Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Aber Onkel Greg kennt auch den Papst." mischte sich Marcel ein, der nur einen Teil der Unterhaltung mitbekommen hatte. "Die sind Freunde."

"Wow, ich bin echt beeindruckt, ich kenne ihn nicht persönlich.", erklärte der Pater und sah dann direkt Marcel an. "Bist du mit Onkel Greg als Paten einverstanden?"

Sofort nickte der Junge eifrig. "Der ist dann doch auch mein echter Onkel, wie bei george und ich habe den Papst auch getroffen, schon viele male, wir waren nämlich auch bei dem, im Deutschland."

"Ja, das ist er dann Marcel, dein echter Onkel.", entgegnete der Pater und sah den kleinen Jungen sprachlos an. "Damit habe ich nicht gerechnet, du hast echtes Glück, mein Junge, und sie alle auch.", dabei sah er von Marcel dann auch zu den anderen.

"Ja, das sind wir wirklich, aber nicht weil wir den Papst haben treffen dürfen, der privat übrigens garnicht so steif ist, wie mancher denkt." schmunzelte Antonio."Wir haben das Glück, einander zu haben, viele liebenswerte Menschen, unsere Familien, Freunde und diesen Wunderbaren Ort, mit all den Menschen die hier leben."

Alle stimmten da Antonio zu und Selina gab ihrem Mann dafür einen sanften Kuss.Der Pater lächelte und sah in die Runde. "Wenn keine Gäste dann mehr kommen können wir dann bitte mit der Patenschaftsübernahme beginnen, ich habe leider heute noch einen anderen Termin."

"Aber natürlich, nehmt bitte alle Platz und ihr Beide, Greg und Marcel, ihr kommt zu uns." gab Giovanni Anweisungen, denen alle folgten. Die kleine Zeremonie war zu House Erleichterung, schnell vorbei und am Ende übergab er dem Jungen ein kleines Päckchen, mit 2 Geschenken.

Geschenk 1
Geschenk 2

Da das Handy größer war sah es Marcel als erstes und er fiel sofort House um den Hals und fing an zu jubeln. "Wow, das ist ja echt cool, danke Onkel Greg."

"Ein Handy?" fragte Marcella skeptisch, da ihr Sohn ja erst 7 war, als House dem Jungen auch schon erklärte: "Ja, das ist genau so eins wie George hat. Es sind alle wichtigen Nummern einprogrammiert und das sind die einzigen Nummern die du erreichen kannst. Und es hat einen Notrufknopf und kann jeder zeit von uns geortet werden, wenn du mal verschwindest, oder zu spät von der Schule kommst."

Da Marcella das schon mitbekommen hatte von Georgina und auch Alessia nickte sie nun und lächelte beruhigt. "Dann ist das genehmigt, es hat nur eben nicht so ausgesehen."

"Es sollte ja auch nicht nach einem Spielzeug aussehen." sagte House, als Akari den Jungen auf etwas hin wies: "Hey marcel, hast du gesehen, da ist noch was in der Schachtel."

Marcel schüttelte mit seinem Kopf. "Nein Akari, ich hab nur das Handy gesehen, das war ja auch das große Geschenk.", strahlte Marcel als er dann nachsah in der Schachtel.

"Manchmal sind aber die Kleinen Dinge, die eigentlich großen." sagte Akari lächelnd und zeigte ihm die Taufkette. "Das ist ein ganz besonderes geschenk für einen Paten für sein Patenkind und sehr christlich, für einen, der nichts von der Kirche hält." schmunzelnd zwinkerte sie dem Jungen zu.

Der kleine Marcel nahm die Kette aus der Schachtel und sah sie aus einer Mischung von Skepsis und Freude an. Immerhin war er ein Junge, und er glaubte das sowas eben nur für Mädchen sein würde.

Marcella lächelte ihren Sohn an. "Das ist eine wirklich schöne Kette Schatz und es ist vollkommen okay, wenn du sie tragen möchtest. Viele Männer tragen Ketten, auch dein Dad und Onkel Greg. Aber es ist auch okay, wenn wir für sie einen besondern Platz suchen, wo sie geschützt ist und du sie immer sehen kannst."

Marcel lächelte seine Mutter an und sagte dann stolz. "Die ist von Onkel Greg, und wenn Daddy und Onkel Greg auch sowas tragen so werde ich sie auch mit Stolz tragen."

Die Anwesenden mussten sich ein leichtes lachen unterdrücken, was jedoch nicht böse gemeint war. Doch der kleine sagte das mit solcher Inbrunst und Stolz und klang dabei wie ein Großer.
"Dann helfe ich dir, sie um zu machen." bot Marcella ihrem Sohn lächelnd an, während House meinte. "Auf die Rückseite können wir noch das Datum von heute eintragen."

"Ja, das finde ich ist eine sehr schöne Idee, so bleibt dieser Tag immer in Erinnerung.", sagte Remy anerkennend zu House und lächelte dabei und nickte freudig.

Dieser rollte mit den Augen. "Das hat nichts mit Sentimentalität zu tun, das gehört nun mal dazu." sagte er, den manchmal kam eben doch noch der alte House durch.

"Genug geredet, es wird zeit das Buffet zu eröffnen, sonst wird noch alles schlecht." mischte sich Sofia ein.

Das Buffett sollte von einem der beiden Ehrengäste oder beiden eröffnet werden, oder findet ihr nicht?", fragend blickte dabei Cameron in die Runde und lächelte.

"Natürlich, das gehört sich wirklich, das die Beiden das machen." schmunzelte Akari und auch die anderen Stimmten da zu. "Eine Rede....." forderten sie.

"Ich habe doch gar keine Rede", sagte der kleine Marcel und schaute bedrückt drein.

House beugte sich zu ihm runter und sagte grinsend, aber schön leise: "Sag einfach danke und jetzt haut rein."

Der kleine Marcel nickte und strahlte House an und sagte dann was er ihm gesagt hatte. "Vielen Dank euch allen und jetzt haut rein."

"Ihr habt ihn gehört." sagte House grinsend, während seine *Stiefmutter* ihm, auf den Arm haute. "Greg, was bringst du dem Jungen da bei?" tadelte sie scherzend.