Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

Doch schließlich waren die Kleinkinder eingefangen, welche diese Aktion offenbar als Spiel gesehen hatten und ihren Spaß dabei gehabt hatten. Doch auch die Erwachsenen amüsierten sich dabei, eben so wie alle anderen. Natürlich war der Tag auch anstrengend für die Kinder, wie auch für ihre Lehrer und Gastgeber, aber die Stimmung war am Abend dennoch sehr gut, als sie wieder gemeinsam am feuer saßen.
"Wer von euch will jetzt mit Montolivo sprechen?" fragte Angelo schmunzelnd, den er ahnte schon, das es gleich wieder laut werden würde.

"Oh fein, wir wollen jetzt mit ihnen sprechen zu Hause, biiiittteee." riefen die Kinder nun alle laut im Chor und auch die kleinen stimmten wieder mit ein obwohl sie nichts verstanden.

Alessia hob die Hände. "Ruhe Kinder, nicht immer alle durcheinander, so versteht niemand jemanden." ermahnte sie, während die anderen schmunzelten, auch wegen der Kleinsten, die diesen Trubel offenbar sehr genossen und ihren Spaß hatten.

Währenddessen freuten sich in Montolivo nicht nur die Eltern darauf, gleich ihre Kinder wieder sehen zu können, sondern auch House war froh, den endlich durfte er das Krankenhaus verlassen, wenn auch nur für einen kleinen Ausflug in die Stadt, zum gemeinsamen Frühstück mit den Einheimischen.

Die Kinder wurden langsam ruhiger und auch in Montolivo herrschte angespannte Stille als sich endlich der Videochat öffnete und es wieder laut wurde.

Grace fing an zu lachen, wie auch die meisten anderen, und meinte: "Soviel zum ruhig sein."
"Das ist ja schlimmer als im Affenkäfig." kommentierte House, in Montolivo, laut genug, das man ihn auch an beiden Orten hören konnte.

"Guckt mal da ist ja auch Onkel Greg. Und Tante Allison sehe ich auch." rief nun Marcel gegen den Lärm an.

"Ja.... Onkel Greg....", "Tante Allison....", "Wir sind bei euren Eltern...." riefen die Kleinen durcheinander.

" Bitte Kinder, beruhigt euch und redet nacheinander sonst verstehen wir ja nichts hier." erklärte Cameron lächelnd aber sie freute sich unheimlich was sie auf der Leinwand erblickte, das erwärmte ihr Herz.

"Allison hat recht, ihr könnt nacheinander erzählen." sagte Alessia zu den Kindern. "Wir gehen nach der Liste von heute früh,... als erstes darf..... Tammy erzählen." schlug sie vor.

Tammy nickte und fing dann mit dem erzählen an und so ging dann die Reihe munter weiter.

Auch die Kleinsten hatten viel zu sagen, vor allen Dingen die kleine Marie, die versuchte, zu ihrer Mami zu kommen. Sie war eben noch zu klein um zu verstehen, das das nicht ging und fing schließlich an zu weinen. So das Mark mit ihr, ins Haus ging.
"Wir haben bei den Tieren geholfen." rief Georgina, die zusammen mit ihrer Schwester, den Großeltern und ihrem Vater, Bericht erstatten durfte.

"Das ist ja fantastisch, und freut uns sehr zu hören, gefällt es euch dort, und habt ihr Spaß?" wollte Selina wissen nachdem ihr Antonio und Pietro zugenickt hatten.

"Ja, das ist voll cool hier." rief Georgia und Simona nickte. "Ja, die haben hier ganz viele Tiere und wir können bauen und backen und ganz viel spielen....." "Und wir haben beim Frühstück geholfen." rief Georgia.

"Das ist ja wirklich schön das zu hören, wir freuen uns sehr das ihr so einen schönen ereignisreichen Tag verbracht habt der euch so viel Spaß gemacht hat." sagte diesmal Pietro und auch Antonio gab noch seine Antwort dazu. "Ich denke genauso wie euer Vater."

"habt ihr den auch Spaß, ohne uns?" fragten die Mädchen nun, den diese Frage schien ihnen nur all zu normal zu sein. Immerhin fragten die Erwachsenen das auch immer und sie waren ja auch schon groß.

"Uns geht es hier allen gut Kinder, nur ihr fehlt uns hier natürlich schrecklich." sagte Cameron lächelnd. "Und natürlich fehlt ihr Erwachsenen dort uns auch sehr."

"Und wir euch." sagte Alessia und sah dabei zu ihrem Liebsten. Immerhin waren sie erst seid kurzen ein Paar und hatten bisher kaum Zeit füreinander gehabt. "Sobald die Schule fertig ist, kommen wir wieder."
Stacy hingegen hatte sich unbemerkt weg geschlichen. Sie war als starker Mensch bekannt und wollte nicht, das jemand sah, das sie weinte......

Kensi ging zu ihrer Freundin während die anderen sich noch unterhielten. "Wir haben noch etwas für euch Kinder" sagte Giovanni, der Bürgermeister, und dann wurde den Kindern Bilder der Schule, und dem neuen Abenteuerspielplatz gezeigt, den hatten sie ja selbst entworfen.

Die Kleinen waren begeistert und plapperten wieder wild durcheinander, während Stacy versuchte, sich schnell die Tränen weg zu wischen. "Ich dachte du willst mit Camerons Eltern reden." sagte sie und versuchte so zu tun als währe alles okay.

"Ich kann mit ihnen immer noch reden, das läuft uns ja nicht weg. Was ist denn los?" fragte Kensi ihre Freundin sanft und war dabei sehr sensibel und feinfühlig.

Stacy lehnte an einer Wand und schüttelte mit dem Kopf. "Es ist nichts. Wirklich.... ich vermisse nur meine Kleine und Mark und.... sie vorhin so zu sehen, wie sie versucht hat zu mir zu kommen.... sie muss doch denken das ich sie nicht mehr liebe." sagte sie und schüttelte den Kopf, über sich selber.

"Nein, das ist nicht wirklich nichts. Das zeigt nur das du eine sehr gute Mutter, die ihre Familie sehr liebt. Wir werden dafür sorgen das dieser Brandstifter schnell gefasst wird so das du deine Marie schnell wieder sehen wirst." erklärte ihr Kensi und wollte sie so aufmuntern.

Stacy nickte und bemühte sich um ein Lächeln. "Ja, das werden wir, wir sollten uns wieder an die Arbeit machen. je weiter wir John in die Enge treiben, desto eher ist die Schanze, das Dieser Brandstifter nervös wird und einen Fehler macht."

"Genau, das ist die richtige Einstellung. Und so werden wir auch gewinnen wenn wir zusammen halten und gut zusammen arbeiten wie bisher." stellte Kensi fest und nickte dabei.

"Danke Kensi, das du da bist." sagte Stacy lächelnd und umarmte die Freundin kurz.
Zur selben sagten die Kinder aus Kanada, ihren Familien gute Nacht. "Du musst auch Greg und Alli von uns knuddeln Papa." sagte Simona zu ihrem Vater und meinte damit natürlich die Kaninchen.