Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Sie müssen wissen, Drew ist in unserem Team für die Gegenwärtigen Beobachtungen zuständig und ich für die Recherchen. Ich habe die Vergangenheit von Dr.House durchleuchtet und mich auf die Suche nach John House gemacht......" erzählte Carla, während man den Vieren Kaffee brachte.

Nun wurde Cameron etwas blass und musste auch schlucken. "Erzählen sie bitte weiter, nur möchte ich diesen Mann nicht hier haben an diesem Ort, das muss klar sein."

"Das kann ich ihnen leider nicht versprechen." sagte Carla ehrlich.

Cameron sah Carla nun erschrocken an. "Soll das etwa heißen das er hier ist?"

"Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Er hat offenbar erfahren das hier etwas gegen ihn im Busch ist, aber ich habe ihn auf dem Flughafen in Boston, verloren." sagte Carla.

"Oh je, das heißt er kann hier jederzeit auftauchen, das gefällt mir ganz und gar nicht wo mein Greg nicht gesund ist und im Entgegen treten kann." dabei traten Cameron wieder Tränen in die Augen und sie musste schlucken.

Stacy reichte ihr ein Taschentuch. "Wir werden alle die Augen offen halten. John wird nicht an ihn heran kommen." versprach sie, als Antonio zu ihnen kam, welcher eben mit seiner Frau einen Kaffee hatte trinken wollen. Sie waren auf der anderen Seite des Cafès rein gekommen und hatten so weder House noch die Kinder gesehen.
"Das werden wir zu verhindern wissen. Noch einmal bekommt er meinen Jungen nicht in die Finger."

Cameron nahm dankend das Taschentuch von Stacy und sah überrascht zu Selina und Antonio. "Ich hoffe es so sehr das er niemals diesen herrlichen Ort entweihen wird, schon allein für alle Menschen hier wäre das schlimm." "Das werden wir schon verhindern, verlass dich darauf, ganz sicher." sagte Marcella die gerade mit ihrem Mann, Bürgermeister Giovanni den Raum betrat.

"Okay, jetzt sollten wir uns alle erst einmal beruhigen." sagte Stacy, die die Leute nicht kannte aber aus Antonios Aussage schloss, das er House Vater war. "Zum einen sollten wir erst einmal nach Greg sehen, mindestens einer von uns. Und dann sollten wir in Ruhe überlegen, was zu tun ist..... hier gibt es doch sicher Polizei, oder Menschen die als eine Art Bürgerwehr, Greg und die kinder im Auge behalten kann, oder? Wenn John ihn verletzen will, dann sind vor allen Dingen auch die Kinder in Gefahr..... Und sie." dabei drehte sie sich zu Cameron um. "Sie, eben so wie sein Vater und seine Schwester."

"Nein, das stimmt nicht ganz, jetzt wo er weiß das hier Menschen hinter ihm her sind die ihn zur Strecke bringen möchten seid ihr alle auch mit in Gefahr und er wird auch euch aufs Korn nehmen und Rache verüben wollen." dabei blickte Cameron traurig in die Runde, würde nun der Traum dieses herrlichen Ortes für immer zerstört werden.

"Aber am meisten trifft er Greg über dich, seine Familie oder die Kinder." sagte Stacy.
"Und das werden wir zu verhindern wissen." sagte Giovanni mit fester Stimme. "Ich werde einige Leute zusammen trommeln und alles organisieren, ohne das er oder die Kinder was merken." versprach er.

"Sie sollten dennoch allgemein aufpassen." riet nun Cameron aber nickte dabei. "Haben sie denn schon einen Plan Stacy?" fragte sie die nette Anwältin und sah dann zu Antonio. "Hast du denn schon was raus bekommen?"

"Was raus bekommen?" fragte auch Stacy nach, statt ihr zu antworten und Antonio nickte. "Ich habe einige Namen, aber leider noch keinen Kontakt. Die Meisten die damals bei der Marine waren, die die uns helfen könnten, sind unbekannt verzogen, wenn man das so sagen will." sagte Antonio.

"Was sind das denn für Leute?" fragte Cameron und Drew sah seine Partnerin an die ihn annickte und er sagte dann in die Runde. "Wir können da vielleicht helfen."

"Okay, jetzt bin ich wirklich neugierig." sagte Stacy und nahm ein Tablett PC aus ihrer Tasche. "Modernes Notizbuch." sagte sie dazu und sah die Leute an. "Ich will nicht nur John vor Gericht bringen." sagte sie dann direkt zu Cameron, die sie ja vorhin nach ihren Plänen gefragt hat. "Ich will nach Möglichkeit auch die zur Verantwortung ziehen, die zugesehen und John geholfen haben. Wer weiß, vielleicht decken wir da noch mehr auf, wenn hier so viele Leute mit helfen. Also, wer hat was zu sagen?"

"Das ist wirklich ein guter Einfall Stacy, denn es haben damals einfach zu viele weg gesehen." erklärte Cameron was Antonio nur bestätigen konnte. "Da hast du recht mein Kind."

Stacy sah nun den älteren Mann an. "Sie sind wahrscheinlich Gregs Vater, oder? Sie haben doch auch für die marine gearbeitet, wenn ich da richtig informiert bin."

Antonio nickte die junge Frau an. "Ja, sie haben recht mit ihrer Vermutung, der bin ich und ich war auch bei dem Marines, allerdings nur Hausmeister dort, aber ich kenne einige die uns vielleicht helfen können."

"Glauben sie wirklich das uns Leute von damals weiter helfen? Wo warn den diese Leute als Greg noch klein war?" fragte sie, ohne Vorwurf in der Stimme, den Antonio hatte ja versucht zu helfen.

"Wir sollten es zumindest in Betracht ziehen, meinen sie nicht?" gab nun Antonio geschickt kontra. "Möchten sie denn nicht wissen was wir zu berichten haben?" fragend sah nun Carla in die Runde.

"natürlich denke ich das wir alles versuchen sollten, wir sollten nur gerade bei den marins darauf achten, das wir John nichts in die Hände spielen. Sie sollten sich also sicher sein, wem sie trauen können und ich vertraue darauf, das sie das wissen, den sie haben ja lange genug versucht, greg da raus zu holen." sagte Stacy lächelnd und nickte dann Carla zu. "Natürlich wollen wir es wissen, ich kann jede Hilfe brauchen die ich bekommen kann."

"Es gab einige die gerne geholfen hätten die aber genauso erfolglos wie ich waren." versicherte Antonio was ihm die beiden Reporter bestätigten. "Ja, das können wir ihnen bestätigen, wir können ihnen auch eine entsprechende Liste mit aktuellen Adressen geben."

Stacy nickte. "Das ist doch schonmal ein Anfang." sagte sie und sah zu den reportern. "Würden sie uns ihre Aufzeichnungen zur verfügung stellen? Alle, auch die Fotos die sie so gemacht haben. Vielleicht entdecken wir etwas das uns in Hinsicht auf John hilft. Ich bin sicher das sich greg für ihre Hilfe erkenntlich eigen wird." sagte sie und sah wieder zu Antonio. "Und sie könnten sich mit den Leuten von der Liste in verbindung setzen, von denen sie sicher sind, das sie uns eine Hilfe sein können."

"Ich werde mich sofort daran setzen sobald ich die List habe." sagte Antonio. "Wir werden ihnen alles zur Verfügung stellen was wir haben und tun das nicht um belohnt zu werden sondern um der Gerechtigkeit genüge zu Tun für Dr.House." kam nun von beiden Reportern im Chor. "Wie können wir denn helfen?" fragten Cameron sowie auch Selina.

"Sie können mich begleiten, ich muss mit einigen Leuten hier reden." sagte Stacy zu Selina und sah dann zu Cameron. "Und wir müssen Greg noch einmal von einem unabhängigen Arzt untersuchen lassen. Einen der ihn nicht kennt, oder der ihn vielleicht nicht sonderlich leiden kann, aber als realistisch und ehrlich bekannt ist. So das keine Anwälte die Diagnose anzweifeln können. Helfen sie mir so einen zu finden?" fragte sie House verlobte.