Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Weil ich sehe und höre wie sehr dich das mitnimmt und belastet mein Junge, allein deshalb möchte ich das wissen auch um dir zu helfen und um für dich da zu sein.", seinen Sohn so zu sehen zerriss sein Herz, und war sehr schwer für ihn, aber da musste er, Antonio, allein für ihn durch.

"Das musst du nicht, ehrlich. Allison....." House brach ab, den vorhin hatte er ja Selina erst gebeten, das sie mit ein Auge auf Cameron haben sollte. "Du hast Mia damals da raus geholt, ehe er ihr auch weh tun konnte, damit hast du mehr getan als alle Anderen und ich mache ja auch eine Therapie."

"Ja, du hast recht so eine Therapie ist schon gut. Nur solltest du da deine Familie nicht ausschließen, den jeder der dich liebt, der leidet auch mit dir. So ist das in einer Familie, und gemeinsam kommt man auch mit vielem besser klar.", erklärte Antonio seinem Sohn seine Sichtweise.

Dieses mal sah House auf und sein Blick war Schuldbewusst. "Ich habe versucht Allie von all dem fern zu halten, aber sie ließ es nicht zu. Sie war jedesmal da, wenn mich die Vergangenheit eingeholt hat." entschuldigte er sich, den er machte sich ja schon seid einiger Zeit Sorgen um seine verlobte.

Antonio lächelte seinen Sohn aufmunternd an. "Es wäre auch ein Fehler gewesen wenn du nicht mit ihr geredet hättest, und es ist auch ein Fehler wenn du nicht mit mir und Selina redest mein Junge."

"Reicht es nicht, das ich Allie da mit rein gezogen habe? Sollten wir Mom da nicht wenigstens raus halten?" fragte House, wieder hatte er den Blick abgewandt und seine Stimme war leise und klang wie die eines kleinen Jungen, der etwas ausgefressen hatte.

In diesem Augenblick kamen die Damen herein und Selina antwortete auch wenn sie nicht genau wusste um was es ging. "Nein, ich möchte es auch wissen.", erklärte sie mit fester Stimme.

Abermals sah House erschrocken auf, den er hatte nicht damit gerechnet, das die Frauen so schnell zurück sein würden. Nicht einmal den verräterischen Kaffeeduft hatte er war genommen gehabt. Hilfesuchend sah er zu seiner Verlobten und hatte sofort wieder ein schlechtes gewissen. Nein, dieses mal musste er da alleine durch. seufzend senkte er den Blick. "Okay, ihr wollt es ja nicht anders. Aber du solltest dich setzen Mom." sagte er leise.

Cameron ahnte längst was los war und setzte sich zu ihrem Liebsten um ihm bei zu stehen. Selina machte sich nun Sorgen nickte aber und setzte sich ebenfalls und fragte dann. "Was ist denn los?"

House nahm die Hand seiner Verlobten und warf ihr kurz einen Dankbaren Blick zu, bevor er Selinas Frage beantwortete. "Um das, was John getan hat..... zumindest im Groben."

Cameron drückte sanft die Hand ihres Liebsten um ihm zu zeigen das sie für ihn da ist, genauso nahm Selina die Hand ihres Mannes um bei ihrem Mann das gleiche auszudrücken. Auch wenn sie selber Angst hatte was er sagen würde. Antonio sah seinen Sohn an. "Was hat er getan? Ich meine was hat John getan? Und wir sind für dich da, nicht nur für das Grobe mein Junge."

House seufzte und sah auf die Hand seiner Verlobten, welche die seine hielt. "Für mehr als das Grobe bräuchten wir eine Ewigkeit." sagte er leise, schluckte und atmete tief ein. "Es verging praktisch kein Tag, an dem er mich nicht Schlug, irgendwo einsperrte oder versuchte, wie er sagte, mich anderweitig zu erziehen." begann er.

Die drei Damen schluckten schwer. Auch Antonio merkte das es seinem Sohn schwer viel, aber es war ja etwas das sie alle schon im Groben wussten, daher fragte er nach. "Was hat er noch alles getan?"

Auch wenn er mittlerweile schon oft über die Dinge aus der Vergangenheit geredet hatte, schämte er sich noch immer für eben Diese. Gerade bei seinen Elter viel es ihm daher besonders schwer, aus zu sprechen, was John damals getan hatte und was er sich jahrelang hatte gefallen lassen. "Er kam zu mir.... Nachts." deutete er das schreckliche an.

Die Geräte an die House angeschlossen war fingen an Alarm zu schlagen. Weil er sich natürlich bei all dem sehr aufregte, auch wenn er es äußerlich nicht zeigen will. Cameron nahm ihn dann in den Arm, während Antonio und Selina klar wird, was das bedeutet und entsprechend nachfragen. "Wie, er hat dich..... " Cameron nickte und sagte dann leise. "Wir können später darüber reden."

Antonio konnte es nicht fassen, was dieser Kerl seinem Sohn alles angetan hatte und er war nicht minder darüber schockiert, das die Frau, die er einst geliebt hatte, all das zugelassen hatte. Ganz langsam stand er auf, wobei er die Hand seiner Frau nicht los ließ. "Komm Schatz, der Junge braucht ruhe." schaffte er es aber, seiner Stimme den Schock nicht anmerken zu lassen.

Cameron schüttelte den Kopf.und sagte dann. "Nein, bleibt bitte. Wir sollten nur das Thema erst mal fallen lassen. Die beiden nickten dann und Antonio setzte sich wieder zu seiner Frau. Diese warf dann ein obwohl sie noch schwer geschockt war. "Wir sollten eine Familientherapie machen, jetzt sind wir ja sowieso alle hier zusammen, und Alessia weiß ja auch einiges und auch Georgina"

Antonio nickte. "Alleine schaffen wir das nicht, das steht fest. Liebe allein reicht da nicht, erst recht nicht für die Kinder." sagte er, während House sich langsam wieder beruhigte.

Selina und auch Cameron nickten zustimmend. "Ja das ist wohl richtig. Greg hat ja schon einen Psychologen, an den sollten wir uns halten.", erklärte nun Cameron.

"Das ist ne gute Idee, wenn Greg damit einverstanden ist." sagte Selina nachdenklich.

"Warum sollte er nicht einverstanden sein, wir sind doch eine Familie.", erklärte Antonio worauf auch Cameron nickte.

"ER ist noch anwesend." versuchte House wieder zur Normalität zu kommen

Cameron lächelte ihren Verlobten an und strich ihm liebevoll über die Wange. "Aber sicher bist du das mein Schatz."

"Und bist du mit der Idee einverstanden?" fragte Selina *Ihren Sohn*. Dieser nickte leicht, während er sagte, das das das beste währe, immerhin vertraute er diesem mann und er war sich sicher das er nichts erzählen würde, was sie miteinander besprochen hatten.
"Wisst ihr, wie es in Montolivo voran geht?" wechselte er das Thema.

Selina nickte und sagte dann lächelnd. "Wir fahren ab und zu hin um nach dem Haus von Alessia zu sehen.", und dann unterhielten sie sich über die Fortschritte die es in Montolivo gab als plötzlich die Tür aufging und die Kinder reinstürmten.