Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Das er mir das verziehen hat, verstehe ich bis heute nicht." sagte Antonio ehrlich, nickte aber dann. "Von dieser Geschichte weiß keiner und es darf auch noch keiner wissen, den so wie es aussieht, war der Muskelinfarkt nicht die letzte Folge dieser Sache. Dr. Hadley befürchtet das sich ein Gerinnsel gelöst hat, was sie die nächsten tage untersuchen wollen." während er erzählte, wischte er sich die Tränen weg und putzte sich die Nase.

"Gut ich behalte das für mich, solch eine Geschichte erzählt man auch nicht einfach so mal jemanden." bekannte Pietro der da Antonio so wahnsinnig gut verstehen konnte. "Er liebt dich weil er weiß das du für ihn da bist, und für seine Mia ein guter Vater warst das ist ihm mehr wert als seine schlimme Vergangenheit."

Antonio nickte. "Ja, das es allen anderen gut geht, war ihm offenbar immer das wichtigste. ich glaube nur das hat ihn all das durchhalten lassen. Zu sehen das er anderen Menschen helfen kann. Weißt du, das er Allison schon als kleines Mädchen das erste mal begegnet ist?" konnte er nun auch schon wieder lächeln

Pietro der nichts davon wusste fragte bei Antonio nach. "Wann haben sie sich denn kennen gelernt?"

"Greg hatte damals das erste mal vorgehabt, sein Leben zu beenden, doch dann traf er auf ein kleines Mädchen, gerade 5 Jahre alt, welches sich verlaufen hatte. Er war der einzige der an sie ran kam und sie hat ihn mit ihrer unbeschwerten Art dazu gebracht, über das Leben nach zu denken und er kam zu dem Schluss nach Basra zu gehen." sagte Antonio.
"Sie ist Gregs Schutzengel, seid damals, ohne das sie es wussten."

"Er hat sie schon so früh kennen gelernt?" wunderte sich nun Pietro und sagte dann lächelnd. "Dann müssen wir ja Allison dankbar sein."

"Ja, ohne sie würde es Greg nicht mehr geben, auch wenn sie es damals nicht wusste. Und auch Greg konnte ja nicht wissen wie es weiter gehen würde. Erst recht wussten sie nicht, das sich ihre Wege noch ein paar mal kreuzten würden. Jedes mal wenn Greg aufgeben wollte, tauchte eine junge Dame auf, und nur durch einen Zufall haben sie heraus gefunden, das es immer Allison war."

"Ja, Allison ist die einzig wahre Frau für Greg und für ihn sein persönlicher Schutzengel." sinnierte Pietro nun nickend und sah lächelnd zu Antonio.

"Er brauch wirklich eine Frau wie sie, aber wir müssen aufpassen das deine Cousine dabei nicht unter geht. Gerade jetzt wo wir nicht wissen was mit ihm wird." seufzte Antonio leicht. "Ich habe Angst Pietro. Angst das er es dieses mal nicht schafft."

"Als Vater machst du dir immer Sorgen um deine Kinder, so auch um deinen Sohn. Die Sorgen werden sicher bald verfliegen, da bin ich mir sicher." sagte Pietro mit fester Stimme auch um Antonio aufzubauen und im Zuversicht zu vermitteln. "Auch werde ich auf Allison ein Auge werfen solange sie hier sein werden, da kannst du gewiss sein."

Antonio nickte. "Wir sollten wohl zurück gehen, sonst werden die Damen skeptisch." schmunzelte er zur selben Zeit als Remy wieder leise das Zimmer von House betrat.
"Schläft er?" fragte sie leise Cameron.

Cameron nickte und sagte leise. "Ja, er ist vor einigen Minuten eingeschlafen. Das ganze hat ihn ziemlich geschlaucht."

Remy setzte sich zu ihr. "Und wie geht es dir damit, das er dich nur noch als seine Verlobte an seiner Seite haben möchte?"

Cameron sah ihre Freundin befreit und lächelnd an. "Nun es geht mir gut damit. Ihr habt ja recht das es so besser ist das ich nur noch seine Verlobte bin und nicht seine Ärztin."

Remy nickte. "Ich bin froh das du es auch so siehst. Ich kann ihn als Ärztin gut versorgen, aber du gibst ihm seine Kraft." sagte sie und sah zu ihrem Patienten. "Nach allem was passiert ist, bin ich nur noch mehr davon überzeugt, das er an Pulmonale - Hypertonie leidet."

"Ich hoffe das es auch so ist, er braucht viel Kraft in nächster Zeit denn auch ich bin zu dieser Ansicht wie du gelangt Remy." erklärte Cameron nickend und seufzte dabei leicht auf.

"Ich hatte das Gefühl das er es sogar hofft, wegen John." sagte Remy nachdenklich. "Es währe seine Chance ihn doch noch hinter Gitter zu bringen."

Cameron nickte traurig. "Ja, das stimmt. Aber mir wäre ein anderer Weg lieber das kannst du mir glauben, ein Weg der nicht gefährlich ist für meinen Greg."

"Ja, das sehe ich genau so, aber Greg war da schon immer anders. Seine Gesundheit stellte er ja immer hinten an. Das weißt du ja auch zu genüge." sagte Remy und nickte leicht. "James ruft übrigens bei Stacy an."

"Hast du ihm denn alles erzählt?" fragte Cameron und nickte dabei.

"Ja, das habe ich. Ich hatte keine Wahl, den er hat mir nicht geglaubt das ich Stacys Hilfe für mich will. Ich denke meine Abneigung gegen sie ist zu bekannt." gab Remy zu.

Cameron nickte und seufzte. "Das habe ich befürchtet. Was hat er denn gesagt?" fragte sie bei Remy nach.

"Er hat John verflucht, wie wohl jeder von uns, glaubt aber auch das meine Vermutung richtig ist. Deshalb will er gleich bei Stacy anrufen, bevor er in seine Praxis geht." berichtete Remy. "Er meldet sich, sobald er weiß wann sie her kommt."

"Ja, so wie ich auch Remy. Und ich hoffe er meldet sich schnell bei uns, jeder eher sie hier ist umso besser für Greg und auch um das ganze abzuschließen." ja das war die Hoffnung die Cameron da hinein legte.

"Wenn ihr recht habt und ihr noch immer etwas an ihm liegt, was ich noch immer bezweifle, dann wird sie nicht lange brauchen um her zu kommen." sagte Remy. "James sagte das sie mit einem Lehrer verheiratet ist."