Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Allison, Allison...." Selina rief nach ihr, als sie sie von weiten sah und winkte, während sie ihr entgegen eilten.....

"Entschuldigt bitte die Verspätung, es ist schön das ihr hier seid.", erklärte Cameron die etwas zerknirscht war weil sie nicht pünktlich war.

Selina nahm sie in den Arm und sah sie dann besorgt an, eben so wie Antonio. "Ist etwas mit Greg? Geht es ihm schlechter?" fragte er, ganz besorgter Vater.

Cameron war froh über diese Zuwendung und schüttelte nun lächelnd mit dem Kopf. "Nein, bei ihm ist soweit alles in Ordnung. Ich bin nur etwas zerknirscht weil ich euch warten ließ."

"Mach dir darüber keine Sorgen, wir haben uns die Geschäfte auf dem Gelände angesehen." sagte Selina während Anton das Gepäck der Gäste nahm. "Wir können fahren." sagte er dann höflich, als das Gepäck verstaut war.

Sie stiegen ein fuhren dann zuerst ins Hotel. Dann ging es weiter zur Charite wo ja Antonio einen Termin bei Manuela hatte.

Manuela freute sich House Vater kennen zu lernen und dessen Frau natürlich auch. "Die Behandlung dauert eine Weile, wollt ihr schon zu Greg gehen, ich bringe ihn dann nachher hoch." fragend sah sie zu den Frauen.

Die Frauen nickten Manuela lächelnd zu und gingen dann nach dem sich Selina mit einem Kuss von ihrem Mann verabschiedet hatte zusammen nach oben in das Zimmer von House um nachzusehen ob er schon wach war.

"Er ist so schrecklich blass." sagte Selina, als sie leise das Zimmer betreten hatten.

"Ja, das stimmt leider, das erklärt sich durch den hohen Blutverlust, das wird aber wieder besser werden, mit jedem neuen Tag.", sagte Cameron ebenso leise zu Selina und strich House sanft über die Wange.

Obwohl er noch schlief, fing der Diagnostiker an zu lächeln und seufzte leise. "Was ist mit den Leuten, die dafür verantwortlich sind? Weiß man schon was sie erwartet?"

Cameron lächelte ebenfalls weil er selbst im Schlaf lächelte und so ihre Nähe spürte. Sie sagte dann zu Selina. "Nein, wir haben da noch nichts erfahren."

"Ich hoffe sie werden für immer in ein tiefes Loch gesperrt, ohne Fenster und Türen." sagte Selina und sah Cameron dann entschuldigend an. "Entschuldige, ich weiß das klingt böse, aber was die meinen Kindern angetan haben......" sagte sie, obwohl ja im Grunde keiner der Betroffenen wirklich mit ihr verwandt war. Doch ihr Herz sagte Selina was anderes.

"Ich kann dich da verstehen Selina und manchmal denke ich genauso wie du.", erklärte ihr da zustimmend Cameron.

"Ihr macht mir Angst." sagte House, der gerade erwachte und sah die Frauen aus noch verschlafenen Augen an, wobei er herzhaft gähnte.

Cameron sah ihren Verlobten schmunzelnd an, da ihr ja klar war das er das nicht ernst meinte. Sie gab ihm einen sanften Kuss. "Sieh mal wer da ist mein Schatz und dein Dad kommt auch noch." Und dann begrüsste Selina ihn auch herzlich.

"Ihr hättet nicht her kommen müssen. Mir geht es schon wieder sehr gut, alles halb so wild." sagte House und machte abermals den Fehler, sich aufrichten zu wollen, wobei sein Kissen verrutschte und ein Schmerz durch seinen Rücken fuhr.

"Ja, das sehe ich.", sagte Selina im mütterlichen Vorwurfsvollen Ton. "Du sollst doch liegen bleiben.", reagierte Cameron erschrocken während bei Damen ihm halfen das Kissen wieder richtig zu platzieren.

"Das ist leichter gesagt als getan." seufzte House, doch trotz der Schmerzen, lächelte er etwas. Diese Art von Fürsorge tat ihm wirklich gut, da er sowas ja nie gekannt hatte.

Cameron strich sanft und liebevoll über die Wange. "Ja, Greg das weiß ich, du kommst ja bald wieder aus dem Bett. Aber nur wenn du dich solange an die Anweisungen der Ärzte hälst."

"Es ist trotzdem nicht einfach." tat House beleidigt, während Selina schmunzelte. "Allison, da musst du dich dran gewöhnen. Männer finden nichts schlimmer als schwach zu wirken und gleichzeitig wollen sie von uns umsorgt werden."

"Ja, da hast du recht Selina, mein Greg ist da auch keine Ausnahme.", schmunzelte Cameron und zwinkerte Selina verschwörerisch zu.

"Hey, ich bin noch anwesend." beschwerte sich dieser sofort, wenn auch mit einem leichten schmunzeln. "Aber wenn ihr schon von umsorgen redet, dann könnte mir vielleicht jemand was zu essen besorgen, ich hab den ganzen Tag noch nichts bekommen."

"Du bekommst am Abend etwas Greg. Aber wenn du magst und argen Hunger hast kann ich dir gerne eine warme Hühnerbrühe besorgen.", erklärte Cameron und sah ihn fragend an.

"Du liebst es offenbar mich zu foltern." sagte House seufzend, wobei er wieder leicht schmunzelte, doch hatte er wirklich großen Hunger, weshalb er nickte. "Hühnerbrühe ist besser als nichts."