Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Wundertüten.... da hätte ich auchdrauf kommen können." schmunzelte Stacy und nickte Matteo zu. "Danke für den Hinweis. ich nehme an, das das ein Freund der beiden ist, also im selben Alter?" fragte sie und nahm 2 Tüten für Mädchen und 2 Tüten für Jungs. "Und Diese tragbare Steckbox da drüben würde ich auch gerne mit nehmen." dabei deutete sie auf eine kleine Steckbox, und Bauklötzchen Kiste, mit Tragegriff.

"Die drei spielen zusammen Fußball." sagte Matteo und nickte. "Und sie sind auch so viel zusammen." und fragte dann "Warum nehmen sie 2 Tüten für Jungs wo sie doch eine Tochter haben?"

"Für meine Marie ist die Steckbox, aber ich kenne Greg .... zumindest gehe ich davon aus, das er in der Hinsicht der Alte ist und auch eine Tüte will. Er war schon immer ein Spielkind." sie seufzte. "Jetzt wo ich seine Geschichte kenne, oder zumindest einen Teil, denke ich das es auch kein Wunder ist, er hatte ja nie eine wirkliche Kindheit.... eine gemischte Tüte würde ich auch gerne mit nehmen." fügte sie, an Mirella gerichtet, an.

"Werden sie bekommen." sagte Mirella und lächelte nickend. "Ja, das ist eine gute Idee von ihnen und so was ich bis jetzt erfahren habe haben sie recht mit dem was sie sagten und er wird sich über diese Aufmerksamkeit sicher freuen und mit den Kindern zusammen sie ausprobieren." erklärte Matteo denn er wusste wie House war mit den Kindern.

"Ich hoffe nur es sind keine Zwillen oder ähnliches in den Tüten." lachte Stacy nun und sah die beiden fragend an. "Können sie mir jetzt noch sagen wo das Eiscafè ist? Mir wurde gesagt das ich da einen guten kaffee bekomme."

"Nein, keine Angst das ist nicht da drin. Und sie müssen hier nur um die Ecke gehen dann gucken sie schon genau drauf auf das Eiscafe." lächelte nun Mirella ihre Kundin an.

"Danke und ich hoffe wir sehen uns mal wieder." sagte Stacy ehrlich, bevor sie sich verabschiedete, den die Leute hier waren einfach nur liebenswert.

Als sie um die Ecke kam, sah sie wirklich sofort die Eisdiele, aber nicht nur die. Vor dem Cafè saß House gerade mit 4 Kinder, wovon sie die Kleinste sehr gut kannte. Cameron hatte ihm Marie auf den Schoss gesetzt, als sie zum WC musste und die Kleine hatte sich müde angekuschelt und lachte verhalten, den House schnitt für die kinder eine Grimasse nach der Anderen.

Cameron beobachtete die kleine Gruppe von der Tür der Eisdiele. Dabei entdeckte sie Stacy und winkte ihr zu. Die Kinder kamen gerade auf die Idee ihren Onkel Greg mit Eis zu füttern da er ja wegen der fast schlafenden Marie nicht mehr an sein Eis heran kam.

"Nicht alle auf einmal.... ich.... voll....platze....." tat House als würde er keinen Bissen mehr herunter bekommen, während Stacy sich zu Cameron rüber schlich.
"Ich erkenne Greg nicht wieder. Nicht das er nicht schon früher albern war, aber das...... Und Marie scheint sich bei ihm auch wohl zu fühlen." stellte sie fest.

"Oh ja das tut sie wie alle Kinder lieben sie Greg. Aber sie haben schon recht er hat sich sehr verändert und ich bin so unendlich froh darüber denn das ist endlich der wahre Greg der Leben möchte." erklärte Cameron und schluckte dabei denn das war ein langer schwerer und schmerzhafter Prozess.

Stacy nickte leicht. "Ja, ich weiß noch nicht viel, man hat mir einige Kinderbücher verkauft, die seine Kindheit beschreiben sollen, aber sie haben recht, er scheint wirklich endlich richtig leben zu wollen." sagte sie und schmunzelte dann. "Sollten wir ihn nicht erlösen, bevor er wirklich platz? Das gebe ne ziemliche Sauerei."

"Alessia hat diese Geschichten aufgeschrieben weil Antonio ihr Vater und Gregs leiblicher wollte das diese Erinnerungen immer wach gehalten wurden und auch das sie ihren Bruder nicht vergisst."sagte Cameron und nickte dabei und hielt Stacy leicht am Arm fest. "Warten sie noch ein wenig, sehen sie doch sie haben gerade eine Menge Spaß da stören wir nur bei"

Stacy sah zu den Kindern, die laut lachten und nickte. "Okay, aber ich brauche einen Kaffee. Wollen wir uns dann hier hin setzen, fürs erste?" fragte sie und deutete auf einen Tisch in ihrer Nähe.

"Ja, da stimme ich ihnen zu, den könnte ich jetzt auch gut gebrauchen, setzten wir uns dann mal hier hin." erklärte Cameron nun und lächelte Stacy zu und nickte dabei.

Kurz darauf bekam Stacy endlich ihren lang ersehnten Kaffee. "Dieser Antonio ist der Ziehvater von Gregs Schwester, oder? Zumindest habe ich das vorhin so verstanden."

"Ja, so ist es. Aber er ist ihr richtiger Vater, weil er für sie immer da war und sie geliebt hat so wie es ein richtiger Vater tun sollte für sein Kind." bestätigte nun Cameron ihrer Gegenüber das sie theoretisch recht hatte.

"Ja, das sollte ein Vater." sagte Stacy seufzend. "Mark vergöttert unsere Prinzessin. Ich glaube er ist im Moment schrecklich unglücklich, weil wir nicht da sind. ich darf ihm gar nicht erzählen das sie noch nicht nach ihm gefragt hat." schmunzelte sie.

"Ist er denn noch immer eifersüchtig auf meinen Greg?" fragte Cameron und schmunzelte dabei und sagte dann noch. "Ich habe eigentlich immer einen Videochat mit meiner Familie, so bleiben wir immer in Verbindung."

"Das klingt gut, das mit dem Chat. Gibt es bei Gregs Schwester eine Internetverbingung, die ich nutzen könnte, oder irgendwo ein Internetafè?" fragte Stace und schüttelte den Kopf. "Mark weiß das ich Greg nicht mehr auf diese Art liebe."

"Ja, bei Alessia gibt es Internet, also wenn sie ihren Laptop dabei haben stellt das kein Problem dar." erklärte Cameron und nickte. "Das ist gut, er braucht auch keine Angst zu haben, genau wie ich umgekehrt auch nicht."

Stacy schmunzelte leicht. "Jetzt nicht mehr." stellte sie fest, da sie ja noch vor ein paar Stunden eben diese Angst hatte. "Den Laptop habe ich schon aus beruflichen Gründen dabei. James hat mir erzählt, das sie in Vancouver aufgewachsen sind und dort auch mit Greg leben wollen, stimmt das?" sie warf einen Blick zum anderen Tisch rüber. "ich kann es mir nicht vorstellen, er lebt seid dem Collage in seiner Wohnung, ohne diese auch nur einmal wirklich zu verändern."

Cameron lächelte nun etwas verlegen. "Es war sogar sein Wunsch mit mir dort hin zu ziehen. Wir wollen dort ganz von vorne beginnen."

Stacy nickte. "ja, das ist für ihn jetzt offenbar das wichtigste. Eine Therapie alleine würde ihm nicht helfen." stellte sie fest und sah sie nachdenklich an. "Ihnen ist aber schon klar, das er mittlerweile eine gewisse Berühmtheit ist, oder?"

"Das war er ja vorher auch schon, ist ja nichts neues für mich." schmunzelte Cameron und nickte leicht dabei.

"ja, aber nach allem was ich mit bekommen habe, schlägt diese Montolivo und ihr Superheld eine gewisse Welle. Zumal er sogar mit dem Papst befreundet ist, nicht das ich daran was besonderes finde, aber die meisten tun das." sagte Stacy die ja Atheistin war. "Kennen sie eigentlich den mann da drüben? Er beobachtet schon die ganze Zeit Greg und die kinder und macht Fotos." deutete sie in die Richtung von Drew Stein, welcher zusammen mit seiner Partnerin Carla Bruni, House und seinen Freunden und seiner Familie, immer auf den Fersen war.