Schnitzeljagd rund um die Welt!

Giovanni nickte und gab House seinen Stock und dann gingen sie zusammen mit Anton zusammen zum Spielzimmer wo ja auch die Kinder waren.

"Ist euch Beiden eigentlich klar, was für einen Schrecken ihr uns eingejagt habt?" fragte House, kaum das sie bei den Kindern angekommen waren, die nun glücklich auf dem Spielplatz gespielt hatten. jedoch erhob er dabei nicht die Stimme, sondern klang eher müde und etwas enttäuscht.

Giovanni war erst einmal erleichtert die Kinder gesund wieder zu sehen, die allerdings sahen House nun erschrocken an. Sandy stellte sich zwischen ihn und die Kinder und sagte ruhig. "Sie hatten schon genug Bestrafung weil sie ganz schreckliche Angst hatten."

House rollte mit den Augen. "Wer redet hier von bestrafung, ich habe sicher nicht vor ihnen was zu tun." verteidigte er sich, während Die Kinder langsam zu den Erwachsenen rüber gingen. "Wir wollten doch nur spielen, wie zu hause, da dürfen wir das doch auch und wir haben doch einen Zettel hin gehängt......" schniefte Marcel leise.

Sandy nickte und ging aus dem Weg woraufhin Georgina schniefend ihren Onkel ansah und Marcels Aussage bestätigte und ihn dann fragte. "Bist du mir denn jetzt böse?" Giovanni schloß seinen Sohn in den Arm und sagte zu ihm. "Es ist nicht deine Schuld. Wir hätten euch das nochmal erklären müssen, das es hier andere Regeln gibt als zu hause."

"Ja, das hättet ihr." schniefte Marcel und viel seinem Vater um den Hals, während House seufzte und dann, soweit es sein Bein erlaubte, in die Hocke ging. "Nein, ich bin nicht böse mit dir, ich habe mir nur schreckliche Sorgen gemacht. Euch hätte sonst was passieren können." sagte er und lächelte sie an. "Wenn man sich um jemanden Sorgen macht, dann kann es schon mal vorkommen, das man dann schimpft, weil man erleichtert ist, das es dem anderen gut geht."

"Es tut mir sehr leid mein Junge, in Zukunft werde ich dir immer die neuen Regeln sagen.", erklärte Giovanni lächelnd und drückte seinen Sohn leicht im Arm. Georgina fiel jetzt auch ihrem Onkel weinend um den Hals. "Ich hab ich ganz doll lieb, und ich hatte auch auch viel Angst das du mich jetzt weg schickst."

House erwiderte die Umarmung. "Wie kommst du auf eine solch blöde Idee?" fragte er lächelnd. "Lass dir eins sagen, ich werde dich nie weg schicken und wie ich schon sagte, man schimpft öfter mal und ich werde sicher auch mal böse mit dir sein. Aber das ist normal. Alle NORMALEN Eltern, Onkel, Tanten und Großeltern, die ein Kind lieb haben, schimpfen, wenn sie sich in Gefahr bringen, aus Angst das ihnen was passiert.... Sogar Allison tut das andauernd bei mir, weil sie mich liebt." erklärte er.

Georgina nickte schniefend und sagte zu ihrem Onkel. "Ja, richtig meine Mama schimpft auch manchmal." Sandy sah zu den beiden und fragte sich warum er so betonend von normalen Eltern redete.

"Deine mama liebt dich eben sehr, deshalb schimpft sie manchmal. Sie möchte doch das es dir gut geht und du ein glückliches Leben führen kannst." sagte Ihr Onkel und hauchte ihr sogar einen zarten Kuss auf die Schläfe. "Du kannst froh sein, eine solche Mama zu haben."

"Ja das weiß ich das sie das möchte, sie ist die beste Mama auf der ganzen Welt.", sagte Georgina und lächelte nun ihren Onkel an und nickte. Sandy wiederum war noch mehr verwirrt als vorher, was wa da nur los mit House, dem Helden.

Marcel drehte sich schniefend seiner Freundin zu und schüttelte mit dem Kopf. "Meine Mama ist die aller Besteste." sagte er, den für ihn, war sie das.
House schmunzelte leicht. "Für jedes Kind sollte die eigene Mama die Beste sein." stellte er fest.

Diese Aussage von House bestätigte nun Sandys Vermutung das der große Held sicher keine schöne Kindheit hatte, oder liebende Eltern. "Das stimmt, euer Onkel Greg hat da vollkommen recht, Kinder.", erklärte Giovanni um jegliche Streitereien auszuschließen.

Die Kinder lächelten sich schniefend an und nickten, während House seine Nichte wieder los ließ. "So, und jetzt wascht ihr euch etwas, dann gehen wir frühstücken und was haltet ihr dann vom Lego Discovery Center?"

Die Kinder nickten und jubelten strahlend. "Oh ja das machen wir.", erklärten beiden im Chor. Giovanni fügte noch ein. "Wir sollten diese Sache für uns behalten damit sich die Mamis nicht unnötig aufregen, immerhin ist ja nichts passiert."

House grinste und nickte. "Und wir ersparen uns alle Ärger mit ihnen." stellte er fest und sah abwechselnd zu Sandy und Anton. "Sie sagen doch auch nichts, oder?"

Die beiden nickten ihm zu. "Natürlich werden wir still sein, was im Adlon passiert bleibt im Adlon. Alle die hier arbeiten haben sowas wie ne Schweigepflicht und wer dagegen verstößt, fliegt sofort raus."

"Gut das wir im Plainsboro nicht so hart bestraft wurden." grinste House und sah dann zu den Kids. "Los jetzt, ab mit euch zum Waschen."

"Wir gehen ja schon.", riefen die Kinder jubelnd und wollten schon loslaufen. "Wartet Kinder ich bringe euch zur Toilette und dann in den Frühstücksraum.", sagte Sandy schnell denn sie würden sich sicher wieder verlaufen.

"Danke." sagte House und wand sich dann den Kindern noch einmal zu. "Wir gehen schon mal in den Frühstücksraum." sagte er und wand sich schließlich an Anton. "Gibt es hier auch irgendwo Medizinische Massagen? Echte Profis meine ich, die schon viel gesehen haben und genau wissen was sie tun."

"Wir haben leider keinen Spezialisten im Haus, aber die Charite die ist ja praktisch um die Ecke. Ich kann ihnen einen Termin machen und ein Wagen wird sie selbstverständlich hin bringen.", erklärte Anton ihm nun lächelnd aber auch fragend.

House nickte leicht. "Würden sie den einen Termin bekommen, so kurzfristig, nach dem Frühstück? Ansonsten müsste ich meine Verlobte suchen und ich gehe davon aus, das ich sie dann auch wecken müsste." er wusste zwar weder wo Cameron war, noch was sie die Nacht gemacht hatte, aber da sie bisher nichts von den Frauen gesehen oder gehört hatten, ging er davon aus das es spät und wahrscheinlich auch sehr feucht geworden war.

Anton nickte und grinste nun leicht. "Da haben sie recht, bei den Damen ist es sehr spät geworden und sie schlafen ganz bestimmt noch eine ganze Weile. Ich bring sie beide jetzt zum Frühstücksraum und werde mal sehen ob ich einen Termin für sie bekomme nach dem Frühstück."

"Danke, ich hoffe es.... für meine Verlobte." auch House grinste, doch fragte er nicht nach, was die Damen den getan hatten. Immerhin war es dem Personal verboten, zu tratschen und Anton sollte wegen Ihm nicht seinen Job verlieren.

Anton nickte nun lächelnd und war froh das er nicht weiter nach fragte. Er brachte beide in den Frühstücksraum und kümmerte sich dann um den Termin für den seinen Gast.