Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

Die Kinder blieben stehen und sahen Stacy an und fragten dann. "Was hast du denn noch für uns?"

Stacy lächelte die Kinder an und nahm die Wundertüten aus der Tasche. "Mögt ihr Wundertüten?" fragte sie, wobei sie alle 4 Tüten in der Hand hatte.

Die Kinder fingen an zu strahlen und liefen zurück und nickten Stacy an und riefen im Chor. "Oh ja die mögen wir sehr, woher wusstest du das denn?"

"Ich habe die früher auch gerne gehabt." sagte Stacy lächelnd. "Allerdings waren da noch andere Spielsachen drin als Heut zu tage, ich bin ja schon alt."

"Für wenn ist denn die zweite Jungentüte?" fragten die Kinder denn natürlich war es ihnen aufgefallen das es eine zuviel war und sie neugierig waren fragten sie bei Stacy nach.

Stacy gab ihnen die Tüten und sah dann auf die letzte Tüte. "Nun, ich wollte euch die Tüten vorhin schon geben und ich kenne euren Onkel Greg, wenn er gesehen hätte das ich für euch welche habe, dann hätte er auch eine haben wollen. Gebt ihr ihm die Morgen, wenn ihr ihn wieder besucht?" fragte sie die kinder.

"Da freut der sich sicher ganz bestimmt." sagten die Kinder und nickten dabei. "Möchtest du denn Onkel Greg gar nicht besuchen gehen?" fragte dann Simona.

Stacy lächelte. "Doch, aber ich denke im Moment ist es wichtiger, das ich alles für eine Klage gegen John zusammen bekomme, damit helfe ich eurem Onkel Greg am besten." sagte sie und sah dann zu Selina. "Dazu gehören auch die Unterlagen von ihrer Familienpsychologin, wenn alle ihr Okay geben und sie von der Schweigepflicht entbinden würden."

"Ich werde mich mit allen in Verbindung setzten und dann dafür sorgen das sie die Unterlagen bekommen die sie benötigen um Greg zu helfen." sagte Selina zu der netten Anwältin und sah dann zu den Kindern. "Und euch bringe ich jetzt ins Bad hoch, es wird Zeit."

"Danke." sagte Stacy und stand ebenfalls auf. "Ich werde einige Telefonate führen müssen, in die USA, kann ich das Telefon im Gästezimmer benutzen?" fragte sie, den eigentlich war das ja Alessias Arbeitszimmer. während der kleine Marcel schon seine Eltern angerufen hatte.

"Machen sie nur, meine Tochter hat sicher nichts dagegen, ist ja auch für Greg." dabei lächelte Selina die nun mit den Kindern um die Ecke ging und weg war.

Stacy sah ihnen kurz lächelnd nach und machte sich dann an die Arbeit. Sie wollte in dieser Verhandlung für alles gewappnet sein und rechnete damit das die Gegenpartei alles dran setzen wird, House als Monster hin zu stellen, und deshalb wollte sie nun Kontakt zu allen aufnehmen, die ihn einmal verklagt hatten und sie wusste, das waren nicht viele. House war ja nie besonders zimperlich im Umgang mit seinen Patienten gewesen, erst recht nicht mit Eltern.

Einige Zeit zuvor, war Remy gerade dabei, den Behandlungsraum zu Kontrollieren, den noch hatte sie ja nicht viel Personal und da sie auch nicht so viele Patienten hatte, worüber sie auch froh war, hatte sie zeit selber alles auf zu füllen. Doch dann flogen förmlich die Türen zur Klinik auf. "Wir brauchen Hilfe." rief Antonio, um möglichst schnell Hilfe zu bekommen.

"Was ist denn passiert?" fragte Remy etwas überrascht aber auch gefasst denn als Ärztin musste man stets damit rechnen jemanden zu helfen. Sie machte den Weg frei. "Ich helfe sofort."

"Allison sagt, es ist ein Schwächeanfall. Er hat beim Eisessen noch mit den Kindern rum gealbert und irgendwann kam George rein und sagte er schläft.... wir haben ihn so gefunden." sagte Antonio so ruhig wie möglich.

"Bringt ihn rein und legt ihn auf den Tisch, dann werden wir ihn untersuchen, vorher bringt es nichts zu spekulieren." erklärte Remy und machte sich schon daran die Geräte bereit zu legen während die anderen ihre Anweisungen befolgten.

"Er wird doch wieder gesund, das wird er doch, oder?" Antonio wand sich mit der Frage an Cameron, da Remy ja beschäftigt war. Seinen Sohn so leblos da liegen zu sehen traff den alten mann doch sehr und erinnerte ihn an eine längst vergangene Zeit.

"Ja, das wird er wieder ich glaube ganz fest daran und das solltest du auch tun." sprach cameron und wollte so auch Antonio etwas Mut machen und umarmte ihn spontan.

Der alte mann erwiderte die Umarmung und ein paar Tränen fanden ihren weg aus seinen Augen, und tropften auf die Schulter der jungen Frau. "Wir müssen dieses Schwein unbedingt hinter Gitter bringen. Er muss dafür büßen, er kann doch nicht einfach so weiter leben dürfen."

"Das werden wir auch, wenn wir alle zusammenstehen, werden wir das auch schaffen gemeinsam." davon war Cameron überzeugt.

Antonio löste sich wieder von ihr, wischte die Tränen weg und lächelte leicht. "Das werden wir, wir werden alle da sein. Welches Gericht auch immer diesen Fall übernehmen muss, es wird aus allen Nähten platzen, so viele Menschen werden ihm beistehen." sagte er, als Remy, welche von Anna unterstützt wurde, sagte: "Allison hatte recht, es war zum Glück nur ein weiterer Schwächeanfall. Ich gebe ihm ein Beruhigungsmittel und dann schließen wir ihn wieder an den Tropf an. In ein paar Stunden sollte er dann wieder bei Kräften sein." Ihre Worte waren zwar eigentlich beruhigend gemeint, doch der Ton in dem sie das sagte, war eher beängstigend.

Cameron war gerührt das alle für ihn das sein wollten. Aber das wusste sie ja eigentlich auch schon. Besorgt sahen dann alle Remy an und Cameron übernahm das Wort. "Das klingt aber gar nicht gut was du da sagst, oder besser wie du es sagst. Was ist los mir ihm Remy?"

"Ich habe dir gesagt, das es bei ihm 2 Möglichkeiten der Behandlung gibt, die mit Medikamenten oder eine OP, aber ich muss dir sicher nicht sagen, das uns bald nur noch eine OP bleibt. Je länger wir mit einer Behandlung warten, und je öfter er diese Anfälle hat, um so schlechter stehen die Chancen für eine Medikamentöse Behandlung und wenn es noch länger dauert....." sie sprach nicht weiter, weil wohl jeder hier wusste, was sie sagen wollte.

"Ich muss noch mit Greg reden." sagte Cameron und schluckte. "Wir müssen einen Arzt finden sagt Stacy der meinen Greg nicht weiter kennt, oder ihn nicht leiden kann aber dennoch ehrlich bei seiner Diagnose ist." Celina die in der Türe stand meldete sich darauf hin zu Wort. "Ich weiß einen Arzt, und der ist sogar ganz in der Nähe."

Sofort hatte sie die ganze Aufmerksamkeit. "Wen Calina und wo ist dieser Arzt? Je schneller wir handeln, desto besser sind Gregs Chancen." sagte Remy.

"Dr.Andrea Bruzzo, ist ein Arzt aus Palermo und kann House nicht leiden hab ich im Internet gelesen, ist aber ein ehrlicher Arzt und momentan ist er gerade in Cagliari in der dortigen Klinik und hilft dort aus." erklärte Celina nun und beantwortete somit auch die fragen.