Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Den möchte ich gucken Mami, Biiiiitte. Den kenne ich doch noch garnicht und guck, da geht es um Elfen."
Barbie in Elfinchen

Alessia lächelte und nickte ihrem Kind zu. "Ich habe nichts dagegen, dann sehen wir uns diesen Film an, aber erst wenn die Chips und Limo da sind."

"Dann müssen wir die kaufen gehen." sagte Georgina sofort, die nicht wusste, das es sowas wie einen Zimmerservice gab.

Alessia sah ihre Tochter schmunzelnd an und streichelte ihr über die Wange. "Wir müssen da nur unten anrufen und es bestellen, wie zu Hause mit dem Pizzabringdienst."

"Cool.... kann man da alles bestellen?" fragte Georgina und holte schnell das Telefon, um es ihrer Mutter zu geben.

"Ja, das glaube ich schon, nur sind wir ja nicht reich und wir wollen ja nur Chips und Limo nicht mehr das wird schon gehen.", sagte Alessia nun zu ihrem Kind als Erklärung.

"Ja genau, wir haben ja schon ganz viel zum Abendbrot gegessen." nickte Georgina für die das hier alles Luxus pur war, auch wenn es nur Chips und Limo geben sollte. Sie freute sich schon darauf, sich an ihre Mama zu kuscheln und mit ihr diesen Film zu schauen, wie in einem privaten Kino.

"Genauso ist es auch mein Schatz, dann rufe ich gleich mal an.", sagte Alessia und nahm das Telefon zur Hand und gab dann ihre Bestellung auf.

Während ihre Mutter telefonierte, machte sich Georgina Bett fertig, so das sie sich später nur noch die Zähne putzen müsse. Kurz darauf klopfte der Zimmerservice, schob lächelnd den Servierwagen in den Raum und nahm die Abdeckhaube herunter. Alessia musste ein wenig darüber schmunzeln, den sie hatten ja nur Chips und Limonade bestellt, doch in so einem Hotel wurden offenbar alle Speisen und Getränke auf die selbe Art *serviert*
Als ihre Tochter aus dem Bad kam, hatte sie schon alles auf den Tisch gestellt, eine kuschelige Wolldecke geholt und saß wartend auf der Couch. Glücklich und zufrieden kuschelte sich das Kind an ihre Mutter, wobei die Arme nur soviel unter der Decke hervor schauten, wie unbedingt zum essen und trinken nötig war. Gemeinsam sahen sie zum Fernseher, bis sie schließlich Beide einschliefen.

Am nächsten Morgen warteten House und die Anderen vergebens auf Alessia und Georgina. "Ich gehe mal nachsehen, was bei ihnen so lange dauert." sagte der Diagnostiker schließlich, den normalerweise konnte Georgina das Frühstück ja garnicht abwarten.......

"Ich gehe mit", erklärte Cameron und folgte House. Scherzend sagte sie zu ihm. "Ich werde vorgehen Greg, falls die zwei sich gerade umziehen."

"Dann sollte ich mit ihnen mal ein ernstes Wort reden, das sie das mit dem Alkohol lassen." grinste House als sie bei Alessia klopften

"Aber Greg, das ist bei den beiden kein Thema, sie werden bestimmt länger Fernsehen geschaut haben und verschlafen haben.", vermutete Cameron als keine Antwort auf ihr klopfen kam.

"Offenbar schlafen sie noch immer." sagte House und zückte sein Handy, um seine Schwester an zu rufen.

"Ja, ich denke so wird es sein Greg.", bestätigte ihm nun seine Verlobte Cameron. Durch das Klingeln des Handys wurde Alessia wach und ging verschlafen dran. "Hallo, hier Alessia, wer ruft den um diese frühe Zeit an?", wollte sie wissen weil sie dachte es wäre noch tiefe Nacht.

"Früh? Es ist schon beinahe 9 Uhr. Wir warten schon eine Ewigkeit auf euch. Allison und ich stehen sogar schon vor eurem Zimmer und haben die Tür halb eingeschlagen." stellte House nur gespielt böse fest.

Alessia richtete sich erschrocken auf und merkte sofort das ihr schwindelig wurde. Da die Türe einen Code hatte auch für Notfälle gab ihnen Alessia diesen nun. "Kommt einfach bitte rein."

Besorgt taten House und Cameron was sie ihnen sagte. "Was ist los und wo ist Georgina, ist sie auch krank?" Schlussfolgerte der Diagnostiker, da er sich sicher war, das seine Schwester nicht an den Nachwirkungen von Alkoholkonsum litt.

Erst jetzt fiel Alessia auf das ihre Tochter ja gar nicht mehr hier lag, bei ihr. "Sie ist vielleicht im Bad ich hab sie seid ich wach bin noch nicht gesehen.", sagte sie besorgt.

"Sie du im Bad nach, ich sehe mir Alessia genauer an." sagte House zu seiner Verlobten und setzte sich zu seiner Schwester, um ihren Puls zu überprüfen.

Cameron nickte und ging dann ins Bad um nach zu sehen ob das kleine Mädchen dort wäre. Kurze Zeit später kam eine besorgte Cameron zurück und sagte. "Sie ist nicht im Bad, was ist mit Alessia? Und wo ist Georgina hin?"

"Sie ist benebelt." sagte House knapp und nahm nun die Gläser um daran zu riechen....... "Offenbar war etwas in den Gläsern." klang er nun auch sehr besorgt, auch wenn er versuchte ruhig zu bleiben.

Alessia sah ihn etwas verwirrt und ängstlich an, und noch nicht auf die Reihe bekam was los war. Sie fragte ihn daher. "Was ist los? Was meinst du? Wo ist denn Georgina? , das wiederholte sie natürlich mehrmals. Cameron sah ihn mit großen Augen und fragte ihn. "Was machen wir denn jetzt?", und versuchte ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten.

House sah seine Verlobte ernst an. "Du hast schon oft gezeigt das du stärker bist als wie ich immer dachte." stellte er fest und griff nach dem Telefon. "Kümmer du dich bitte um Alessia, notfalls gib ihr von meinen Tabletten. Ich rufe die Polizei an und sage Markus bescheid. Ich werde sie finden." versprach er, ohne zu wissen, ob er dieses Versprechen auch halten könnte.

Cameron nickte und versuchte Alessia zu beruhigen. "Greg wird sie finden. Er ist doch ein großer Retter und Held und egal wo Georgina gerade steckt er wird sie ganz bestimmt finden, ganz sicher wird er das."

Seine Schwester in guten Händen wissend, ging House raus, zu den Freunden raus, wobei er schon die Polizei am Telefon hatte. "Ja, sie ist verschwunden und nein, wir wissen noch nichts weiter, außer das sie und ihre Mutter offenbar mit einem Schlafmittel betäubt wurden sind..... Ja, da sind wir uns sicher, ich bin Arzt und kenne mich mit den Nachwirkungen solch eines Medikaments aus und meine Schwester ist noch immer benommen..... ja, meine Verlobte ist bei ihr, im Zimmer. Sie ist auch Ärztin und wir haben nichts angefasst oder verändert." Der Diaknostiker hatte die Anderen längst ereicht, als er nickte. "Ich sage dem Manager sofort bescheid und sorge dafür das er die Überwachungsbänder raus sucht von letzter nacht..... " sagte er noch, bevor er schließlich auf legte.