Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Ich werde schon aufpassen das mein Schatz keine Dummheiten macht." sagte Cameron und lachte dabei. "Geh ruhig nach Hause zu deiner Familie Alessia, ich komme hier zurecht, ich melde mich bei dir wenn ich Hilfe benötige." dabei sah sie Alessia dankbar und lächelnd an.

"Ich verlasse mich darauf das du dich meldest." sagte Alessia ernst, woraufhin ihr Bruder versuchte, ein Päckchen Taschentücher nach ihr zu werfen, was aber noch nicht klappte. "Verschwinde endlich Mia, wir wollen alleine sein, das sieht man doch." scherzte er jedoch.

Cameron nickte denn sie wusste ja was Alessia meinte und sagte. "Das kannst du auch Alessia, du kennst mich ja, ich halte mich an meine Versprechen."

Alessia lachte und verabschiedete sich noch bei den beiden, bevor sie die Beiden alleine ließ. "Komm her Schatz.2 sagte House und versuchte seine Verlobte zu sich zu ziehen. "Waren die Kinder sehr verschreckt?" fragte er, den das währe das letzte was er wollte.

"Sie hatten Angst weil du nicht wach geworden bist und dachten das du sterben würdest, das machte sie ganz traurig." berichtete Cameron während sie nun sich an ihren verlobten an schmiegen ließ bzw ihm half das er sie an sich ziehen konnte.

House seufzte. "Sie sollten die nächste Zeit besser nicht zu mir kommen. Ich will nicht das sie sich noch mehr Sorgen machen." sagte er zu ihr und drückte sie dabei leicht an sich.

Cameron schüttelte mit ihrem Kopf. "Ich würde das an deiner Stelle nicht machen Greg, das ist noch schlimmer für Kinder weil sie dann glauben das du böse bist mit ihnen wenn du sie nicht sehen möchtest." und sah ihn dann ernst an. "Und ich möchte dir noch etwas sagen Greg. Wir haben wahrscheinlich einen Arzt der dich untersuchen kann, offiziell."

"Welchen Arzt?" fragte House sofort, den das war jetzt wichtiger, den er wusste ja das seine verlobte recht hatte, was die Kinder angeht.

"Einen Arzt aus Palermo der momentan wohl hier in Sardinien ist in Cagliari in der Klinik, er heißt wohl Bruzzi oder so glaube ich." erklärte Cameron wobei sie sich bei dem namen des Arztes nicht so ganz sicher war.

"Bruzzo, Andrea Bruzzo." sagte House und wand seinen Blick der Decke zu. "Der Typ ist ein Vollidiot."

"Ja, ich glaube so heißt der, aber warum ist der ein Vollidiot Greg?" wollte Cameron von ihrem Verlobten wissen.

House seufzte. "Wir gingen zusammen aufs Collage und dieser Vollidiot betrog wo er nur konnte.... okay, ich habe auch mal auf das Blatt meines Tischnachbars geguckt, aber Bruzzo tat mehr und ich habe nicht geschwiegen." sagte er und sah sie dann von der Seite her an. "Er konnte alles, er wusste mehr als die Dozenten, aber dieser Vollidiot riskierte alles, auch meinen Abschluss, nur wegen Jenny."

Cameron sah ihn nun mit großen Augen an. "Ja, ich stimme dir da in diesem Punkt zu, er war offenbar ein Idiot. Aber er tat es offenbar aus Liebe."

"Sie hat ihn nur ausgenutzt, aber dieser Idiot wollte das nicht hören. Er war schon von einer Uni geflogen, das war praktisch seine letzte Chance und bevor er kam, hatte sie es bei mir probiert, aber er hat ihr geglaubt das ich eifersüchtig währe und ich hatte nicht all zu viele Freunde, also gab es auch niemanden der ihm meine Version bestätigte und er zog los und stahl sämtliche Unterlagen aus den Büros unserer Dozenten, um sie zu kopieren und diese Kopien versteckte er in unserem Zimmer." erzählte House weiter.

"Das tut mir leid das du damals kaum Freunde hattest Greg. Aber erzähl bitte wie es weiter ging, ich möchte das wissen auch ob es Sinn macht nach Cagliari zu fahren." sagte Cameron ernst denn sie machte sich große Sorgen um ihren Verlobten.

"Ich habe ihn gemeldet, ich kannte ja seine Pläne, er konnte nicht alle Büros in einer Nacht schaffen. Hätte man die Zimmer durchsucht, währe ich sonst mit dran gewesen und ich war auch schon von einer Uni geflogen. Bruzzo wurde dann auf frischer Tat ertappt, flog von der Uni und kam auch nirgends anders mehr unter. Deshalb ging er nach Europa, während Jenny alles abstritt und auf der Uni bleiben konnte." er sah seine Verlobte abermals an und seufzte. "Er ist ein Idiot, der mich hasst, aber er ist mit Leib und Seele Arzt, einer der Besten.... nicht so gut wie ich, aber gut."

"Du hast richtig gehandelt mein Schatz und ich bin stolz auf dich, und ich denke wir können auch da hin fahren mit dir wenn er ein guter und ehrlicher Arzt sein sollte." bekannte Cameron nun deutlich erleichtert. "Und was diese Jenny angeht, ich hoffe die hat bekommen was sie verdient."

"Ja, allerdings, aber sie hat es vorher geschafft, sich bis zu ihrer Doktorarbeit durch geschummelt und bekam ihre Approbation und war auch noch so bescheuert, diesen Beruf aus üben zu wollen, ohne Ahnung zu haben von dem was sie tat." erzählte House weiter.

"Erzähl bitte was genau ist da passiert das würde ich sehr gerne erfahren und was aus ihr geworden ist." ja das interessierte Cameron im Moment wirklich sehr da es ihrem Verlobten auch gut zu gehen schien.

"Wir haben Beide bei Charles Treptow, als Assistensärzte angefangen, so konnte ich sie im Auge behalten und das schlimmste verhindern. Sie hat alles falsch gemacht, doch irgendwie hatte sie mehr Glück als verstand, bis dann ein Großbrand dazwischen kam. Du kennst das Chaos, was dann im Krankenhaus herrscht und sie hätte beinahe ein 4 Jährigen Jungen umgebracht." berichtete ihr Verlobter weiter.

Cameron bekam wieder große Augen denn das war sehr schlimm das wusste sie. "Konntest du denn Jungen retten oder wie wurde sie entlarvt?" war Cameron immer noch sehr neugierig mehr zu erfahren.

"Wir hätten ihn fast verloren, aber dank eines Luftröhrenschnitts schaffte ich es ihn zu retten. Jenny wanderte in den Knast, wegen versuchten Totschlags. Sie hat ja gewusst das sie keine Ahnung von Medizin hatte." erzählte House.

"Ja, es ist das mindeste, es grenzt schon an versuchten Mord." sagte eine nickende Cameron ehrlich zu ihrem Verlobten sah ihn dann aber ernst an und fragte. "Bist du denn damit einverstanden das wir zu Bruzzo fahren, Remy sagte das eile geboten ist Greg."

"Wenn du ihm auf die Hände schaust und mich beschützt." sagte House leicht schmunzelnd, obwohl er natürlich wusste wie ernst die Lage war. "Haben wir schon einen Termin bei ihm?"

"Darum kümmert sich Celina, sie wird uns sagen wann wir fahren können, es kann also schon morgen früh sein Greg." dabei sah Cameron liebevoll ihren Liebsten an und nickte. "Ich bin immer bei dir und werde über dich wachen und beschützen."