Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Davon, das John House Georgina das selbe antut, was er ihm angetan hat." sagte Manuela vorsichtig, den noch wusste sie nicht, wie viel der ältere Mann wusste.

Antonio nickte traurig und erzählte dann. "Ich weiß wie sehr er gequält wurde und ich habe versucht ihn da raus zu holen, mehrfach. Doch man hat mir einfach nicht geglaubt und behauptet das der Junge sich die blauen Flecke selbst zufügt."

Manuela schluckte und schloss aus der Antwort, das Antonio nicht alles wusste. "Sie können nichts dafür. Ich weiß von Greg, das sie keine Chance hatten, ihm zu helfen. Aber sie haben seine Schwester gerettet und das war für ihn damals und auch heute, sehr wichtig." Auch dieses mal verschwieg sie einen Teil dessen, was sie wusste.

Einmal mehr merkte Antonio das die junge Frau ihm was verschwieg. Also fragte er sie direkt. "Da ist doch noch was, sie haben mir noch so einiges verschwiegen. Raus damit bitte Manuela?"

"Ich habe schon zuviel gesagt." sagte Diese jedoch Kopf schüttelnd. "Vielleicht sollten sie ihn das selber fragen. Es ist wichtig für ihn, das er darüber redet, mit Menschen denen er vertraut und das tut er bei ihnen."

"Das verstehe ich, und respektiere ich auch und werde es bei Gelegenheit mit ihm besprechen wenn wir ungestört sind.", erklärte Antonio nun nickend aber keineswegs beruhigt.

"Danke." sagte Manuela erleichtert. Bei Cameron war es am Morgen ja was anderes gewesen, sie hatte gewusst, was John seinem Stiefsohn alles angetan hatte, zumindest im Groben, doch Antonio wusste viel weniger und sie befürchtete, das er an der ganzen Wahrheit zusammen brechen könnte.
"Soll ich sie jetzt zu ihm bringen?" fragte sie ihn sanft, den sie wusste das ihn diese Unterhaltung belastet hatte.

"Ja, mir geht es mittlerweile wieder gut und ich möchte jetzt zu meinem Sohn.", sagte Antonio nickend und versuchte dann langsam sich zu erheben.

"Vorsicht, nicht zu schnell, das sich ihr Kreislauf nicht vom Acker macht." sagte Manuela und half ihm.

Kurz darauf klopfte sie an das Zimmer von House, welcher mittlerweile seinen Brei gegessen hatte und sich mit den Frauen über ihre gemeinsamen Freunde unterhielt
"Das wird Antonio sein." stellte Selina fest und rief *herrein*

Als Antonio das Zimmer mit manuela betrat da erhellte sich sein Gesicht als er seinen Sohn wieder sah und er lächelte seine Frau an und ging dann direkt an das Bett und sprach. "Mein Sohn, ich hab dich vermisst und mir echt ganz große Sorgen um dich gemacht. Wie geht es dir denn?"

House rollte mit seinen Augen und seufzte. "Ich habe Mom schon gesagt, ihr müsst euch keine Sorgen machen und ihr hättet auch nicht her kommen brauchen, mir geht es gut." behauptete er.

Selina schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und sagte dann zu ihrem Mann. "Unser Sohn übertreibt etwas, so gut geht es ihm gar nicht." Auch Cameron lächelte ihren Liebsten an, glücklich darüber das er die beiden als seine Eltern ansieht, welche er ja nie hatte.

"Auf jeden Fall geht es mir nicht so schlecht, das ihr gleich alles hatten stehen und liegen lassen müssen." verteidigte House sich leicht schmunzelnd. Er war im Grunde glücklich darüber, das er ihnen so viel Wert war, das sie her gekommen waren.
"Ich glaube mich braucht ihr hier wohl gerade nicht." schmunzelte Manuela.

Cameron sah zu ihr und schüttelte dankbar mit ihrem Kopf. "Vielen Dank für alles Manuela, Schlaf jetzt etwas wenn du kannst du warst ja die ganze Nacht hier."

"Ja, das werde ich auch tun, damit ich nächste Nacht wieder Wache schieben kann." sagte sie, was House Eltern aufhorchen ließ.

Die beiden fragten ihn dann im Chor. "Was ist denn los?" Cameron nahm Selina beiseite und hauchte ihr leise zu. "Lass uns mal einen Kaffee holen zusammen."

Selina sah sie verwundert an, nickte aber und sagte *Ihren* Männern, das sie gleich zurück währen.

"Das hat Ela nur so gesagt, sie will Allison beruhigen." sagte House zu Antonio, als die Frauen raus waren. Er wusste ja nicht was Antonio schon von Manuela erfahren hatte.

"Du bist mein Junge, und so wie ich. Du kannst mir nichts vormachen. Manuela hat mir gesagt das ich mit dir Reden soll. Also was verschweigt ihr mir alles?", fragte Antonio seinen Jungen nun und hoffte auf eine Antwort.

"Wieso will sie, das wir reden? Was hat sie dir erzählt?" fragte House alarmiert und nahm sich vor Manuela später zur Rede zu stellen.

Antonio setzte sich zu ihm wie es vorhin Selina getan hatte. Er sah seinen Sohn ernst an. "Sie hat mir gesagt das du schlimme Alpträume hast, mehr wollte sie mir patu nicht verraten."

"Die hättest du auch, wenn du Georginas Entführung miterlebt hättest." sagte House seufzend. "Mia hat bestimmt auch kein Auge zu bekommen."

"Da bin ich mir sicher. Aber ich weiß das es bei dir um andere Sachen geht, von früher. Ich möchte von dir wissen was damals los war?", sagte ein nickender Antonio zu seinem Sohn.

"Das willst du nicht wissen." sagte House leise, ohne ihn an zu sehen. "Glaub mir."

In Antonio zog sich alles zusammen bei diesen Worten, er hatte nicht im Traum daran gedacht das es so schlimm sein konnte. Aber er wollte mit seinem Sohn da durch auch um ihm zu helfen. "Erzähl es mir bitte trotzdem mein Junge."

"Warum? Wieso willst du das wissen? Es ist Vergangenheit und nicht mehr zu ändern." sagte House traurig und schaffte es nach wie vor nicht, seinen Vater dabei an zu sehen.