Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

Alessia lächelte. "Dann mal los ihr Drei, ich werde den Kaffee bezahlen und dann nachkommen, um euch zu zu sehen." sagte sie lächelnd.

Die Mädchen jubelten und nahmen Pietro in die Mitte und jeweils ein Mädchen nahm seine Hand, eine links die andere rechts und lachend zogen sie dann los um zu den Pferden zu gehen.

Alessia sah ihnen lächelnd nach, bezahlte dann den Kaffee und wand sich an die Kassiererin. "Am Eingang zum Hof habe ich ein Schild gesehen, das sie auch Tiere verkaufen. Ist das richtig und wen ja, an wen muss ich mich den da wenden?"

"Da haben sie richtig gelesen junge Frau. Wenden sie sich da bitte an unsere Reitlehrerin die kann ihnen da weiter helfen.", sagte die Kassierin freundlich zu Alessia.

"Wo finde ich sie den?" fragte Alessia und hoffte das sie nicht auf dem Reitplatz war, wo ja ihre lieben gerade ausritten.

"Ich glaube die müsste im Büro sein, das ist gleich um die Ecke, dann zwei mal links da steht es dann an können sie nicht verfehlen.", erklärte die nette Kassierin freundlich mit einem lächeln im Gesicht den Weg.

"Danke." sagte Alessia und gab ihr ein extra Trinkgeld, bevor sie sich auf den Weg machte. Kurz darauf betrat sie das Büro der Reitlehrerin, natürlich nach einer Aufforderung von Dieser.

"Was kann ich denn bitte schön für sie tun?", fragte die Reitlehrerin nach dem sie Alessia in ihr Büro herein gebeten hatte.

"Im Cafè sagte man mir, das sie für die Vermittlung von Tieren zuständig sind. Ich interessiere mich für zwei Kaninchen für meine Töchter." zeigte sie gleich das sie wusste das man Kaninchen nicht einzeln halten sollte.

Die Reitlehrerin lächelte, den diese Frau vor ihr wusste wohl so einiges über Tiere und so nickte sie. "Ja, ich bin dafür zuständig, und ich werde ihnen auch bei den Kaninchen behilflich sein."

"Ein Problem hätte ich allerdings noch." sagte Alessia ehrlich. "Verkaufen sie auch alles was wir für die Tiere brauchen. Wir kommen eben erst aus dem Urlaub und ich wusste nicht das unser haus schon fertig ist, deshalb haben wir noch nichts da. Die Tiere sollen eine Überraschung für die beiden sein. Wir werden gerade erst eine Familie." versuchte sie zu erklären warum sie sich für Tiere interessierte, obwohl sie noch nichts für sie da hatte.

"Das stellt überhaupt kein Problem da, wir können ihnen auch alles andere verkaufen was sie brauchen.", erklärte die Reitlehrerin lächelnd ihrer Kundin.

"Danke, das ist sehr gut." sagte Alessia lächelnd. "Können wir zuerst alles andere zusammen suchen, was wir brauchen, bevor wir zu den Tieren gehen?"

Die Reitlehrerin sah lächelnd zu Alessia und nickte. "Ja, sowas ist eine gängige Methode, schön das sie das auch so machen möchten, es ist immer besser schon alles vorher zu haben bevor man sich Tiere zulegt."

"Ich denke die Mädchen sollten sie sich auch selber aussuchen. Allerdings können wir vorher auch das Finanzielle klären, sie reiten eben mit ihrem Vater noch aus." sagte Alessia mit strahlendem Lächeln und funkelnden Augen, den es war ein wunderbares Gefühl, das sagen zu können.

Die Reitlehrerin nickte und führte Alessia, ihre Kundin rüber in den Verkaufsraum wo alles zu haben war über Ställe, Futter, Näpfe und was es sonst noch so alles gab für Tiere.

Alessia suchte alles sorgfältig aus, den die Tiere sollten es ja gut haben und auch für ein Außengehege sorgte sie. Zum Schluss nahm sie noch zwei Tragekörbe, wobei sie einen, zusammen mit allen Anderen Einkäufen, zum Wagen bringen wollte, als ihr einfiel, das sie für Diesen keinen Schlüssel hatte. "Entschuldigen sie, kann ich die Sachen irgendwo noch unterstellen?" fragte sie daher.

"Sicher wir können es auch hier so lange stehen lassen bis ihre Töchter vom Reiten kommen.", sagte die Reitlehrerin freundlich und lächelte dabei.

"Danke. Den einen Tragekorb nehme ich mit, für die Kaninchen. Ich denke das sie besser zusammen sein sollten, wenn wir sie aus ihrem Zuhause nehmen." sagte Alessia und sah die Frau dabei fragend an, da sie nicht sicher war, ob das soweit richtig war.

"Das wollte ich auch gerade vorschlagen, sie sind mir da zuvor gekommen weil sie gut mit denken. Ich weiß das die beiden Kaninchen bei ihnen ein schönes Zuhause finden werden.", erklärte eine beeindruckte Reitlehrerin zu ihrer Kundin.

Alessia lächelte. "Ja, davon bin ich auch überzeugt. Meine Mädchen sind zwar erst 7, aber sie wissen das Tiere kein Spielzeug sind." sagte sie und nahm den einen Tragekorb. "Bis nachher." verabschiedete sie sich, den sie wollte ja noch ihre Lieben überraschen.

Die Reitlehrerin nickte lächelnd. "Ich wünsche ihnen noch einen schönen Nachmittag. Sie können später direkt zu den Tieren gehen. Ich sage den Pflegern da Bescheid das die Kinder sich die Kaninchen aussuchen."

Alessia bedankte sich und machte sich dann auf den Weg zum Reitplatz, wo ihre Lieben offenbar viel Spaß hatten.
"Guck, da ist ja Mama." rief Georgina, die ihre Mutter schon vermisst hatte, achtete dabei aber darauf, nicht das Pferd zu erschrecken.

Pietro und Simona sahen auch zu Alessia und lächelten und dem kleinen Mädchen fiel auch dann der Tragekorb auf und sie machte dann die anderen darauf aufmerksam. ""Was hast du denn da für einen Tragekorb?"

Alessia winkte ihnen zu, während Georgina aufgeregt meinte. "Da ist bestimmt ein Tierbaby drin." hoffte sie.