Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Wir leben in einer verkehrten Welt. Eigentlich müsste ich dein Beschützer sein." seufzte House.

Cameron lächelte ihren Verlobten liebevoll an und streichelte über seinen Arm. "Du bist doch mein Beschützer mein Schatz, auch wenn du im Moment etwas verletzlich bist aber das schließt doch das andere nicht aus."

"Im Moment ist gut." seufzte House. "Seid dem wir ein Paar sind, liege ich mehr im Krankenbett, als alles andere."

"Es wird auch anders werden, jetzt kennen wir ja das Problem und werden dagegen ankämpfen und dann wird es dir hoffentlich besser gehen." ja das hoffte Cameron und das war ihr auch anzusehen und zu hören in ihrer Stimme und in ihrer Geste.

"Es wird mir besser gehen, wenn wir John hinter Gitter gebracht haben." sagte House seufzend und zog sie noch etwas näher an sich, als es an der Tür klopfte.

"Wir haben schon die Aufgaben verteilt um möglichst viel gegen John zusammen zu bekommen. Jeder hilft dabei Greg. " erklärte Cameron und rief dann noch schnell. "Herein."

"Danke." sagte House, als die Tür aufging und Celina herein kam. "Ich lasse euch gleich eure ruhe." sagte sie lächelnd. "Ich wollte nur kurz nach dir sehen." sagte sie zu dem Patienten und Kontrollierte die Geräte, bevor sie sich wieder an Beide wand. "Ich habe mit Dr.Bruzzo geredet, ihr könnt gleich Morgen früh hin kommen, um 9 Uhr hält er einen Termin frei...... Wobei er gefragt hat, was dieser Bastard von House für ein Problem hat, das er sich ausgerechnet an ihn wendet." debei sah sie die beiden etwas wehleidig an.

Cameron schluckte und sagte dann zu Celina. "Die beiden hatten ihre Probleme miteinander, aber Greg ist sicher das er bei der Wahrheit bleiben wird in seinem Bericht." und sah dann House an. "Das wird er doch, oder?" weil er ihr ja erzählt hatte das er hatte betrügen wollen damals.

House nickte. "Er war nur ein verliebter Idiot gewesen, und hat sich nie was zu schulden kommen lassen. Ich sagte doch, er ist einer der Besten.." sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Er wird das richtige tun, jetzt wird er das richtige tun." versprach er und sah zu Celina. "du kannst den termin bestätigen, wir werden da sein."

Cameron nickte nun beruhigter und genoss die Zuwendungen. Celina nickte und lächelte. "Dann lass ich euch jetzt wieder allein und sage denen das ihr morgen dort sein werdet." sagte sie bevor sie dann das Zimmer verließ.

"Du solltest auch versuchen etwas zu schlafen Schatz, wir müssen Morgen früh raus." sagte House zu seiner Verlobten.

"Ja, das werde ich auch, nur muss ich dir noch was sagen, du reist morgen im Krankenwagen, alles andere wäre für dich viel zu anstrengend Greg." nicht das er noch auf dumme Ideen käme fand Cameron.

"Im.... Wieso? Ich sitze doch nur in einem Auto, mehr nicht." sagte House sofort, auch wenn er eigentlich wusste, das seine verlobte mal wieder recht hatte, sie hatte ja meistens recht, wen es um ihn und seine Gesundheit ging.

"Wir werden kein Risiko eingehen Greg, es ist zu gefährlich, die Anfälle treten immer häufiger und stärker jetzt auf und ich möchte dagegen gewappnet sein." bekannte Cameron deren Stimme und Geste sich sorgenvoll anhörte.

House seufzte und schloss kurz die Augen, bevor er sie abermals sanft an sich drückte. "Ich mache das nur für dich, das weißt du doch. Es ist eigentlich nicht nötig." behauptete er dennoch, den er hatte trotz allem was ihm im Leben widerfahren war, noch immer sehr viel Stolz und der kam nun wieder durch.

Cameron lächelte erleichtert und streichelte ihm sanft über seine Wange. "Ich liebe dich auch mein Schatz und du wirst sehen schon bald nach deiner Operation wirst du wieder normal im Auto fahren können."

"Haben wir uns für die OP entschieden?" fragte House ehrlich verwirrt, den er erinnerte sich natürlich nicht daran, das sie darüber geredet hatten, da sie es nicht getan hatten.

"Das kannst du ja nicht wissen Greg du warst ja vorhin nicht bei Bewusstsein als wir dich hier her brachten zur Untersuchung. Ich fürchte du wirst über kurz oder lang nicht daran vorbei kommen denn die Anfälle werden zunehmen und stärker werden so das bald nur noch eine Not-OP helfen wird wenn wir nicht vorher operieren, es medikamentös zu probieren wird jetzt wohl nichts mehr bringen." sagte Cameron etwas schuldbewusst und senkte dabei ihren Kopf auch um aufkommende Tränen zu unterdrücken .

Abermals schloss der Diagnostiker seine Augen um besser denken zu können und seine eigenen Emotionen unter Kontrolle zu behalten, während er seine Verlobte sanft streichelte. "Wer wird die OP durchführen? Doch nicht Bruzzo, oder?"

"Nein, wir werden sie hier in Montolivo machen oder an jedem ort und bei jedem Arzt den du haben möchtest Greg." sagte Cameron und schaffte es immer noch nicht aufzusehen weil ihr nun doch die Tränen kamen.

Zärtlich wischte House ihr, mit der freien Hand, die Tränen weg. "Remy soll das machen." sagte er mit fester Stimme. "Du wirst mit meiner Familie warten, bis sie fertig ist, versprich mir das und ich verspreche dir, das ich wieder gesund werde. Wir haben ja noch einen Kampf aus zu stehen."

Da er ihre Tränen ja trotzdem gesehen hatte sah Cameron zu ihm auf. Obwohl sie glücklich war über seine Zärtlichkeiten konnte sie nicht lächeln statt dessen sah sie ihn flehend an. "Ich möchte Remy helfen und damit auch dir und nicht nur wartend herum sitzen."

"Du hilfst mir, wenn du bei Mia und meinen Eltern bleibst Allison. Ich möchte dich da wissen, wo du am besten aufgehoben bist, wenn ich mich unter das Messer legen muss. Ihr könnt euch gegenseitig Mut zu sprechen und Halt geben. Im OP währst du zu dicht dran und emotional überfordert. Ich möchte nicht das dir was passiert." sagte ihr verlobter und hauchte ihr abermals einen Kuss auf die Stirn.

"Wenn es dein Wunsch ist werde ich es auch so machen, ich dachte nur das du wolltest das ich im OP dabei bin das du dich sicher fühlst." für Cameron war nur wichtig das es ihrem Greg gut ging und was er wollte und für richtig hielt, das würde sie auch machen.

"Bei Remy habe ich keine Bedenken, und ich liebe dich zu sehr, um es ertragen zu können, das du leidest, wenn du dabei bist und du weißt das der psychische Zustand eines Patients eben so wichtig ist wie der Physische." sagte House ehrlich und küsste sie zärtlich.