr ist er in guten Händen. Sie behandelt auch mein bein zur Zeit. Allison hat schon genug mit mir zu tun." sagte House seufzend.

Selina lächelte ihn an und setzte an den Rand des Bettes so das sie ihn ansehen konnte. "Alliso kann wirklich auch etwas Ruhe gebrauchen auch wenn ich sicher bin das sie alles für dich tun würde.", stimmte sie ihm da zu. "Wer ist denn Manuela genau?"

House nickte leicht. "Ich mache mir Sorgen um Allison. Sie denkt ständig an alle andere und zu wenig an sich. Irgendwann kippt sie mir um." sagte er mit ehrlicher Besorgnis.

"Jetzt sind wir ja da, und ich verspreche dir ich behalte sie im Auge und achte auf sie das sie sich nicht übernimmt.", dabei lächelte Selina und strich House beruhigend über den Handrücken.

Wieder einmal konnte man erkennen, wie sehr sich House im Laufe der Zeit verändert hatte, den noch vor kurzen hätte er seine Hand wohl weg gezogen, doch mittlerweile schaffte er es, solche Zuwendungen positiv auf zu nehmen.
Er nickte leicht. "Danke und es währe gut wenn er sie mal etwas ablenken könnt. Sie muss nicht ständig hier sein, ich laufe schon nicht weg." versuchte er etwas zu scherzen.

Selina nickte lächelnd und gab ihm da recht. "Auch da werden wir darauf achten wenn du das möchtest. Aber du hast meine Frage wegen Manuela noch nicht beantwortet."

House grinste leicht. "Sie ist nur eine alte Freundin, keine Ex, falls du sowas erhofft hast." scherzte er und erzählte ihr dann die Geschichte von dem Kongress, auf dem sie sich kennen gelernt hatten und auch von Samuel.

Selina hörte ihm interessiert zu, lächelte ihn dann an und fragte ihn. "Gibt es denn eine Möglichkeit diesen Samuel auch kennen zu lernen?"

"Sehr wahrscheinlich wirst du nicht drum herum kommen. Er ist hier Chefarzt in der Chirurgie und mein Behandelnder Arzt." schmunzelte er.

"Das ist gut, da freue ich mich schon darauf.", immer hin hatte er ihrem Jungen geholfen da schuldete sie ihm dank fand Selina als auch Cameron wieder zurück kam mit einem Tablett in der Hand und einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen.

"So wie du strahlst, hast du mehr als nur Brühe für mich bekommen." hoffte House, als er seine Verlobte sah.

Cameron nickte und lächelte und gab ihm zur Antwort. "Ja, ich hab dir einen Babybrei mitgebracht, du magst ja süßes wie ich weiß mein Schatz."

"Aber gib mir nachher nicht die Schuld, wenn die armen Babys hungern müssen." scherzte House und freute sich nun wirklich auf sein essen.

Nicht all zu weit von ihnen entfernt, beendete Manuela die Behandlung von Antonio. "Wie fühlen sie sich jetzt? Möchten sie noch etwas ausruhen?" fragte sie ihren Patienten.

Antonio nickte den die Behandlung war sehr anstrengend für ihn, auch war er ja nicht mehr der aller jüngste. Statt dessen fragte er Manuela. "Wie geht es meinem Sohn wirklich, ich mache mir Sorgen?"

Manuela seufzte und setzte sich zu ihm. "Körperlich scheint er es gut überstanden zu haben, und wenn er sich daran hält, liegen zu bleiben, dann kann er bald das Krankenhaus verlassen."

"Was verschweigen sie mir Manuela, ich merke doch das da noch etwas ist?", fragte Antonio nun ganz besorgter Vater die junge Therapeutin.

"Greg ist offenbar wirklich ihr Sohn. Ihm kann man auch nichts vor machen." sagte Manuela und sah ihn ernst an. "Körperlich geht es, wie schon gesagt, aber sein seelisch Wohl ist mehr als angekratzt. Er leidet unter seiner Vergangenheit und hat Angst das Georgina das selbe passieren kann. Ich denke das er deshalb auch versucht, alle Menschen zu retten und alle Familien zu flicken, weil er so versucht, sein eigenes leid zu lindern." sagte sie ehrlich.

Antonio sah sie besorgt an und sagte. "Er macht ja schon eine Therapie und wir dachten, das es ihm dadurch schon besser geht."

"Das versucht er ja auch allen weis zu machen und zum Teil stimmt es ja auch. Er ist wirklich so glücklich wie noch nie. Liebe vermark wirklich einiges zu heilen, aber es reicht nicht, das er mit einem Therapeuten redet, so wie es aussieht. Letzte Nacht hatte er einen schrecklichen Alptraum, wir mussten ihm ein Beruhigungsmittel geben, so schlimm war es." berichtete sie weiterhin erlich.

Antonio musste schlucken denn er hatte nicht erwartet das sein Sohn mit solchen schlimmen Problemen zu kämpfen hatte. "Von was hat er den geträumt letzte Nacht?", fragte er besorgt nach.