Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Nein, darüber können wir reden, wenn wir die Ergebnisse haben. Ich wollte nur wissen, ob du da die Kontakte hast, zu entsprechenden Leuten. Es nutzt ja nichts darüber nach zu denken, wenn wir eh keine Chance hätten." sagte House und schloss kurz die Augen, den mittlerweile war er doch schon wieder sehr erschöpft.

"Ich werde niemanden etwas sagen, das verspreche ich dir mein Junge." versicherte im Antonio und sah seinen Sohn besorgt an. "Soll ich dich noch in dein Zimmer bringen mein Junge, du siehst erschöpft aus?" Cameron die das ja nicht mitbekommen hatte weil sie sich an ihn gelehnt hatte wurde hellhörig und drehte sich besorgt und auch erschrocken um.

"Nicht so erschöpft, das ich nicht alleine gehen könnte." sagte House jedoch, auch um seine verlobte zu beruhigen, als Remy um die Ecke kam. "Antonio hat recht, es ist besser wenn du dich nicht weiter anstrengst Greg." sagte sie und deutete auf einen Rollstuhl, den sie dabei hatte. Sie hatte ihr Büro direkt dort, wo der ehemalige Garten war und so hatte auch sie alles mit bekommen.

"Remy hat recht Greg. Du solltest auf sie hören, und auf deinen Vater." dabei sah Cameron ihren Verlobten bittend an.

Dieser rollte mit den Augen, sah dann zu Remy und zu seinem Vater. "Das mache ich damit Allison beruhigt ist, nicht weil ihr das wollt." sagte er und ließ sich von seinem Vater auf helfen.

Was keiner mitbekommen hatte war, das auch der kleine Marcell, welcher auf dem nach hause weg war, von einem Freund, alles mit bekommen hatte. Verwirrt und auch ein wenig ängstlich, lief er nach hause und rief schon im garten nach seinen Eltern.

"Was ist denn los Marcel, was hast du denn?" rief Marcella und lief besorgt raus zu ihrem Sohn und auch Giovanni kam gleich hinter her denn sie wussten ja nicht was los war.

"Ich... Onkel Greg.... " rief der Junge aufgeregt. "Der ist doll krank und....und der mann, der.... der John..... der hat sein Bein....."

Marcella versuchte ihren Sohn zu beruhigen und Giovanni sprach nun ganz ruhig zu seinem kleinen Sohn "Ganz ruhig Marcel, beginne mal ganz von vorne was ist mit deinem Onkel Greg, ich verstehe nicht?"

Marcel schluckt ein paar mal, um wieder zu Luft zu kommen und berichtete dann von Anfang an.:
"Ich war doch bei Luigi und als ich nach hause gehen wollte, da bin ich an der Klinik lang, weil das ist doch viel kürzer und da habe ich Onkel Greg gesehen, der war voll traurig, als sein Papa kam und dem hat er dann gesagt, das die Frau Doktor gesagt hat, das er wohl doll krank ist..... Pulole - Hyptotie, oder sowas und der Papa war ganz erschrocken, da muss das doch was ganz schlimmes sein und....." der Junge machte eine pause, um Luft zu holen.

Marcella und Giovanni sahen sich auch bestürzt an denn das hieß wirklich nichts gutes. Aber da musste noch mehr sein. Beruhigend wirkte nun Marcella weiter auf ihren Jungen ein. Giovanni fragte vorsichtig weiter nach. "Ich denke das ist wirklich eine Krankheit die schlimm ist aber bestimmt kann man da was gegen machen, da bin ich sicher." Marcella sah ihren Sohn an und nickte dabei. "Hast du noch etwas gehört Marcel?" wollte sie von ihrem Kind wissen.

Der Junge nickte. "Dieser John Mann, der hat Onkel Greg gehauen, ganz doll, immer wieder, das hat er seinem Papa erzählt, da war der so alt wie ich jetzt, und der hat, glaube ich, ein Auto auf ihn fallen lassen, ein echtes Auto, das hat das bein Bein kaputt gemacht und darum ist er auch so doll krank...... glaube ich." hatte der Junge eigentlich sehr gut aufgepasst, nur eben nicht alles ganz verstanden.

Marcella nahm ihren Sohn in den Arm und wiegte ihn leicht. "Du hast das sicher richtig gehört Marcel. Dein Vater und ich werden dafür Sorgen das dieser John bestraft wird." denn das war wichtig zu hören für so ein kleines Kind das wussten seine Eltern.

"Kommt der dann in das Gefängnis, für immer?" fragte der Junge und schniefte leicht. "Onkel Gregs Papa will das auch, das hat der auch gesagt."

"Ja, das wird, ganz bestimmt sogar für das was der schlimmes deinem Onkel Greg angetan hat." erklärte Giovanni nickend seinem kleinen Sohn.

"Dann musst du ganz schnell mit dem reden Papa, ja? Das der Mann ganz schnell eingesperrt wir, das der keinen mehr hauen kann." Marcel hatte sich an seine Mutter gekuschelt, doch über ihre Schulter hinweg sah er zu seinem Vater.

"Ja, du hast recht Marcel ich werde darüber mit Antonio reden, aber ich denke heute ist es sicher schon zu spät und er ist sicher auch zu Hause jetzt." überlegte Giovanni und legte den Kopf schief.

Der Junge schüttelte den Kopf. "Der ist doch noch bei Onkel Greg." sagte er, den das war er ja noch als er nach hause gelaufen war.

"Gut dann werde ich mal in die Klinik gehen vielleicht treffe ich Antonio dort ja noch an." sagte Giovanni nickte und ging gab dann seiner Frau und seinem Sohn einen Kuss zur Verabschiedung.

"Ich habe hunger Mama." sagte der Junge, nun beruhigt zu seiner Mutter. Sein Papa, da war er sich sicher, würde jetzt schon alles richtig machen, wie immer.

Zur selben Zeit wurde House in sein bett gebracht, auch wenn er diese Bemutterung nur bedingt gut hieß.
"Ich denke wir sollten die beiden jetzt erst einmal alleine lassen." sagte Remy zu Antonio. Sie wusste zwar das auch Cameron jemanden zum reden brauchte, doch solange House wach war, würde sie ihn ja sowieso nicht alleine lassen, auch dessen war sich Remy sicher.

"Ja, das sollten wir auch machen, ich wollte ja sowieso jetzt zu meinen Frauen gehen." erinnerte sich nun Antonio lächelnd und dann verabschiedeten sich beide von House und Cameron und verließen dann das Zimmer.

"Greg hat ihnen von meiner Vermutung ja erzählt. Die Tatsache das er auch jetzt wieder so erschöpft ist, deutet stark darauf hin, das ich recht habe, das wissen sie ja sicher." sagte Remy draußen zu Antonio. "Ich habe gehört das er sagte, sie sollen noch niemanden etwas sagen, und das ist auch gut so, aber ich würde sie gerne darum bitten, sich schon einmal um zu hören, nach den Adressen dieser menschen, von denen sie Greg erzählt haben. Die die nicht an Johns Unschuld geglaubt haben."

"Ja, das habe ich auch vor mich schon um zu hören nach den Menschen die uns helfen können und nach deren Adressen." sagte ein nickender Antonio der nun wieder traurig war und erneut nickte. "Ja, ich denke das ihre Vermutung da leider zutrifft, noch ein Zeichen das wir da unbedingt ihm helfen müssen."

"Ich kann ihnen eine Kopie von der Akte geben, von der Allison vorhin sprach. Dort stehen all seine Verletzungen die er über die Jahre gehabt hat. Die Bilder und Beschreibungen scheinen alle echt zu sein, nur die Diagnosen passen nicht. Jeder vernünftige Arzt wird das erkennen." sagte Remy und nahm einen Becher vom Tresen. "Möchten sie auch einen Kaffee? Anna hat ihn gekocht."

"Ja, das wäre echt nett. Ich glaube einen Kaffee denn kann ich jetzt auch gut gebrauchen nach dem ganzen gerade eben." dabei seufzte Antonio denn das hatte ihm auch stark zugesetzt.

Remy reichte ihm die Tasse. "Ja, das ganze ist wirklich schlimm. Wir wussten ja alle schon das John ein ungeheuer war, aber jede weitere Einzelheit die raus kommt, setzt einem erneut zu. Dieses Schwein.... wie kann man ein Auto auf ein kleines Kind fallen lassen?"