Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Klar meine ich das so. Es wird schon alles gut gehen Schatz." sagte er zuversichtlich und zog sie in seine Arme. "Aber wenn du dir noch mehr Sorgen machst, dann wirst du uns noch krank."

"Du bist ja wirklich sehr optimistisch, das ist wirklich schön zu wissen und beruhigt mich auch, ich bin auch immer an deiner Seite." dabei schüttelte Cameron lächelnd mit ihrem Kopf um ihm so zu sagen das sie bestimmt nicht vor hatte krank zu werden.

"Ich weiß, deshalb bin ich ja so optimistisch." sagte House und küsste sie sanft. "Und jetzt sollten wir essen, bevor es ganz kalt ist."

"Du glaubst nicht wie sehr ich dich liebe Greg." sagte Cameron lächelnd. "Was das Essen angeht dafür ist es wohl es warm sein wird."

"Kalte Lasangne soll auch gut schmecken." sagte ihr verlobter lächelnd. "Aber wir können auch einfach so hier liegen bleiben und später essen, jetzt wo es nicht mehr kalt werden kann."

Cameron nickte und schmiegte sich dann lächelnd in die starken Arme ihres Verlobten und seufzte dabei wohlig auf. ""Ja, das gefällt mir auch wesentlich besser."

"Du solltest dich auch etwas ausruhen Schatz." sagte House und streichelte zärtlich, mit den Fingerspitzen, ihren Arm.

Cameron kuschelte sich an ihren Liebsten und lächelte. "Du musst dir keine Sorgen machen." gab sie noch schläfrig kund und war auch schon eingeschlummert.

House lächelte leicht und flüsterte: "Ja mein Schatz, das sehe ich.", bevor er ihr noch einen sanften Kuss gab. Das sie so schnell eingeschlafen war, zeigte ja nur all zu deutlich, das sie erschöpft war.
Als er sich sicher war, das sie tief und fest schlief, stand er vorsichtig auf, nahm sein Handy, verließ leise das Zimmer und setzte sich dann, am Ende des Gangs, auf eine der Fensterbänke. Auch wenn er von Remy und Cameron verlangt hatte, niemanden etwas zu sagen, musste er doch mit jemanden reden und so wählte er die Nummer seines Vaters.

Als sein Handy läutete ging Selina dran da sie ja im Wagen saßen und Antonio ihn lenkte. "Hallo Greg mein Junge, wir sind auf dem Weg und schon in Montolivo, wir möchten uns mal alles ansehen was es so neues hier gibt. Hast du was auf dem Herzen?"

"Hallo Mom." fiel es House schon seid einiger Zeit nicht mehr schwer, sie so zu nennen. "Dann solltet ihr euch auf jeden Fall Alessias neues Haus ansehen, ich bin allerdings nicht dort." sagte er und überlegte wie er ihr sagen konnte, was er eigentlich gewollt hatte.

"Das hatten wir auch vor, aber warum bist du denn nicht dort mein Junge?" wollte Selina wissen und klang nun wirklich etwas besorgt.

"Kein Grund zur Sorge." sagte House, der es an ihrer Stimmer merkte, das sie sich eben Diese machte. "Nur ein Schwächeanfall, ich habe zu wenig geschlafen und gegessen, da kann sowas selbst dem stärksten Mann passieren. Remy will jetzt allerdings einen kompletten Check machen, wo sie mich schon mal in den Fingern hat." versuchte er möglichst fröhlich zu klingen.

"Das klingt aber gar nicht gut mein Junge." sagte Selina und stellte dann das Handy auf Freisprecher so das auch Antonio dann fragen konnte. "Was ist denn los mein Junge?"

"Alles okay soweit Dad." sagte House und musste zwangsläufig lächeln. Es tat nach wie vor gut, jemanden so nennen zu können, ohne gleichzeitig Hass und Abscheu zu empfinden. "Ich bin in der Klinik, aber alles reine Routine, sonst würde ich ja jetzt nicht einfach mal so mit eich plaudern, oder?"

"Möchtest du das wir in der Klinik vorbei kommen mein Junge?" wollte ein besorgter Antonio von seinem Sohn wissen und auch Selina nickte dazu.

"Um ehrlich zu sein, wollte ich wirklich mit dir reden, allerdings wegen einer anderen Sache. Ein Gespräch unter Männern, so zu sagen." sagte House, so vorsichtig wie möglich, aber dennoch direkt.

Selina schmunzelte. "Sag doch gleich das du mich nicht sehen möchtest." wobei sie dann leicht lachte und zu Antonio sagte. "Ich warte dann solange bei Alessia."

"Ich will dich nur nicht langweilen Mom. Zumal dein neues Enkelkind sicher schon gespannt auf dich ist." spielte er auf Simona an, während Antonio den Wagen stoppte, da sie ja sowieso in der Nähe von Alessias Haus waren.

"Das werde ich auch machen ob du magst oder nicht." erklärte Selina schmunzelnd und verabschiedete sich dann mit einem sanften Kuss von ihrem Mann.

House wartete bis er die Wagentür hörte und sagte dann: "Ich werde im Garten auf dich warten. Allison schläft, ich will sie nicht wecken."

"Das ist auch gut so, sie braucht ihren Schlaf ich werde dann in den Garten kommen, bis gleich mein Junge." erklärte Antonio und schmunzelte leicht wie fürsorglich sein Sohn doch war.

"Ja, bis gleich." sagte House, legte auf und schlich zurück ins Zimmer, um zum einen nach seiner Verlobten zu sehen, die offenbar noch immer fest schlief und sich dann den Morgenmantel über zu ziehen, den es war zwar noch warm um diese zeit, aber auch nicht mehr so heiß, das man nur im Nachtzeug raus gehen sollte.
Eben so leise wie er gekommen war, verließ er das Zimmer dann wieder um im Garten auf seinen Vater zu warten.
Er saß auf einer Bank, die an einem ehemaligen Gartenteich stand. Heute war der Teich eher ein Tümpel, doch dieses "Wilde" Leben der Pflanzen und Tiere gefiel dem Diagnostiker beinahe besser, als ein gepflegter Gartenteich.

Antonio fuhr etwas besorgt zur Klinik und als er seinen Sohn so Gedankenversunken da sitzen sah, sprach er ihn dann auch leise an. "Na, hast du denn was interessantes entdeckt, mein Junge?"

Cameron war wach geworden und merkte das ihr Verlobter nicht bei ihr war. Nachdenklich und besorgt ging sie ihn suchen doch als sie ihn mit seinem Vater Antonio sah lächelte sie und überlegte kurz was sie jetzt machen sollte. Sie entschied sich dann im Hintergrund zu bleiben und die beiden zu *belauschen*

"In so einem Tümpel gibt es mehr Leben als man auf den ersten Blick denken mag. Die meisten glauben das es da nur stinkende, tote Pflanzen gibt, dabei ist es eine eigene kleine Welt." sagte House nachdenklich und sah seinen Vater dann an. "Ist sie sauer?" fragte er und bezog es auf Selina, die er ja praktisch ausgeladen hatte.