Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

"Oh fein, wir machen ganz toll schnell und kommen gleich wieder zu dir." riefen die Kinder aufgeregt Mark zu.

"Macht nur nicht zu schnell, ich muss ja erst die Liste schreiben und eure Zähne sollen ja auch richtig geputzt sein." lachte Mark, während die Gastgeber der Montoliver, anfingen auf zu räumen.

"Du kannst ja auch schnell schreiben." riefen die Kinder während sie davon eilten.

Die Erwachsenen lachten und Mark meinte zu ihnen. "Die Kinder sind auf jeden Fall nicht auf den Mund gefallen." stellte er fest.

"Stimmt, wo sie recht haben, haben sie recht." grinste nun Chiara und das versuchten die drei ganz kleinen fröhlich nachzuplappern was Mary und auch Saki lächeln ließ.

"Und ihr seid auch nicht auf den Mund gefallen, was?" lachte Mark die Kleinen an und nahm seine Tochter hoch. "Wie die Mama." stellte er fest und dabei konnte man sehen und hören, wie sehr er seine Frauen liebte.

"Sie müssen ihre Frau ja wirklich sehr vermissen. Wie lange haben sie sie denn nicht mehr gesehen?" wollte nun Grace von dem netten Mann wissen.

Mark seufzte, hauchte seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und ließ sie wieder runter, zum spielen mit den Beiden Anderen. "Sie ist seid gut 2 Wochen in Montolivo. Es fühlt sich aber an wie Monate." sagte er zu Grace und bestätigte damit, das er seine Frau sehr vermisste. "Aber ich weiß wie wichtig es für sie ist."

"Das kann ich sehr gut verstehen, so ist es eben wenn man sich liebt und an unterschiedlichen Orten sich aufhält, aber sie werden ja bald wieder zusammen sein können, vielleicht schneller als sie denken." das hoffte und wünschte sich Grace für diese Familie und auch die anderen.

"ich hoffe sie haben recht. Nicht nur für mich, sondern auch für House. Den dann würde auch er seinen Frieden bekommen." sagte Mark und meinte es auch so. Noch vor ein paar Monaten hätte er sich sicher etwas anderes gewünscht, doch alles hatte sich seid seinem Besuch in Princeton verändert, auch seine Einstellung gegenüber des Diagnostikers.

Grace nickte und sagte zu ihm. "Das hoffen wir hier alle." und da kamen auch schon die ersten Kinder angelaufen.

"Hast du schon alles aufgeschrieben?" rief der Eine und. "Wir wollen doch schnell was lernen." ein Anderer.

"Ich habe das schnell gemacht Kinder." berichtete Angelo und schmunzelte. "Ihr könnt wählen zwischen Kochen und Backen, Gartenarbeit, Tierpflege und vielem mehr."

"Au fein...." riefen die Kleinen und drängelten sich nun um ihn, um genaueres zu erfahren.
"Ich hoffe sie wollen nicht alle zu den Tieren, dann wird es eng in den Ställen." schmunzelte Alessia, die ebenfalls zurück zu der Gruppe kam.

"Dann müssen wir wohl oder übel Lose ziehen oder das irgendwie aufteilen." schmunzelte Marcella die eben auch zurück kam.

"Dann muss ich mich aber raus halten, wenn wir das aufteilen übernehmen sollen. Ich habe meine Töchter dabei." schmunzelte Alessia.

"Das ist gut, denn wir müssen da bestimmt hart entscheiden, aber erst warten wir einmal ab." grinste Chiara die auch nun zurück kam.

"Ihr seid ja länger hier, dann kann jedes Kind mal mit in die Ställe." sagte Grace lächelnd, während die Kinder eifrig diskutierten, den jeder hat jemanden, mit dem er oder sie zusammen sein wollte, doch die Interessen gingen tatsächlich auseinander.

"Stimmt, das ist richtig, so gibt es da keine Probleme, das hoffe ich zumindest." sagte Marcella nickend.

"ich glaube ihr macht euch viel zu viele Sorgen. Die Kinder haben sich schon selber geeinigt." sagte ein schmunzelnder Angelo, und hielt den Damen die Liste hin.

Die Damen guckten sich gegenseitig an und waren begeistert und sagten daher auch. "Dann können wir ja los legen."

Kurz darauf waren alle Kinder aufgeteilt und fröhlich lachend eilten sie mit den Erwachsenen davon, bis auf die 3 Kleinsten, die nicht wussten, welcher Gruppe sie folgen sollten und unsicher hinter den Großen her sahen.
"Ich denke, wir sollten die Drei mit rein nehmen." sagte Kaiko schmunzelnd zu ihrem Mann.

"Genau, wir können sie ja noch nicht draussen lassen." schmunzelte Hiroto und nickte dabei.

Die Kleinen sahen das natürlich anders. fröhlich plappernd waren sie schon wieder dabei, den Hof zu erkunden, wobei sie nicht vor hatten, zusammen zu bleiben. Die eine krabbelte in die eine Richtung, die Andere tapste in eine andere. "Und wir sollten uns beeilen, bevor einer von ihnen was passiert." schmunzelte Keiko und griff sich schnell ihre Enkelin.

Hiroto lachte kurz und half dann ebenfalls mit die kleinen einzusammeln was gar nicht so einfach war wie sie alle dachten.