Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

Cameron lachte leicht. "Ja da hast du wohl recht." und wandte sich dann an ihren Liebsten. "Ich habe aber auch das recht dafür zu Sorgen das du dich an die ärztlichen Anordnungen hälst."

House rollte mit den Augen, schmunzelte aber. "Egal wie ich es drehe, ich ziehe immer den Kürzeren, oder?" fragte er scherzhaft.

"Du hast es erfasst mein Lieber, also höre auf uns dann ist auch alles gut." sagte Cameron im Scherz und schmunzelte dabei.

"Ausnahmsweise höre ich auf euch, aber nur weil ich weiß das ihr recht habt." sagte er und ließ sich abermals in den Rollstuhl helfen.

Zur selben Zeit hatte Anna gerade das zimmer aufgeräumt und auch das Bett neu bezogen.

"Hauptsache du machst es auch." erklärte eine lächelnde Cameron während sie ihn zum Zimmer brachten das Anna gerade fertig gemacht hatte.

"Ich habe eine neue Lampe hingestellt." sagte das Mädchen zu ihrer Chefin. "Und das Bett ist auch frisch bezogen. Ist sonst noch etwas zu tun, bevor ich Feierabend mache?"
"Wow, das nenne ich mal schnell." stellte House fest.

"Nein, Anna du kannst Feierabend machen und danke das du so den Laden schmeisst." und das meinte Remy auch so wie sie es sagte.

Das Mädchen lächelte. "Ich mache doch nur meinen Job." sagte sie und fasste noch mit an, um House wieder ins Bett zu bringen, ohne das er das Bein belasten musste.

"Du machst einen sehr guten Job, und sogar viel mehr als das Anna." sagte Remy zu Anna und dann ließen die beiden Cameron und House alleine und gingen aus dem Zimmer.

Zur selben Zeit schaffte es Antonio endlich, sich an den neuen Freund seiner Tochter zu wenden. Den natürlich hatte er nach seinem Eintreffen bei seinen Lieben, erst einmal alles ansehen müssen und auch die neuen Kaninchen wurden ihm gezeigt.
"Greg hat mich gebeten, mit dir zu reden Pietro." sagte er nun.

"Ja das ist gut, wir sollten auch reden, nur ist mir nicht ganz klar über was du speziell mit mir reden möchtest was Greg angeht." erklärte Pietro ehrlich was er gerade so dachte.

"Es geht um das, was ihm in seiner Kindheit widerfahren ist. Greg denkt das du nur dann Alessia in der Hinsicht beistehen kannst, wenn du weißt, worum es geht." sagte Antonio.

"Ich stehe Alessia immer bei, in jeder Hinsicht. Und was Greg angeht so einiges weiß ich schon und kann es mir auch zusammen reimen." sagte Pietro der ja House schon sehr lange kannte.

Antonio nickte. "Ja, das konnten wir auch, doch in der Familientherapie die wir machen, kam um einiges mehr heraus. Schreckliche Einzelheiten und auch über andere Dinge wird da geredet. Die Sache damals, als ich Alessia zu mir nahm und auch die jüngsten Ereignisse. Deshalb möchte Greg das du an diesen Sitzungen Teilnimmst."

"Sicher werde ich dabei sein, für Greg. Aber auch um Alessia eine Stütze zu sein denn das ist auch für sie das wichtigste das sie damit nicht alleine ist." erklärte Pietro und nickte dabei während er Antonio ansah.

"Ich denke in diesem Fall geht es Greg nur um Alessia. Er weiß das die ganze Sache auch die Familie belastet. Eine Belasstung die er nie hatte sein wollen. Deshalb hat er, unter anderem, auch so lange geschwiegen." erklärte Antonio.

"Ich bin auf jeden Fall für sie da, die Familie." sagte Pietro wobei er schluckte. "Wenn du reden möchtest kannst du auch jederzeit auf mich zurück kommen."

"Danke, das Angebot weiß ich zu schätzen und ich werde darauf zurück kommen, wenn ich rede bedarf habe. Aber glaub mir Junge, wenn du erst ein paar mal da warst, wirst du es sein, der Rede bedarf hat." sagte Antonio. "Und wir werden auch da sein für dich, wenn es soweit ist."

"Ist es denn so schlimm?" denn mit dieser Äußerung von Antonio hatte Pietro jetzt nicht gerechnet.

Zwar war Antonio ein Mensch, der normalerweise Geheimnisse für sich behalten kann, doch da die Männer alleine waren und ihm die Geschichte die ihm sein Sohn vorhin erzählt hatte, auf der Seele brannte und sein Herz zu erdrücken schien, sagte er: "Kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen?"

Pietro merkte das Antonio was belastete und nickte. "Sicher, du kannst über alles reden mit mir was du möchtest."

"Greg hat mir vorhin die Geschichte erzählt, wie es zu diesem Muskelinfarkt kam, in seinem Bein. Er war gerade 7 Jahre alt, so alt wie die Mädchen heute, da hat ihn dieses Drecksch.... verprügelt, in der Garage. Er hatte am Auto gebastelt oder sowas und dann den Wagenheber weg getreten." berichtete Antonio.

"Er hat was getan?" mit schreck geweiteten Augen sah Pietro fassungslos Antonio an und schüttelte mit seinem Kopf das war einfach nicht zu glauben das es solche Monster wirklich gab.

"Ich sagte ja, es war schrecklich. Das Leben meines Sohnes war die Hölle, ich wusste es und konnte doch nichts tun." fing der alte Mann nun zu weinen an.

Abermals schluckte Pietro und reichte ihm dann ein Taschentuch und legte ihm die Hand auf den Arm. "Wir alle wissen das du alles getan hast. Die anderen sind Schuld und das weiß auch Greg."