Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Das währen nur gute 1 1/2 Stunden mit dem Auto." sagte Antonio, der sich hier ja gut auskannte und Remy sah Celina sofort fragend an. "Hast du auch eine Telefonnummer von ihm und kannst du gleich anrufen und fragen, ob er die Untersuchung übernehmen würde?" fragte sie und sah zu Cameron. "Und wir müssen Stacy fragen, was nötig ist, das seine Diagnose auch anerkannt wird."

"Ja, ich werde das sofort klären für euch, und hoffe das es heute noch klappen wird." sagte Celina und ging los um zu Telefonieren. Cameron sah zu Antonio. "Kannst du das bitte für mich übernehmen und das mit Stacy klären, sie ist ja bei Alessia, ich würde gerne hier bei Greg bleiben."

"Was ist mit Stacy?" Dieses mal war es Alessia, die ja von ihrer Mutter in die Klinik geschickt wurden war. "Sie ist mit Mama und den Kindern bei uns zu hause."
"Wir sollten Greg erst einmal in sein Bett legen, nicht das er uns hier auf der Liege noch eine Unterkühlung bekommt." mischte sich Remy ein.

Alle nickten und schafften zusammen House in sein Bett so das er es warm und gemütlich hatte. Cameron gab ihm natürlich noch einen Kuss und antwortete dann Alessia. "Das wird dir dein Dad alles erklären Alessia, er geht jetzt mit Stacy für mich und deinen Bruder was abklären." dabei sah sie fragend zu Antonio.

"ich bleibe mit hier." sagte Alessia. "Meine Mutter ist ja bei den Kindern." dann wand sie sich an ihren Vater. "Erzäl Mama bitte was los ist, ich habe ihr versprochen das wir sie auf dem laufenden halten."

"Ja, ich werde ihr alles erzählen mein Engel." sagte Antonio und gab seiner Tochter zum Abschied einen Kuss bevor er ging. Cameron lächelte Alessia an und nahm dankbar ihre Hand und erzählte ihr dann was sich alles so in den letzten Stunden zugetragen hatte.

"Deshalb dachten die Kinder das sie Schuld sind an seinem Zustand. Sie hatten schreckliche Angst das er sterben würde." sagte Alessia und schluckte. "Hast du von diesem Dr. Bruzzo schon etwas gehört?"

"Ja, das habe ich gemerkt und versucht ihnen das auszureden." erklärte Cameron und versuchte ein Lächeln was aber nicht klappte und schüttelte dann mit ihrem Kopf. "Nein, ich hab nicht mal gewusst das der existiert bis vorhin."

"Ich hoffe der Kerl taugt etwas und Greg ist mit der Wahl einverstanden. Das was du mir eben erzählt hast klingt nicht gut." Alessia schluckte.

"Ich hoffe nur das er nicht zu sehr mit Bruzzo im Clinch liegt und sich deshalb weigert da hin zu fahren." auch Cameron schluckte bei diesem Gedanken, denn zeit einen anderen Arzt zu finden hatten sie nicht.

In diesem Moment klingelte Alessias handy, es war ihr Vater, mit dem sie ein kurzes Gespräch, außerhalb des Zimmer führte.
"Stacy besorgt die Unterlagen für den Arzt, sagt Dad." sagte sie zu Cameron, als sie wieder ins Zimmer kam. "Sie sagt, das die Unterlagen schon in einer Stunde hier sein werden. Ein italienisches Gericht sendet sie uns zu."

"Das ist gut, ich hoffe nur das jetzt Celina was erreichen kann bei Dr.Bruzzo und das mein Greg mitspielt, lange wird er ohne eine Operation nicht mehr durchhalten." sagte Cameron und schluckte die aufkommenden Tränen weg.

Alessia setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. "Er wird es schaffen, ganz sicher und er wird zu diesem Arzt gehen, alleine schon wegen John. Er wird ihn nicht so davon kommen lassen." wollte sie Cameron Mut zu sprechen.

"Ja, ich denke das du recht hast, ich hoffe es zumindest. Nur gut das wir Stacy hier und auf unserer Seite haben." gab Cameron nun nickend zu und war dankbar für die Zuwendung von Alessia.

"Remy scheint sie nicht zu mögen, oder kommt es mir nur so vor?" fragte Alöessia sie, um sie wenigstens ein wenig ab zu lenken.

"Ja, da hast du recht, ist ne längere Geschichte aber das solltest du mit Stacy und Remy selbst bereden, da möchte ich nichts zu sagen." erklärte Cameron nun Alessia die ja Stacy mochte und Remy war ihre Freundin.

Alessia nickte. "Hauptsache sie stehen bei Greg auf der selben Seite und das tun sie ja. Nicht viele können das, das sie mit jemanden ein Problem haben aber dennoch mit ihm oder ihr zusammen arbeiten." lobte sie

"Genauso sehe ich das auch, und vielleicht finden ja beide einen Weg zueinander allein schon für Greg und diesen Ort." fand Cameron aber nickte den Alessia hatte recht mit dem was sie da gesagt hatte.

"Vielleicht muüssen sie sich nur einmal aussprechen." sagte Alessia, als vom bett her ein leises seufzen ertönte und House Hand leicht zu zucken begann, während er zu Bewusstsein kam.

Cameron wandte sich ihrem Verlobten sofort zu und nahm seine Hand. Leise sprach sie ihn dann an. "Und hast du ausgeschlafen, mein Schatz? Ich bin bei dir."

Die Andeutung eines Lächeln erschien auf dem Gesicht von House, während er leicht ihre Hand drückte, es zumindest versuchte. Doch noch war er nicht richtig wach. "Ich habe geträumt, die Kinder haben mich in eine Eisbombe verwandelt." sagte er, noch sehr leise und schaffte es die Augen zu öffnen.

"Nun mein Schatz, das war ganz sicher kein Traum. Wir haben dich aber schon gewaschen." sagte eine leicht lachende Cameron leise zu ihrem Liebsten.

House öffnete seine Augen ganz und sah sie etwas irritiert an. "Aber.... wir waren in der Eisdiele." sagte er und verstand auch schon im selben Moment was los war, was ihn erschreckte. "Marie? ich hatte sie auf dem Schoss, das letzte was ich weiß ist, ich hatte sie auf dem Schoss."

"Ja, du hattest sie auf deinem Schoss, du hast sie so fest gepackt das sie gar nicht runter fallen konnte, so haben wir euch auch angetroffen und sie dann auch an uns genommen." dabei lächelte cameron ihren Verlobten beruhigend an und streichelte ihn sanft und gab ihm einen Kuss.

House atmete erleichtert auf.
"Ähm.... soll ich euch besser alleine lassen, oder doch lieber bleiben und den Anstandswauwau spielen, damit mein Bruder sich nicht übernimmt?" scherzte Alessia.