Schnitzeljagd rund um die Welt!

"Diese Büchlein sind nicht wie andere, die können auch von Jungs und Mädchen gelesen werden, und beide sind davon fasziniert davon.", erklärte Cameron lächelnd als auch die beiden Mädchen vom Friedhof zurück kamen.

"Mia....... Allesia hat die Büchein geschrieben." sagte House und sah prüfend rüber zu den Frauen und Kindern. "Und wenn alles gut geht, gibt es sie auch bald in Deutschland. Aber das ist eine Überraschung für meine Schwester."

"Das wäre schön, aber wie gesagt, meine Enkel verstehen ja auch italienisch und ich dachte das sie vielleicht ein Büchlein für sie dabei hätten.", sagte Robert lächelnd als Sabrina näher kam und fragte. "Was macht ihr denn noch schönes?"

"Sie bekommen die Büchlein, aber wenn sie den Jungs wirklich so gut gefallen, dann können sie ja Werbung dafür machen." zwinkerte House dem älteren Mann zu und sah dann zu den Mädchen. "Wir wollen nach Potsdam. Wollt ihr mit kommen?" fragte er, den für Mädchen war es ja toll dort, mit den vielen kleinen Geschäften.

"Das machen sie ganz sicher , so begeistert wie sie jetzt schon sind.", lachte Robert leicht während Cameron ihm lächelnd aus ihrer Tasche zwei Büchlein gab. Sabrina sah ihre Freundin fragend an. "Was hälst du davon, sollen wir mit fahren?"

"Da fragst du noch? Wer aus unserer Klasse hat schon jemals ne Fahrt nach Potsdam, in einer echten Stretch-Limo." grinste Andrea, während Robert Dankend die Büchlein nahm.

"Du hast es gehört wir begleiten euch nach Potsdam.", schmunzelte Sabrina und sah dann House an. Cameron nickte Robert lächelnd zu. In diesem Augenblick kamen auch die anderen wieder an das Auto.

"Hier, die sind für euch." Robert hielt seinen Enkeln die Büchlein hin, während House den Mädchen zu nickte. "Dann steigt mal ein." sagte er.

Die Jungs fielen ihrem Opa um den Hals. Markus Heller, ihr Vater ermahnte sie lächelnd. "Ihr könnt den Opa später erdrücken wenn wir in Potsdam sind."

Die Anderen lachten und kurz drauf fuhren sie gemeinsam nach Potsdam, wo man die Limousine nur bedingt beachtete. Hier in Berlin und den angrenzenden Stadtteilen, war sowas nicht wirklich ungewöhnlich. "Hey seht mal, da ist ein Rummel." rief Andrea als sie aus stiegen.

"Ja, sieht interessant aus, denn sollten wir uns unbedingt mal ansehen.", sagte Alessia und sie bekam auch die nickende Zustimmung der anderen Damen die sie begleiteten.

"Vor oder nach der Kutschfahrt?" fragte Markus, der von dem Rummel gewusst hatte. Immerhin leitete er ein Hotel, da musste er über solche Dinge informiert sein.

Die einen riefen erst Kutsche fahre, die anderen gleich Rummel. Robert überlegte und sagte dann zu der Gruppe. "Nun, es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder stimmen wir ab oder wir trennen uns. Was machen wir nun?"

"Also ich würde sagen, abstimmen, oder?" fragte House.

"Gut, dann schlage ich vor hebt jetzt jeder die hand der für die Kutschfahrt zuerst ist.", erklärte Sandy und sah dabei in die Runde.

Die Entscheidung fiel eindeutig für die Kutschfahrt aus. Nicht nur die Frauen waren dafür, sondern auch House und Markus. Die Jungs ließen sich aber, ebenfalls schnell, davon überzeugen, wie toll so eine Fahrt sein konnte. Sabrina und ihre Freundin gingen jedoch ihre eigenen Wege, sie wollten ja shoppen gehen, würden sich aber später mit den Anderen treffen.

Die anderen machten sich auf den Weg zu den Kutschen und als sie dort ankamen, und bezahlt hatten, wand sich der Kutscher den kindern zu. "Na, wollt ihr mir auf dem Kutschbock geselschaft leisten?" fragte er, was Georgina leider nicht verstand.

Der kleine Greg nickte erfreut und sagte zu Georgina. "Er fragt uns ob wir auf den Kutschbock dürfen." Diese sah fragend zu ihrer Mutter. "Darf ich bitte Mami, mit auf den Kutschbock?"

Alessia nickte lächelnd. "Natürlich Spatz." sagte sie und auch Sandy nickte ihrem Sohn zu, jedoch ihren Jüngsten nahm sie auf den Arm. "Du bleibst aber bei Mami und Papi." sagte sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
Der Kutscher hob die beiden anderen Kinder auf den Kutschbock, während House etwas unsicher auf die Kutsche sah. Hier war es schwer für ihn, herauf zu kommen.

Cameron wusste was in ihrem Verlobten vorging und sie lächelte und sagte dann zu ihm. "Warte mein Schatz, ich helfe dir in die Kutsche zu kommen."

"Manchmal wünschte ich mir, ich hätte es damals doch einfach abnehmen lassen." seufzte House leise, nickte seiner Verlobten aber dankbar zu, als der Kutscher auch schon mit einem tritt zu ihnen kam. "Damit sollte es besser gehen." sagte er und hielt Cameron den Tritt hin.

Cameron nickte und bedankte sich dann bei dem netten Kutscher. "Greg, es ist doch alles gut, ich bin froh das du dich richtig und für dein Bein entschieden hast.", sagte sie und streichelte dem Diagnostiker liebevoll über die Wange.

Dieser seufzte abermals und stieg dann, mit ihrer Hilfe ein. "Ich fürchte," sagte der Kutscher schließlich, als er den tritt wieder weg packte. "Das ich ihnen nicht das volle Programm liefern kann. Wie ich höre sprechen einige von ihnen nur italienisch. Leider kann ich da sprachlich nicht mit halten."

"Es kann ja einer übersetzen.", schlug nun Alessia vor. Robert hingegen aber meinte. "Das wird aber ein ziemliches Durcheinander geben, findet ihr nicht?"

"Vielleicht sollte einer von uns das erzählen übernehmen." sagte Sandy und sah in die Runde. "Kennt sich einer mit der Geschichte von Potsdam aus?"

"Ich denke das könnte mein Greg übernehmen der kennt sich sich sicher auch mit der Geschichte von Potsdam aus, oder mein Schatz?", fragend sah Cameron nun zu ihrem Verlobten.