Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

Kurz darauf saßen sie mit danfenden Tassen, an einem der Tische und abermals sah Manuela sie ernst an. "Greg hatte eine sehr unruhige nacht. Er hatte Alpträume, hat er die öfter?" fragte sie ruhig.

"Ja, er träumt öfter schlimm.", sagte Cameron traurig und seufzte wobei sie nickte. "Warum fragen sie mich so komisch?"

"Nun, die Träume von letzter Nacht deuten auf etwas hin, was ziemlich schlimm ist..... in Bezug auf seine Kindheit." sagte Manuela vorsichtig, den sie wusste ja nicht, ob Cameron etwas von dem wusste, was sie selber ahnte.

"Ich kann mir denken auf was sie anspielen und ja davon hab ich auch gehört auch von ihm selbst.", dabei musste cameron schwer schlucken und es liefen ihr ein paar Tränen die Wange runter.

Manuela legte ihre Hand auf Camerons und strich tröstend darüber. "Es tut mir leid, wir hatten damals keine Ahnung das er so sehr leidet." sagte sie leise.

Cameron schluckte abermals schwer und sagte dann leise mit zitternder Stimme. "Seine Kindheit war die regelrechte Hölle. Und auch später hatte er wenig Glück. Dann sah sie Manuela traurig an und fragte sie. "Was hat Greg denn geträumt Manuela?"

"Sowas habe ich mir gedacht." sagte Manuela. "Er hat von seinem Vater geträumt und von George. Offenbar hatte er Angst das sein Vater der Kleinen etwas antun kann, etwas das er ihm antat..... Und unter anderem schrie er etwas wie, ich hatte gehofft du stehst nur auf Jungs." sagte sie und schluckte, den was das zu bedeuten hatte, war ihr klar.

"Ich habe so was befürchtet, jetzt wo er seine Schwester und Nichte gefunden hat. Ich glaube er gibt sich die Schuld an allem schlechtem was passiert. Konnten sie ihn denn beruhigen und wie geht es ihm?, wollte Cameron wissen und sah Manuela fragend an.

"Wir haben ihm etwas zur Beruhigung geben müssen, aber keine Angst, es war was harmloses, nichts was seiner Sucht schadet. Er wird sich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, das wir etwas mitbekommen haben." sagte Manuela.

"Das haben sie gut gemacht, ich danke ihnen das sie ihm geholfen haben und für ihn da waren.", dankbar sah Cameron Manuela an und drückte ihre Hand und versuchte ein Lächeln.

"Er ist ein Freund und wir haben ihm viel zu verdanken, das war das wenigste was wir für ihn tun konnten." sagte Manuela und sah sie fragend an. "Habt ihr schon an eine Familientherapie gedacht. Das ganze ist nicht nur für ihn eine Belastung."

Cameron nickte Manuela freundlich zu. "Wenn wir unsere Reise beendet haben macht Greg ja eine Therapie wegen dem Bein und wegen dem anderen hat er ja schon psychologische Hilfe, ich kann da mich auch jederzeit einschalten.", erklärte sie der netten jungen Frau.

"Das würde ich dir aber auch raten. Du liebst ihn offenbar sehr und du leidest unter dem was er hatte erleiden müssen. Du brauchst auch Hilfe, sonst brichst du irgendwann zusammen." ging Manuela zu dem Du über.

Cameron lächelte traurig nickte aber und sagte. "Ja, ich liebe ihn über alles. Und ich verspreche Dir auf mich aufzupassen und eine Therapie zu machen wenn es soweit ist und ich sie brauche." Fragend sah sie dann Manuela an. "Wo wir schon bei Greg und dem Thema Therapien sind, sein Vater braucht eine.", und dann erklärte sie ihr die ganze Geschichte.

Manuela nickte lächelnd. "Ich werde gleich in meinem Kalender nachsehen, welche Termine frei sind. Nach der langen Reise wird er sicher heute Nachmittag eine Behandlung brauchen." sagte sie.

Cameron bedankte sich bei ihr und sagte zu ihr. "Ich möchte aber jetzt bitte zu meinem Verlobten"

Manuela nickte und stand lächelnd auf. "Ich muss auch langsam in meine Praxis rüber, sonst bekomme ich Probleme mit meinen Patienten." sagte sie.

Cameron ging in das Zimmer von House und tritt leise an sein Bett. Dabei streichelte sie ihm zärtlich über die Wange und fragte ihn ihm Flüsterton. "Schläfst du noch Greg?"

"Ja, ich habe einen wunderschönen Traum." sagte House leise und müde, aber mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Das freut mich zu hören, was denn für einen Traum?", ja das hörte sich gut an und Cameron lächelte während sie mit ihren Zärtlichkeiten fortfuhr.

"Ein Engel kam an mein Bett und hat mich gestreichelt." lächelte er und öffnete die Augen. "Aber es ist ja gar kein Traum."

Cameron lächelte weil ihr klar wurde das er sie meinte und nicht ein Traum. Sie gab ihm einen sanften liebevollen Kuss. "Wie hast du geschlafen? Und wie geht es dir heute Morgen?", fragte sie ihn.

"Ich habe geschlafen wie ein Stein." behauptete House, wobei es jedoch wenigstens zum Teil stimmte, denn nach dem man ihm das Beruhigungsmittel gegeben hatte, hatte er wirklich gut geschlafen.

Cameron nickte denn sie wollte ihm nicht sagen das sie von Manuela ja anderes erfahren hatte. Sie sah ihn an und fragte ihn. "Du hast aber immer noch gesagt wie es dir geht, heute Morgen?"

"Weil du dir dann nur wieder Sorgen machst." sagte House ehrlich und rollte dann über seine eigene Dummheit die Augen. "Wie geht es George?"